»EKIW« ÜBUNGSBUCH: ZU
DEN LEKTIONEN 181-200
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Lektion 181
Ich vertraue
meinen
Brüdern, die
eins mit mir
sind.
1. Deinen
Brüdern zu
vertrauen
ist
wesentlich,
um deinen
Glauben zu
begründen
und zu
stützen,
dass du
fähig bist,
Zweifel und
Mangel an
fester
Überzeugung
in dir zu
transzendieren.
Wenn du
einen Bruder
angreifst,
verkündest
du, dass er
durch das
begrenzt
ist, was du
in ihm
wahrgenommen
hast.
Du
blickst
nicht über
seine Fehler
hinaus.
Vielmehr
werden diese
vergrößert
und damit zu
Blockaden
für dein
Bewusstsein
jenes
Selbst, das
jenseits
deiner
eigenen
Fehler liegt
und jenseits
seiner
scheinbaren
Sünden wie
auch der
deinen.
2. Die
Wahrnehmung
hat eine
zentrale
Ausrichtung.
Diese ist
es, die dem,
was du
siehst,
Beständigkeit
verleiht.
Verändere
nur diese
zentrale
Ausrichtung,
und was du
dann
erblickst,
wird sich
entsprechend
ändern.
Deine Schau
wird jetzt
wechseln, um
jene
Intention zu
unterstützen,
die deine
vorherige
ersetzt hat.
Richte dein
Augenmerk
nicht mehr
auf die
Sünden
deines
Bruders, und
du erfährst
den Frieden,
der vom
Glauben an
die
Sündenlosigkeit
kommt.
Dieser
Glaube
empfängt
seine einzig
sichere
Unterstützung
von dem, was
du in
anderen
hinter ihren
Sünden
siehst.
Denn
wenn du auf
ihre Fehler
ausgerichtet
bist, dann
sind sie
Zeugen für
die Sünden
in dir
selbst.
Und
du wirst
nicht über
ihren
Anblick
hinausgehen
und die
Sündenlosigkeit
nicht sehen,
die jenseits
davon liegt.
3. Deshalb
lassen wir,
wenn wir
heute üben,
zuerst alle
solchen
kleinen
Ausrichtungen
unserem
großen
Bedürfnis
weichen,
dass unsere
Sündenlosigkeit
zutage
trete.
Wir
unterweisen
unseren
Geist, dass
es diese
ist, die wir
suchen, und
nur diese,
für eine
kleine Weile
nur.
Unsere
zukünftigen
Ziele sollen
uns nicht
kümmern.
Und
was wir
einen
Augenblick
zuvor
gesehen
haben, ist
in dieser
Spanne Zeit,
in der wir
unsere
Intention zu
ändern üben,
nicht von
Belang für
uns.
Wir
suchen
Unschuld und
nichts
anderes.
Wir
suchen sie,
ohne dass
uns etwas
anderes
kümmerte als
jetzt.
4. Eine
Hauptgefahr
für den
Erfolg ist
deine
Verstricktheit
in deine
vergangenen
und
zukünftigen
Ziele.
Es
hat dich
sehr
beschäftigt,
wie extrem
verschieden
die Ziele,
die dieser
Kurs
verficht,
von denen
sind, die du
vordem
gehabt hast.
Auch warst
du über den
bedrückenden
und
einschränkenden
Gedanken
bestürzt,
dass du
selbst im
Falle des
Erfolges
unvermeidlich
deinen Weg
wieder
verlieren
wirst.
5. Wie
könnte das
eine Rolle
spielen?
Denn die
Vergangenheit
ist
vergangen,
die Zukunft
nur
vorgestellt.
Diese Sorgen
sind nur
eine Abwehr
gegen eine
gegenwärtige
Änderung in
der
Ausrichtung
deiner
Wahrnehmung.
Nichts
weiter.
Wir
legen diese
sinnlosen
Begrenzungen
eine kleine
Weile lang
beiseite.
Wir beachten
vergangene
Überzeugungen
nicht, und
was wir
glauben
werden, wird
sich jetzt
nicht
aufdrängen.
Wir gehen
mit einer
einzigen
Absicht in
die
Übungszeit:
auf die
Sündenlosigkeit
im Inneren
zu schauen.
6. Wir
begreifen,
dass wir
dieses Ziel
verloren
haben, wenn
Ärger
unseren Weg
in
irgendeiner
Form
versperrt.
Und fallen
uns die
Sünden eines
Bruders ein,
so wird
unsere
eingeengte
Ausrichtung
unsere Sicht
begrenzen
und unsere
Augen auf
unsere
eigenen
Fehler
lenken, die
wir
aufbauschen
und unsere
»Sünden«
nennen
werden.
So
werden wir
für eine
kleine
Weile, ohne
Rücksicht
auf
Vergangenheit
oder
Zukunft, das
Aufkommen
solcher
Blockaden
transzendieren,
indem wir
unseren
Geist
anweisen,
seine
Ausrichtung
zu ändern,
und dazu
dieses
sagen:
Es ist nicht
dies, worauf
ich schauen
möchte.
Ich vertraue
meinen
Brüdern, die
eins mit mir
sind.
7. Und wir
wollen
diesen
Gedanken
auch
verwenden,
um uns den
Tag hindurch
in
Sicherheit
zu halten.
Wir suchen
nicht nach
langfristigen
Zielen.
Jedes Mal,
wenn eine
Behinderung
die Schau
unserer
Sündenlosigkeit
zu
versperren
scheint,
suchen wir
nur einen
Augenblick
der
Unterbrechung
in dem
Elend,
welches die
Ausrichtung
auf die
Sünde bringt
und,
unberichtigt,
bleiben
wird.
8. Ebenso
wenig bitten
wir um
Phantasien.
Denn das,
worauf wir
zu schauen
suchen, ist
wirklich da.
Und indem
unsere
Ausrichtung
über Fehler
hinausgeht,
werden wir
eine
gänzlich
sündenlose
Welt
erblicken.
Wenn das zu
sehen das
Einzige ist,
was wir
sehen
wollen, wenn
das das
Einzige ist,
was wir im
Namen wahrer
Wahrnehmung
suchen, dann
sind die
Augen
CHRISTI
unvermeidlich
unsere.
Und
die Liebe,
die er für
uns
empfindet,
wird auch zu
unserer
eigenen.
Dies wird
das Einzige
sein, was
wir in der
Welt und in
uns selbst
gespiegelt
sehen.
9. Die Welt,
die unsere
Sünden einst
verkündete,
wird zum
Beweis, dass
wir ohne
Sünde sind.
Und unsere
Liebe zu
jedem, auf
den wir
schauen,
bezeugt
unsere
Erinnerung
an das
heilige
Selbst, das
keine Sünde
kennt und
sich nie
etwas
vorstellen
könnte, das
seine
Sündenlosigkeit
nicht hätte.
Nach dieser
Erinnerung
suchen wir,
wenn wir
heute
unseren
Geist zum
Üben wenden.
Wir schauen
weder
vorwärts
noch zurück.
Wir schauen
geradewegs
in die
Gegenwart.
Und wir
vertrauen
der
Erfahrung,
die wir
jetzt
erbitten.
Unsere
Sündenlosigkeit
ist nur der
WILLE
GOTTES.
In
diesem
Augenblick
ist unser
Wollen eins
mit seinem. |
Lektion 182
Ich will
einen
Augenblick
lang still
sein und
nach Hause
gehen.
1. Diese
Welt, in der
du zu leben
scheinst,
ist nicht
dein
Zuhause.
Und
irgendwo in
deinem Geist
erkennst du,
dass das
wahr ist.
Eine
Erinnerung
an zu Hause
hört nicht
auf, dich
heimzusuchen,
als gebe es
einen Ort,
der dich zur
Rückkehr
riefe,
obschon du
weder die
Stimme
wiedererkennst
noch woran
die Stimme
dich
erinnert.
Und dennoch
fühlst du
dich hier
wie ein
Fremder von
wer weiß
woher.
Es
ist nichts
Eindeutiges,
sodass du
mit
Bestimmtheit
sagen
könntest,
dass du hier
ein
Verbannter
bist.
Da ist
nur ein
beharrliches
Gefühl,
manchmal
nicht mehr
als ein
winzig
kleines
Pochen, zu
anderen
Zeiten kaum
erinnert und
aktiv
abgetan, das
aber
sicherlich
dir wieder
in den Sinn
kommt.
2. Es gibt
niemanden,
der nicht
wüsste,
wovon wir
sprechen.
Doch einige
versuchen,
ihr Leiden
in Spielen
wegzulegen,
die sie
spielen, um
ihre Zeit zu
füllen und
ihre Trauer
von sich
fern zu
halten.
Andere
verleugnen,
dass sie
traurig
sind, und
sehen ihre
Tränen gar
nicht.
Noch
andere
behaupten,
dass das,
wovon wir
sprechen,
Illusion ist
und nur als
Traum
betrachtet
werden
sollte.
Wer
aber würde –
in
schlichter
Ehrlichkeit,
ohne
Abwehrhaltung
und
Selbsttäuschung
– leugnen,
dass er die
Worte, die
wir
sprechen,
wohl
versteht?
3. Wir
sprechen
heute für
jeden, der
auf dieser
Erde
wandelt,
denn er ist
nicht zu
Hause.
Er
wandert in
endloser
Suche
ungewiss
umher, sucht
in der
Dunkelheit,
was er nicht
finden kann,
und begreift
nicht, was
es ist, das
er sucht.
Er
macht sich
Tausende von
Heimen, doch
keines
stellt
seinen
ruhelosen
Geist
zufrieden.
Er versteht
nicht, dass
er
vergeblich
baut.
Das
Zuhause, das
er sucht,
kann nicht
von ihm
gemacht
sein. Es
gibt keinen
Ersatz für
den HIMMEL.
Alles, was
er je
gemacht hat,
war die
Hölle.
4.
Vielleicht
glaubst du,
es sei das
Haus aus
deiner
Kindheit,
welches du
wiederfinden
möchtest.
Die Kindheit
deines
Körpers und
sein
Zufluchtsort
sind eine
Erinnerung,
die jetzt
derart
verzerrt
ist, dass du
nur das Bild
einer
Vergangenheit
hegst,
welche
niemals
stattgefunden
hat.
Doch
ist ein Kind
in dir, das
seines
VATERS Haus
sucht und
erkennt,
dass es hier
fremd ist.
Diese
Kindheit ist
ewig, mit
einer
Unschuld,
die auf
immer währen
wird.
Wo
dieses Kind
hingehen
wird, da ist
heiliger
Boden.
Und
seine
Heiligkeit
ist es, die
den HIMMEL
hell macht
und die
reine
Widerspiegelung
des Lichtes
droben auf
die Erde
wiederbringt,
in welchem
Erde und
HIMMEL sich
als eins
verbinden.
5. Und es
ist dies
Kind in dir,
das dein
VATER als
SEINEN
eigenen SOHN
kennt.
Es
ist dies
Kind, das
SEINEN VATER
kennt.
Es
verlangt so
innig und so
unaufhörlich,
heimzugehen,
dass seine
Stimme zu
dir weint,
es eine
Weile ruhen
zu lassen.
Es bittet
nicht um
mehr als
eine
Ruhepause
von einigen
weniger
Augenblicken
nur, um eine
Spanne nur,
in der es
zurückgehen
kann, um
erneut die
heilige Luft
zu atmen,
die SEINES
VATERS Haus
erfüllt.
Auch du bist
sein
Zuhause. Es
wird
wiederkommen.
Doch gib ihm
nur ein
wenig Zeit,
es selbst zu
sein, in dem
Frieden, der
sein Zuhause
ist, indem
du in
Schweigen
und in
Frieden und
in Liebe
ruhst.
6. Dieses
Kind braucht
deinen
Schutz. Es
ist weit von
zu Hause
weg.
Es ist
so klein,
dass es
scheinbar so
leicht
ausgeschlossen
wird, sein
winzig
kleines
Stimmchen so
rasch
verschleiert
wird, sein
Hilferuf
beinahe
ungehört
verhallt
inmitten der
knirschenden
Töne, der
schrillen
und
rasselnden
Geräusche
der Welt.
Doch weiß
es, dass in
dir noch
immer sein
sicherer
Schutz
liegt.
Du
wirst es
nicht
enttäuschen.
Es wird nach
Hause gehen,
und du mit
ihm
zugleich.
7. Dieses
Kind ist
deine
Wehrlosigkeit,
deine
Stärke.
Es
vertraut
dir.
Es ist
gekommen,
weil es
wusste, dass
du nicht
versagen
würdest.
Es
flüstert dir
unaufhörlich
von seinem
Zuhause zu.
Denn es
möchte dich
zurückbringen
mit sich,
damit es
selbst
bleiben kann
und nicht
dorthin
wiederzukehren
braucht,
wohin es
nicht gehört
und wo es
als
Ausgestoßener
in einer
Welt fremder
Gedanken
lebt.
Seine
Geduld ist
grenzenlos.
Es wird
warten, bis
du seine
sanfte
Stimme in
dir hörst,
die dir
zuruft, es,
mit dir
zugleich, in
Frieden
dorthin
gehen zu
lassen, wo
es zu Hause
ist, und du
mit ihm.
8. Wenn du
einen
Augenblick
lang still
bist, wenn
die Welt von
dir weicht,
wenn
wertlose
Ideen
aufhören,
für deinen
ruhelosen
Geist von
Wert zu
sein, dann
wirst du
seine Stimme
hören.
So
ergreifend
ruft er
dich, dass
du ihm nicht
länger
widerstehen
wirst.
In
jenem
Augenblick
wird er dich
mit zu sich
nach Hause
nehmen, und
du wirst in
vollkommener
Stille,
schweigend
und in
Frieden, bei
ihm bleiben,
jenseits
aller Worte,
unberührt
von Angst
und Zweifel,
in erhabener
Sicherheit,
dass du zu
Hause bist.
9. Ruhe
heute oft
mit ihm.
Denn er war
gewillt, ein
kleines Kind
zu werden,
damit du von
ihm lernen
mögest, wie
stark der
ist, der
wehrlos
kommt und
nur der
Liebe
Botschaft
denjenigen
anbietet,
die denken,
er sei ihr
Feind.
Es
hält die
Macht des
HIMMELS in
seiner Hand
und nennt
sie Freunde,
und es gibt
ihnen seine
Stärke,
damit sie
sehen mögen,
dass es ihr
Freund sein
möchte.
Es
bittet
darum, dass
sie es
beschützen,
denn sein
Zuhause ist
weit weg,
und es will
nicht
alleine zu
ihm
wiederkehren.
10. Christus
wird jedes
Mal, wenn
ein Wanderer
sein Heim
verlassen
möchte, als
kleines Kind
wiedergeboren.
Denn er muss
lernen, dass
das, was er
beschützen
möchte, nur
dieses Kind
ist, das
wehrlos
kommt und
durch
Wehrlosigkeit
geschützt
ist.
Geh
heute von
Zeit zu Zeit
mit ihm nach
Hause.
Du
bist ebenso
sehr ein
Fremder hier
wie es
selbst.
11. Nimm dir
heute Zeit,
deinen
Schutzschild
wegzulegen,
der nichts
hilft, und
lege nieder
Speer und
Schwert, die
du gegen
einen Feind
ohne
Existenz
erhoben
hast.
CHRISTUS hat
dich Freund
genannt und
Bruder.
Er
ist sogar
gekommen, um
deine Hilfe
zu erbitten,
ihn heute
vervollständigt
und
vollständig
heimgehen zu
lassen.
Er
ist
gekommen,
wie ein
kleines Kind
kommt, das
seinen VATER
um Schutz
anflehen
muss und
Liebe.
Er
herrscht
über das
Universum,
und dennoch
bittet er
dich
unaufhörlich,
dass du mit
ihm
zurückkehrst
und
Illusionen
nicht mehr
als deine
Götter
annimmst.
12. Du hast
deine
Unschuld
nicht
verloren.
Genau danach
sehnst du
dich.
Das
ist dein
Herzenswunsch.
Das ist die
Stimme, die
du hörst,
und das der
Ruf, der
nicht
verleugnet
werden kann.
Das heilige
Kind bleibt
bei dir.
Sein Heim
ist deines.
Heute
schenkt es
dir seine
Wehrlosigkeit,
und du
nimmst sie
an im
Austausch
gegen all
das
Kriegsspielzeug,
das du
gemacht
hast.
Und
jetzt steht
der Weg
offen, und
die Reise
hat ein
Ende, das
endlich in
Sicht ist.
Sei einen
Augenblick
lang still,
und geh mit
ihm nach
Hause, und
sei in
Frieden eine
Weile.
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Lektion 183
Ich rufe
Gottes Namen
und meinen
eigenen an.
1. Der NAME
GOTTES ist
HEILIG, aber
nicht
heiliger als
der deine.
Seinen Namen
anzurufen
heißt nur,
deinen
eigenen
anzurufen.
Ein VATER
gibt seinem
SOHN seinen
Namen und
erklärt den
Sohn so mit
sich
identisch.
Seine Brüder
teilen
seinen Namen
mit ihm, und
so sind sie
mit einem
Band
vereint, an
das sie sich
wenden, was
ihre
Identität
betrifft.
Der Name
deines
VATERS
erinnert
dich daran,
wer du bist,
sogar in
einer Welt,
die es nicht
erkennt, und
obwohl du
dich nicht
daran
erinnerst.
2. Der NAME
GOTTES kann
nicht ohne
Reaktion
gehört noch
ohne ein
Echo in dem
Geist
ausgesprochen
werden, das
dich zur
Erinnerung
aufruft.
Sage SEINEN
NAMEN, und
du lädst die
Engel ein,
den Boden,
auf dem du
stehst, zu
umringen und
dir zuzusingen,
während sie
ihre Flügel
auseinander
breiten, um
dich sicher
zu bewahren
und vor
jedem
weltlichen
Gedanken
abzuschirmen,
der sich in
deine
Heiligkeit
eindrängen
möchte.
3.
Wiederhole
Gottes
NAMEN, und
alle Welt
antwortet,
indem sie
Illusionen
niederlegt.
Jeder Traum,
der der Welt
lieb ist,
ist
plötzlich
vorbei, und
da, wo er zu
stehen
schien,
findest du
einen Stern,
ein
Gnadenwunder.
Die Kranken
stehen auf,
geheilt von
ihren
kränklichen
Gedanken.
Die Blinden
können
sehen, die
Tauben
hören.
Die
Kummervollen
werfen ihre
Trauer ab,
und die
Schmerzenstränen
sind
getrocknet,
wenn ein
glückliches
Lachen
kommt, um
die Welt zu
segnen.
4.
Wiederhole
Gottes
NAMEN, und
kleine Namen
haben ihre
Bedeutung
verloren.
Da
ist keine
Versuchung,
die nicht zu
einem
namenlosen
und
unerwünschten
Ding vor
GOTTES NAMEN
würde.
Wiederhole
SEINEN
NAMEN, und
sieh, wie
leicht du
die Namen
all der
Götter
vergessen
wirst, die
du geschätzt
hast.
Sie
haben den
NAMEN GOTT
verloren,
den du ihnen
gegeben
hattest.
Sie
werden für
dich anonym
und wertlos,
obschon du,
bevor du den
NAMEN GOTTES
ihre kleinen
Namen
ersetzen
ließest,
anbetend vor
ihnen
standest und
sie Götter
nanntest.
5.
Wiederhole
GOTTES NAMEN, und
rufe dein
Selbst an,
dessen Name
seiner ist.
Wiederhole
SEINEN
NAMEN, und
all die
winzig
kleinen,
namenlosen
Dinge auf
der Erde
rücken in
die rechte
Perspektive.
Wer den
GOTTES NAMEN
anruft, kann
das
Namenlose
nicht für
den Namen
halten noch
Sünde für
Gnade oder
Körper für
den HEILIGEN
SOHN GOTTES.
Und solltest
du dich mit
einem Bruder
verbinden,
während du
in Schweigen
mit ihm
dasitzt und
GOTTES NAMEN
mit ihm in
deinem
stillen
Geiste
wiederholst,
dann hast du
dort einen
Altar
begründet,
der bis zu
GOTT selbst
und zu
SEINEM SOHN
reicht.
6. Übe heute
nur dies:
Wiederhole
immer und
immer wieder
langsam den
NAMEN
GOTTES.
Vergiss
jeden Namen
außer
seinem.
Höre
nichts
anderes.
Lass all
deine
Gedanken
darin
verankert
werden.
Wir
wenden kein
anderes Wort
an außer am
Anfang, wenn
wir den
heutigen
Gedanken nur
einmal
sagen.
Dann
wird der
NAME GOTTES
unser
einziger
Gedanke,
unser
einziges
Wort, das
Einzige, was
unseren
Geist
beschäftigt,
der einzige
Wunsch, den
wir haben,
der einzige
Klang, der
überhaupt
etwas
bedeutet,
und der
einzige Name
all dessen,
was wir zu
sehen
verlangen,
all dessen,
was wir
unser Eigen
nennen
möchten.
7. So geben
wir eine
Einladung,
die nie
abgelehnt
werden kann.
Und GOTT
wird kommen
und selbst
darauf
Antwort
geben.
Denke
nicht, dass
er die
kleinen
Gebete derer
hört, die
ihn mit
Namen von
Götzen
anrufen, die
der Welt
lieb und
teuer sind.
Sie können
ihn so nicht
erreichen.
Er kann
Bitten nicht
hören, dass
er nicht er
selbst sein
oder sein
Sohn einen
anderen
Namen als
den seinen
empfangen
solle.
8.
Wiederhole
den NAMEN
GOTTES , und
du
anerkennst
ihn als den
alleinigen
Schöpfer der
Wirklichkeit.
Und du
anerkennst
auch, dass
sein Sohn
Teil von ihm
ist und in
seinem Namen
erschafft.
Sitze still
da und lasse
seinen Namen
zur
allumfassenden
Idee werden,
die deinen
Geist
vollständig
fesselt.
Lass alle
Gedanken
außer diesem
einen still
sein.
Und
antworte mit
diesem auf
alle anderen
Gedanken,
und sieh,
wie Gottes
Name die
tausend
kleinen
Namen
ersetzt, die
du deinen
Gedanken
gabst, ohne
dir darüber
klar zu
werden, dass
es nur einen
Namen gibt
für alles,
was da ist,
und alles,
was je sein
wird.
9. Heute
kannst du
einen
Zustand
erlangen, in
dem du die
Gabe der
Gnade
erfahren
wirst.
Du
kannst der
ganzen
Sklaverei
der Welt
entrinnen
und der Welt
die gleiche
Befreiung
geben, die
du gefunden
hast.
Du
kannst dich
an das
erinnern,
was die Welt
vergaß, und
ihr deine
eigene
Erinnerung
anbieten.
Heute kannst
du die Rolle
annehmen,
die du in
ihrer
Erlösung,
wie auch in
deiner
eigenen,
spielst.
Und
beide können
vollkommen
vollbracht
werden.
10. Wende
dich an den
NAMEN GOTTES
um deine
Befreiung,
und sie ist
dir gegeben.
Kein anderes
Gebet als
dieses ist
vonnöten,
denn es
enthält sie
alle in
sich.
Worte
sind
belanglos,
und alle
Bitten sind
unnötig,
wenn GOTTES
SOHN den
NAMEN SEINES
VATERS
anruft.
Die
Gedanken
seines
Vaters
werden zu
seinen
eigenen.
Er
erhebt
Anspruch auf
alles, was
sein VATER
gab, noch
immer gibt
und ewig
geben wird.
Er ruft ihn
an, um alle
Dinge, wovon
er dachte,
er habe sie
gemacht,
jetzt
namenlos
sein zu
lassen; und
an ihrer
Stelle wird
der HEILIGE
NAME GOTTES
zu seinem
Urteil über
ihre
Wertlosigkeit.
11. Alle
kleinen
Dinge
schweigen
still.
Kleine Laute
sind jetzt
lautlos.
Die
kleinen
Erdendinge
sind
verschwunden.
Das
Universum
besteht aus
nichts außer
dem SOHN
GOTTES, der
SEINEN VATER
anruft.
Und die
STIMME
SEINES
VATERS gibt
in SEINES
VATER
HEILIGEM
NAMEN
Antwort.
In
dieser
ewigen,
stillen
Beziehung,
in der die
Kommunikation
alle Worte
weit
transzendiert
und dabei an
Tiefe und an
Höhe weit
über das
hinausgeht,
was Worte
überhaupt
vermitteln
könnten, ist
ewiger
Frieden.
Im
Namen
unseres
VATERS
möchten wir
heute diesen
Frieden
erfahren.
Und in
seinem Namen
wird er uns
gegeben
werden.
|
Lektion 184
Der NAME
GOTTES ist
mein Erbe.
1. Du lebst
mit Hilfe
von
Symbolen.
Du
hast Namen
für alles,
was du
siehst,
erfunden.
Ein jedes
wird zu
einer
separaten
Wesenheit,
die du mit
ihrem
eigenen
Namen
identifizierst.
Dadurch
meißelst du
es aus der
Einheit
heraus.
Dadurch
kennzeichnest
du seine
besonderen
Eigenschaften
und hebst es
ab von
anderen
Dingen,
indem du die
Betonung auf
den Raum
legst, der
es umgibt.
Und diesen
Raum legst
du zwischen
alle Dinge,
denen du
verschiedene
Namen gibst,
zwischen
alle
Geschehnisse
hinsichtlich
Ort und Zeit
und zwischen
alle Körper,
die du mit
einem Namen
grüßt.
2. Dieser
Raum, den du
wahrnimmst
als das, was
alle Dinge
voneinander
abhebt, ist
das Mittel,
durch das
die Weise,
wie die Welt
wahrnimmt,
erreicht
wird.
Du
siehst
etwas, wo
nichts ist,
und siehst
gleichermaßen
nichts, wo
Einheit ist:
einen Raum
zwischen
allen
Dingen,
zwischen
allen Dingen
und dir.
So
denkst du,
dass du in
der Trennung
Leben
gegeben
hast.
Durch
diese
Spaltung
denkst du,
dass du als
Einheit
begründet
bist, die
mit einem
unabhängigen
Willen
funktioniert.
3. Was sind
diese Namen,
durch die
die Welt zu
einer Reihe
einzelner
Begebenheiten
wird, nicht
geeinter
Dinge,
getrennt
gehaltener
Körper, die
kleine
Geistesstücke
als jeweils
separates
Bewusstsein
enthalten?
Du hast
ihnen diese
Namen
gegeben und
die
Wahrnehmung
so
begründet,
wie du dir
gewünscht
hast, dass
sie sei.
Den
namenlosen
Dingen sind
Namen
gegeben
worden, und
damit wurde
ihnen
ebenfalls
Wirklichkeit
gegeben.
Denn was
benannt
wird, dem
wird
Bedeutung
gegeben, und
das wird
dann als
bedeutungsvoll
gesehen, als
Ursache
einer wahren
Wirkung, mit
Folgen, die
ihm selber
innewohnen.
4. Dies ist
die Art und
Weise, wie
Wirklichkeit
gemacht wird
durch eine
Teilschau,
die
absichtlich
der
gegebenen
Wahrheit
entgegengestellt
wird. Ihr
Feind ist
Ganzheit.
Sie stellt
sich kleine
Dinge vor
und schaut
auf sie.
Und
ein Fehlen
von Raum,
ein Gefühl
der Einheit
oder eine
Schau, die
anders
sieht,
werden zu
den
Bedrohungen,
die sie
überwinden,
mit denen
sie in
Konflikt
sein und die
sie
verleugnen
muss.
5. Und
dennoch
bleibt diese
andere Schau
eine
natürliche
Richtung, in
die der
Geist seine
Wahrnehmung
kanalisieren
kann.
Es ist
schwer, den
Geist
tausend
fremde Namen
zu lehren
und tausend
noch dazu.
Doch glaubst
du, das sei
es, was
Lernen
heißt, das
sei sein
eines
wesentliches
Ziel, durch
das
Kommunikation
erreicht
wird und
wodurch sich
Konzepte auf
bedeutungsvolle
Weise
miteinander
teilen
lassen.
6. Das ist
die Summe
des Erbes,
das die Welt
verleiht.
Und jeder,
der denken
lernt, dass
es so ist,
akzeptiert
die Zeichen
und Symbole,
die
behaupten,
die Welt sei
wirklich.
Denn genau
dafür stehen
sie.
Sie
lassen
keinen
Zweifel zu,
dass das,
was benannt
ist, da ist.
Es kann
gesehen
werden, wie
zu erwarten
war.
Was
leugnet,
dass es wahr
ist, ist nur
Illusion,
denn es ist
die
endgültige
Wirklichkeit.
Es infrage
zu stellen
ist
Verrücktheit,
seine
Gegenwart zu
akzeptieren
ist der
Beweis der
geistigen
Gesundheit.
7. Also
lehrt die
Welt.
Es ist
eine Phase
des Lernens,
durch die
ein jeder
gehen muss,
der kommt.
Je schneller
er aber
wahrnimmt,
worauf es
beruht, wie
fragwürdig
seine
Voraussetzungen
und wie
zweifelhaft
seine
Ergebnisse
sind, desto
schneller
stellt er
seine
Wirkungen
infrage.
Ein
Lernen, das
mit dem
endet, was
die Welt
lehrt, hört
auf, bevor
es bei der
Bedeutung
angelangt
ist.
An
seinem
rechten
Platz dient
es nur als
Ausgangspunkt,
von dem aus
eine andere
Art des
Lernens
beginnen,
eine neue
Wahrnehmung
gewonnen
werden kann
und all die
willkürlichen
Namen, die
die Welt
verleiht,
zurückgenommen
werden
können,
sobald sie
in Zweifel
gezogen
werden.
8. Denke
nicht, dass
du die Welt
gemacht
hast.
Illusionen
schon!
Was
aber wahr
ist auf
Erden und im
HIMMEL, ist
jenseits
deiner
Namensgebung.
Wenn du
einen Bruder
anrufst, so
ist es sein
Körper, an
den du dich
wendest.
Seine wahre
Identität
ist durch
das vor dir
versteckt,
wovon du
glaubst, das
sei er
wirklich.
Sein Körper
reagiert
darauf, wie
du ihn
nennst, denn
sein Geist
willigt ein,
den Namen
anzunehmen,
den du ihm
als seinen
eigenen
gibst.
So
wird denn
seine
Einheit
doppelt
verleugnet,
denn du
nimmst ihn
als von dir
getrennt
wahr, und er
akzeptiert
diesen
getrennten
Namen als
den seinen.
9. Es wäre
in der Tat
sehr
sonderbar,
wenn man
dich bitten
würde, über
alle Symbole
der Welt
hinauszugehen
und sie für
immer zu
vergessen,
und dich
dann doch
bitten
würde, eine
Lehrfunktion
zu
übernehmen.
Es ist für
dich nötig,
die Symbole
der Welt für
eine Weile
zu benutzen.
Doch lasse
dich nicht
auch von
ihnen
täuschen.
Sie stehen
für
überhaupt
nichts, und
wenn du
übst, ist es
dieser
Gedanke, der
dich
befreien
wird von
ihnen.
Sie
werden
lediglich zu
Mitteln,
durch welche
du auf eine
Weise
kommunizieren
kannst, die
die Welt
versteht,
von denen du
aber
begreifst,
dass sie
nicht die
Einheit
sind, in der
wahre
Kommunikation
gefunden
werden kann.
10. Das, was
du also
brauchst,
sind
Zeitspannen
an jedem
Tag, in
denen das
Lernen der
Welt zu
einer
vorübergehenden
Phase wird,
einem
Gefängnis,
aus dem du
in das Licht
der Sonne
trittst und
die
Dunkelheit
vergisst.
Hier
verstehst du
das Wort,
den Namen,
den GOTT dir
gab, die
eine
Identität,
in die sich
alle Dinge
teilen, die
eine
Anerkennung
dessen, was
wahr ist.
Und dann
tritt in die
Dunkelheit
zurück,
nicht weil
du sie für
wirklich
hältst,
sondern nur,
um ihre
Unwirklichkeit
in Begriffen
zu
verkünden,
die in der
Welt, die
von der
Dunkelheit
beherrscht
wird, noch
immer von
Bedeutung
sind.
11. Verwende
all die
kleinen
Namen und
Symbole, die
die Welt der
Dunkelheit
beschreiben.
Doch
akzeptiere
sie nicht
als deine
Wirklichkeit.
Der HEILIGE
GEIST
benutzt sie
alle, aber
er vergisst
nicht, dass
die
Schöpfung
einen Namen,
eine
Bedeutung
und eine
einzige
Quelle hat,
die alle
Dinge in
sich selbst
eint.
Verwende
alle Namen,
die die Welt
ihnen
verleiht,
nur der
Einfachheit
halber, aber
vergiss
nicht, dass
sie mit dir
gemeinsam
den Namen
GOTTES
teilen.
12. GOTT hat
keinen
Namen. Und
dennoch wird
sein Name
zur
abschließenden
Lektion,
dass alle
Dinge eins
sind, und
mit dieser
Lektion hört
alles Lernen
auf.
Alle
Namen sind
geeint, der
ganze Raum
erfüllt von
der
Widerspiegelung
der
Wahrheit.
Jeder Graben
ist
geschlossen,
und die
Trennung ist
geheilt.
Der
NAME GOTTES
ist das
Erbe, das er
denen gab,
die die Wahl
getroffen
hatten, dass
die Lehren
der Welt des
Himmels
Platz
einnehmen
sollten. Bei
unserem Üben
ist es unser
Ziel,
unseren
Geist das
annehmen zu
lassen, was
Gott als
Antwort auf
das
jämmerliche
Erbe gab,
das du als
angemessenen
Tribut für
den SOHN,
den er
liebt,
gemacht
hast.
13. Niemand
kann
scheitern,
der die
Bedeutung
von GOTTES
NAMEN sucht.
Die
Erfahrung
muss kommen,
um das Wort
zu ergänzen.
Doch zuerst
musst du den
Namen für
die ganze
Wirklichkeit
akzeptieren
und dir klar
darüber
werden, dass
die vielen
Namen, die
du ihren
Aspekten
gabst, das,
was du
siehst,
verzerrten,
die Wahrheit
aber nicht
im
Geringsten
störten.
Einen Namen
bringen wir
in unsere
Übung.
Einen
Namen
verwenden
wir, um
unsere Sicht
zu einen.
14. Und
obwohl wir
einen
jeweils
anderen
Namen für
jedes
Gewahrsein
eines
Aspektes von
GOTTES SOHN
verwenden,
verstehen
wir, dass
sie nur
einen Namen
haben, den
er ihnen
gegeben hat.
Dieser Name
ist es, den
wir beim
Üben
verwenden.
Und dadurch,
dass wir ihn
verwenden,
verschwinden
sämtliche
törichten
Trennungen,
die uns
blind
gehalten
haben.
Und
uns wird die
Stärke
gegeben,
über sie
hinauszusehen.
Jetzt ist
unsere Sicht
gesegnet mit
Segnungen,
die wir
geben
können, wie
wir sie
empfangen.
15. VATER,
unser Name
ist der
DEINE.
In
ihm sind wir
mit allen
Lebewesen
vereint und
mit dir, der
DU ihr
einziger
SCHÖPFER
bist.
Was
wir gemacht
haben und
mit vielen
verschiedenen
Namen
benennen,
ist nur ein
Schatten,
den wir
versuchten,
über deine
eigene
Wirklichkeit
zu legen.
Und wir sind
froh und
dankbar,
dass wir
Unrecht
hatten.
Alle
unsere
Fehler geben
wir dir,
damit wir
von allen
Wirkungen,
die unsere
Irrtümer zu
zeitigen
schienen,
freigesprochen
werden
mögen.
Und
wir nehmen
die
Wahrheit,
die du
gibst,
anstelle
jedes
Einzelnen
von ihnen
an.
DEIN
NAME ist
unsere
Erlösung und
unser
Entrinnen
aus dem, was
wir gemacht
haben.
DEIN
NAME
vereinigt
uns im
Einssein,
das unser
Erbe ist und
unser
Frieden.
Amen.
|
Lektion 185
Ich will den
FRIEDEN
GOTTES.
1. Diese
Worte zu
sagen ist
nichts.
Doch
diese Worte
zu meinen
ist alles.
Wenn du sie
auch nur
einen
Augenblick
lang meinen
könntest,
wäre kein
weiterer
Kummer in
irgendeiner
Form, an
irgendeinem
Ort oder zu
irgendeiner
Zeit mehr
für dich
möglich.
Der
HIMMEL wäre
dem völligen
Gewahrsein
vollständig
wiedergegeben,
die
Erinnerung
an Gott
völlig
wiederhergestellt,
die
Auferstehung
der ganzen
Schöpfung
voll und
ganz
wiedererkannt.
2. Niemand
kann diese
Worte
meinen, ohne
geheilt zu
werden.
Er
kann weder
mit Träumen
spielen noch
denken, dass
er selbst
ein Traum
ist.
Er kann
nicht eine
Hölle machen
und denken,
sie sei
wirklich.
Er
will den
FRIEDEN
GOTTES, und
der wird ihm
gegeben.
Denn das ist
alles, was
er will, und
das ist
alles, was
er empfangen
wird.
Viele
haben diese
Worte
gesagt. Doch
wenige
fürwahr
haben sie
gemeint.
Du
brauchst nur
auf die Welt
zu schauen,
die du um
dich herum
siehst, um
dich davon
zu
überzeugen,
wie wenige
es sind.
Die
Welt wäre
vollständig
verändert,
wenn nur
zwei darin
eins würden,
dass diese
Worte das
Einzige
ausdrücken,
was sie
wollen.
3. Zwei
Geister mit
einer
einzigen
Intention
werden so
stark, dass
das, was sie
wollen, zum
WILLEN
GOTTES wird.
Denn Geister
können sich
nur in
Wahrheit
miteinander
verbinden.
In Träumen
können zwei
nicht
dieselbe
Absicht
miteinander
teilen.
Für
jeden ist
der Held des
Traums ein
anderer, und
das
erwünschte
Resultat ist
nicht
dasselbe für
die beiden.
Verlierer
und Gewinner
wechseln nur
in sich
verändernden
Mustern hin
und her,
während das
Gewinn-Verlust-
und das
Verlust-Gewinn-Verhältnis
einen
anderen
Aspekt oder
eine andere
Form
annehmen.
4. Doch ein
Traum kann
nur
Kompromisse
bringen.
Manchmal
nimmt er die
Form von
Vereinigung
an, aber nur
die Form.
Die
Bedeutung
muss dem
Traum
entgehen,
denn Kompromisseschließen
ist das Ziel
des
Träumens.
Geister
können sich
in Träumen
nicht
vereinen.
Sie
schließen
nur einen
Handel ab.
Und welcher
Handel kann
ihnen den
FRIEDEN
GOTTES
bringen?
Illusionen
kommen, um
seinen Platz
einzunehmen.
Und was er
bedeutet,
entgeht dem
Geist, der
schläft und
auf
Kompromiss
bedacht ist
zu seinem
eigenen
Vorteil und
des anderen
Schaden.
5. Wirklich
meinen, dass
du den
FRIEDEN
GOTTES
willst,
heißt, allen
Träumen zu
entsagen.
Denn niemand
meint diese
Worte, der
Illusionen
will und
daher nach
den Mitteln
sucht, die
Illusionen
mit sich
bringen.
Er
hat auf sie
geschaut und
sie als
mangelhaft
befunden.
Jetzt sucht
er, über sie
hinauszugehen,
da er
begreift,
dass ein
weiterer
Traum nicht
mehr als
alle andern
bieten
würde.
Träume sind
für ihn
eins.
Und er
hat gelernt,
dass ihr
einziger
Unterschied
ein
Unterschied
der Form
ist, denn
einer wird
dieselbe
Verzweiflung
und dasselbe
Elend
bringen wie
alle
übrigen.
6. Der
Geist, der
meint, das
Einzige, was
er will, sei
Frieden,
muss sich
mit anderen
Geistern
verbinden,
denn genauso
wird der
Frieden
erlangt.
Und
wenn der
Wunsch nach
Frieden echt
ist, werden
die Mittel,
ihn zu
finden, in
einer Form
gegeben, die
jeder Geist,
der in aller
Ehrlichkeit
nach ihm
sucht,
verstehen
kann.
Welche
Form die
Lektion auch
immer
annimmt, sie
ist für ihn
geplant in
einer
solchen
Weise, dass
er sie nicht
missverstehen
kann, wenn
er
aufrichtig
bittet.
Doch
wenn er
unaufrichtig
bittet, dann
gibt es
keine Form,
in der die
Lektion
angenommen
und wahrhaft
erlernt
werden
könnte.
7. Lass uns
heute unsere
Übung der
Einsicht
widmen, dass
wir die
Worte
wirklich
meinen, die
wir sagen.
Wir wollen
den FRIEDEN
GOTTES.
Das
ist kein
eitler
Wunsch.
Diese Worte
bitten nicht
darum, dass
uns ein
weiterer
Traum
gegeben
werde.
Sie
bitten nicht
um
Kompromisse,
noch
versuchen
sie, einen
weiteren
Handel
abzuschließen
in der
Hoffnung,
dass es doch
noch einen
geben
könnte, der
dort zum
Erfolg
führt, wo
alle anderen
gescheitert
sind.
Diese
Worte zu
meinen
erkennt an,
dass
Illusionen
umsonst
sind, und
bittet um
das Ewige
anstelle der
wechselhaften
Träume, die
sich in dem,
was sie
anbieten,
zwar zu
ändern
scheinen,
jedoch eins
sind in
ihrer
Nichtigkeit.
8. Widme
heute deine
Übungszeiten
der
sorgfältigen
Erforschung
deines
Geistes, um
die Träume
zu finden,
die dir noch
immer lieb
und teuer
sind.
Worum
bittest du
in deinem
Herzen?
Vergiss die
Worte, die
du
verwendest,
um deine
Bitten
vorzubringen.
Denke nur an
das, wovon
du glaubst,
dass es dir
Trost
gewähren und
Glück
bringen
wird.
Sei
aber nicht
verzweifelt
über noch
verweilende
Illusionen,
denn ihre
Form ist
nicht das,
was jetzt
wichtig ist.
Lass nicht
manche
Träume
annehmbarer
sein,
während du
Scham und
Heimlichkeit
für andere
vorbehältst.
Sie sind
eins.
Und da
sie eins
sind, sollte
eine einzige
Frage in
Bezug auf
sie gestellt
werden:
»Ist
es das, was
ich anstelle
des HIMMELS
und des
FRIEDEN
GOTTES haben
möchte?«
9. Dies ist
die Wahl,
die du
triffst.
Gib
dich nicht
der
Täuschung
hin, dass es
anders sei.
Kein
Kompromiss
ist dabei
möglich.
Du
wählst den
FRIEDEN
GOTTES oder
du hast um
Träume
gebeten.
Und
Träume
werden
kommen, ganz
wie du sie
erbeten
hast.
Doch
wird ebenso
gewiss der
FRIEDEN
GOTTES
kommen, um
immerdar bei
dir zu
bleiben.
Er
wird nicht
bei jeder
Biegung oder
Wendung des
Weges
vergangen
sein, um
unerkannt in
Formen
wieder zu
erscheinen,
die mit
jedem deiner
Schritte
wechseln und
sich ändern.
10. Du
willst den
FRIEDEN
GOTTES. Und
das wollen
alle, die
scheinbar
Träume
suchen.
Sowohl für
sie als auch
für dich
bittest du
nur um dies,
wenn du
diese Bitte
mit tiefer
Aufrichtigkeit
vorbringst.
Denn so
erreichst
du, was sie
wirklich
wollen, und
verbindest
deine eigene
Intention
mit dem, was
sie vor
allen Dingen
suchen,
vielleicht
ohne es zu
wissen, für
dich aber
gewiss.
Du
warst
zuzeiten
schwach,
ungewiss in
deinem Sinn
und Zweck
und dessen
unsicher,
was du
wolltest, wo
du es suchen
und wohin du
dich bei dem
Versuch um
Hilfe wenden
solltest.
Hilfe ist
dir gegeben
worden.
Möchtest du
sie denn
nicht
nutzen,
indem du sie
mit andern
teilst?
11. Niemand,
der den
FRIEDEN
GOTTES
wahrhaft
sucht, kann
darin
scheitern,
ihn zu
finden.
Denn
er bittet
lediglich
darum, dass
er sich
nicht selber
länger
täusche,
indem er
sich selbst
das, was
GOTTES WILLE
ist,
verweigert.
Wer könnte
unbefriedigt
bleiben, der
um das
bittet, was
er schon
hat? Wer
könnte ohne
Antwort
bleiben, der
um eine
Antwort
bittet, die
sein ist,
auf dass er
sie gebe?
Der FRIEDEN
GOTTES ist
dein.
12. Für dich
ist der
Frieden
erschaffen
worden, von
seinem
SCHÖPFER dir
gegeben und
als seine
eigene ewige
Gabe
eingesetzt.
Wie kannst
du
scheitern,
wenn du nur
um das
bittest, was
er für dich
will? Und
wie könnte
deine Bitte
auf dich
allein
begrenzt
sein?
Keine
GABE GOTTES
kann
ungeteilt
sein.
Diese
Eigenschaft
ist es, die
GOTTES GABEN
von jedem
Traum
abhebt, der
je den Platz
der Wahrheit
einzunehmen
schien.
13. Niemand
kann
verlieren,
und alle
müssen jedes
Mal
gewinnen,
wenn
irgendeine
GABE GOTTES
von
irgendjemandem
erbeten und
empfangen
wurde. GOTT
gibt nur, um
zu vereinen.
Wegnehmen
ist für ihn
bedeutungslos.
Und wenn es
für dich
ebenso
bedeutungslos
ist, dann
kannst du
sicher sein,
dass du
einen Willen
mit ihm
teilst, und
er mit dir.
Du wirst
auch
erkennen,
dass du
einen Willen
mit allen
deinen
Brüdern
teilst,
deren
Intention
die deine
ist.
14. Und
gerade diese
eine
Intention
suchen wir
heute, indem
wir unser
Verlangen
mit dem
Bedürfnis
jedes
Herzens
vereinigen,
mit dem Ruf
eines jeden
Geistes, der
Hoffnung,
die jenseits
der
Verzweiflung
liegt, der
Liebe, die
der Angriff
verstecken
möchte, der
Brüderlichkeit,
die der Hass
zu entzweien
suchte, die
aber immer
noch so
bleibt, wie
GOTT sie
schuf.
Können wir
heute
scheitern,
mit einer
solchen
Hilfe neben
uns, wenn
wir darum
bitten, dass
der FRIEDEN
GOTTES uns
gegeben
werde?
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© by Doris Brunck /
Designer-Webmaster /
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