»EKIW« ÜBUNGSBUCH: ZU
DEN LEKTIONEN 181-200
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Lektion 186
Die Erlösung
der Welt
hängt von
mir ab.
1. Hier ist
der Satz,
der eines
Tages jede
Arroganz von
jedem Geiste
nehmen wird.
Hier ist der
Gedanke
wahrer
Demut, die
keine andere
Funktion als
die, die dir
gegeben
wurde, als
deine nimmt.
In ihm wird
angeboten,
dass du den
Teil
annehmest,
der dir
zugewiesen
wurde, ohne
auf einer
anderen
Rolle zu
bestehen.
Er
fällt kein
Urteil über
die richtige
Rolle für
dich.
Er
anerkennt
nur, dass
der WILLE
GOTTES
sowohl auf
Erden wie im
HIMMEL
geschieht.
Er vereinigt
jeden Willen
auf Erden im
Plan des
HIMMELS, die
Welt zu
erlösen,
indem er sie
dem Frieden
des HIMMELS
zurückerstattet.
2. Wir
wollen nicht
gegen unsere
Funktion
ankämpfen.
Wir haben
sie nicht
festgesetzt.
Sie ist
nicht unsere
Idee.
Die
Mittel sind
uns gegeben,
durch die
sie
vollkommen
erfüllt
werden wird.
Das Einzige,
was von uns
verlangt
wird, ist,
unseren Teil
in
aufrichtiger
Demut
anzunehmen
und nicht
mit
selbstbetrügerischer
Arroganz zu
verleugnen,
dass wir
würdig sind.
Was uns zu
tun gegeben
ist, das zu
tun haben
wir die
Stärke.
Unser Geist
eignet sich
vollkommen,
den Teil zu
übernehmen,
der uns von
einem, der
uns gut
kennt,
zugewiesen
wurde.
3. Der
heutige
Gedanke mag
ziemlich
ernüchternd
scheinen,
bis du SEINE
Bedeutung
siehst.
Alles, was
er aussagt,
ist, dass
sich SEIN
VATER immer
noch an dich
erinnert und
dir, der du
SEIN SOHN
bist, das
vollkommene
Vertrauen,
das ER in
dich hat,
anbietet.
Er
verlangt
nicht, dass
du in
irgendeiner
Weise anders
sein sollst,
als du bist.
Was könnte
Demut
anderes
verlangen?
Und was
sonst als
dies könnte
die Arroganz
verweigern?
Wir wollen
heute nicht
mit der
trügerischen
Begründung
vor unserer
Aufgabe
zurückweichen,
dass an der
Bescheidenheit
gefrevelt
wird.
Es ist
Stolz, der
den Ruf für
GOTT selbst
verleugnet.
4. Wir legen
heute jede
falsche
Demut weg,
damit wir
hören mögen,
wie GOTTES
STIMME uns
offenbart,
was ER
möchte, dass
wir tun.
Wir
zweifeln
nicht an
unserer
Eignung für
die
Funktion,
die ER uns
anbieten
wird.
Wir
wollen nur
dessen
gewiss sein,
dass ER
unsere
Stärken,
unsere
Weisheit und
unsere
Heiligkeit
kennt.
Und
wenn ER uns
für wert
befindet,
sind wir es.
Es ist nur
Arroganz,
die anders
urteilt.
5. Es gibt
einen Weg,
und nur
einen, um
der
Gefangenschaft
zu
entrinnen,
die dein
Plan, zu
beweisen,
dass das
Falsche wahr
ist, dir
eingebracht
hat.
Nimm
stattdessen
den Plan an,
den du nicht
gemacht
hast.
Beurteile
deinen Wert
ihm
gegenüber
nicht.
Wenn
GOTTES
STIMME dir
versichert,
dass die
Erlösung
deinen Teil
braucht und
dass das
Ganze von
dir abhängt,
dann kannst
du sicher
sein, dass
es so ist.
Die
Arroganten
müssen sich
an Worte
klammern,
voll Angst,
über sie zu
einer
Erfahrung
hinauszugehen,
die eine
Schmach für
ihre Haltung
wäre. Die
Demütigen
aber sind
frei, die
Stimme zu
hören, die
ihnen sagt,
was sie sind
und was zu
tun ist.
6. Die
Arroganz
macht ein
Bild von
dir, das
nicht
wirklich
ist.
Und es
ist dieses
Bild, das
bebt und vor
Schrecken
zurückweicht,
wenn die
Stimme für
GOTT dir
versichert,
dass du die
Stärke, die
Weisheit und
die
Heiligkeit
hast, über
alle Bilder
hinauszugehen.
Du bist
nicht
schwach, wie
es dein
Selbstbild
ist.
Du bist
nicht
unwissend
und hilflos.
Die Sünde
kann die
Wahrheit in
dir nicht
beflecken,
und das
Elend kann
dem heiligen
Zuhause
GOTTES nicht nahekommen.
7. Das alles
berichtet
dir die
Stimme für
GOTT. Und
während ER
spricht,
zittert das
Bildnis und
sucht die
Gefahr
anzugreifen,
die es nicht
kennt,
derweil es
seine
Grundlage
zerbröckeln
fühlt.
Lass
es los.
Die
Erlösung der
Welt hängt
von dir ab
und nicht
von diesem
kleinen
Häufchen
Staub.
Was
kann es dem
heiligen
SOHN GOTTES
sagen?
Weshalb muss
er sich
überhaupt
darum
kümmern?
8. So finden
wir denn
unseren
Frieden.
Wir
wollen die
Funktion,
die GOTT uns
gab,
annehmen,
denn alle
Illusionen
ruhen auf
dem
wunderlichen
Glauben,
dass wir
eine andere
für uns
machen
können.
Unsere selbstgemachten
Rollen
wechseln,
und sie
scheinen vom
Trauernden
zur
ekstatischen
Seligkeit
der Liebe
und des
Liebens
überzugehen.
Wir können
lachen oder
weinen, den
Tag
willkommen
heißen oder
mit Tränen
begrüßen.
Unser Sein
selbst
scheint sich
zu
verändern,
während wir
tausend
Stimmungswechsel
erleben, und
unsere
Gefühle
heben uns
gar hoch
oder
schmettern
uns in
Hoffnungslosigkeit
zu Boden.
9. Ist das
GOTTES SOHN?
Könnte ER
eine solche
Instabilität
erschaffen
und sie SOHN
nennen?
ER,
der
unwandelbar
ist, teilt
SEINE
Eigenschaften
mit SEINER
SCHÖPFUNG.
All die
Bilder, die
SEIN SOHN zu
machen
scheint,
haben keine
Wirkung auf
das, was ER
ist.
Sie
wehen durch
seinen Geist
wie vom Wind
verwehte
Blätter, die
einen
Augenblick
ein Muster
formen, dann
wieder
auseinander
fallen, um
sich neu
anzuordnen
und dann davonzuflattern.
Oder wie
eine Fata
Morgana in
der Wüste,
die aus dem
Staub
aufsteigt.
10. Diese
schemenhaften
Bilder
werden
vergehen und
deinen Geist
unumwölkt
und heiter
lassen, wenn
du die
Funktion
akzeptierst,
die dir
gegeben ist.
Die Bilder,
die du
machst,
lassen nur
Ziele
entstehen,
die
miteinander
in Konflikt
sind, ohne
Dauer,
unbestimmt,
unsicher und
zweideutig.
Wer könnte
denn
konstant in
seinem
Streben sein
oder seine
Energien und
konzentrierte
Tatkraft auf
solche Ziele
richten?
Die
Funktionen,
die die Welt
schätzt,
sind so
ungewiss,
dass sich
selbst die
sichersten
von ihnen
zehnmal jede
Stunde
ändern.
Welche
Hoffnung auf
Gewinn kann
auf solchen
Zielen
ruhen?
11. In
schönem
Gegensatz
dazu – so
sicher wie
die Sonne
jeden Morgen
wiederkehrt,
um die Nacht
zu
vertreiben –
hebt deine
dir wahrhaft
gegebene
Funktion
sich klar
und gänzlich
unzweideutig
ab.
Es gibt
keinen
Zweifel an
ihrer
Gültigkeit.
Sie kommt
vom EINEN,
der keinen
Irrtum
kennt, und
SEINE STIMME
ist sich
ihrer
Botschaften
sicher.
Sie
werden sich
weder
verändern
noch in
Konflikt
miteinander
sein.
Sie
alle weisen
auf ein
Ziel, und
eines, das
du erreichen
kannst.
Dein
Plan mag
zwar
unmöglich
sein, doch
GOTTES PLAN
kann niemals
scheitern,
weil ER
dessen
QUELLE ist.
12. Tu, wie
dich GOTTES
STIMME
anweist.
Und
wenn sie
etwas von
dir will,
was
unmöglich
scheint,
dann
erinnere
dich daran,
wer es ist,
der bittet,
und wer
verweigert.
Bedenke
darauf dies:
Wer ist mit
größerer
Wahrscheinlichkeit
im Recht?
Die Stimme,
die für den
SCHÖPFER
aller Dinge
spricht, DER
alle Dinge
ganz genauso
kennt, wie
sie es sind
– oder ein
verzerrtes
Bildnis
deiner
selbst,
verwirrt,
bestürzt,
unbeständig
und aller
Dinge
ungewiss?
Lass dich
nicht von
dessen
Stimme
lenken.
Höre
stattdessen
eine sichere
Stimme, die
dir von
einer
Funktion
berichtet,
welche dir
dein
SCHÖPFER
gab, der
sich an dich
erinnert und
dich
inständig
bittet, dass
du dich
jetzt an IHN
erinnerst.
13. SEINE
sanfte
Stimme ruft
vom
Erkannten
den
Nichterkennenden
zu.
ER
möchte dich
trösten,
auch wenn ER
keinen
Kummer
kennt.
ER
möchte
Rückerstattung
leisten,
obwohl er
vollständig
ist; dir
eine Gabe
schenken,
auch wenn er
weiß, dass
du schon
alles hast.
ER hat
Gedanken,
die jedes
Bedürfnis
befriedigen,
das SEIN
SOHN
wahrnimmt,
obschon ER
sie nicht
sieht.
Denn
die Liebe
muss geben,
und was in
SEINEN NAMEN
gegeben
wird, nimmt
die Form an,
die sich in
einer Welt
der Form am
nützlichsten
erweist.
14. Dies
sind die
Formen, die
nie täuschen
können, weil
sie aus der
Formlosigkeit
selber
kommen.
Vergebung
ist eine
irdische
Form der
Liebe, die,
da sie im
HIMMEL ist,
keine Form
hat.
Was
jedoch hier
gebraucht
wird, wird
hier so
gegeben, wie
es gebraucht
wird.
In
dieser Form
kannst du
deine
Funktion
sogar hier
erfüllen,
obschon das,
was dir die
Liebe
bedeuten
wird, wenn
dir die
Formlosigkeit
zurückerstattet
worden ist,
noch größer
ist.
Die
Erlösung der
Welt hängt
von dir ab,
der du
vergeben
kannst.
Das
ist deine
Funktion
hier. |
Lektion 187
Ich segne
die Welt,
weil ich
mich selber
segne.
1. Niemand
kann geben,
wenn er
nicht hat.
In der Tat
ist Geben
der Beweis
für Haben.
Wir haben
dies bereits
hervorgehoben.
Das ist es
nicht,
weswegen es
schwer zu
glauben
scheint.
Niemand kann
daran
zweifeln,
dass du
zuerst
besitzen
musst, was
du geben
möchtest.
Es
ist der
zweite Teil,
in dem die
Welt und die
wahre
Wahrnehmung
sich
unterscheiden.
Wenn du
gehabt hast
und gegeben
hast, dann
behauptet
die Welt,
dass du
verloren
hast, was du
besaßest.
Die Wahrheit
sagt, dass
Geben mehrt,
was du
besitzt.
2. Wie ist
dies
möglich?
Denn sicher
ist, dass,
wenn du ein
endliches
Ding
weggibst,
die Augen
deines
Körpers es
nicht als
dein
wahrnehmen
werden.
Doch
haben wir
gelernt,
dass Dinge
nur die
Gedanken
darstellen,
die sie
machen.
Und
es mangelt
dir nicht an
Beweisen,
dass, wenn
du Ideen
weggibst, du
sie in
deinem
eigenen
Geist
verstärkst.
Vielleicht
ändert sich
die Form, in
welcher der
Gedanke
aufzutreten
scheint,
beim Geben.
Er muss
jedoch zu
dem
zurückkehren,
der gibt.
Auch kann
die Form,
die er
annimmt,
nicht
weniger
annehmbar
sein.
Sie
muss
annehmbarer
sein.
3. Ideen
müssen dir
zuerst
gehören,
bevor du sie
gibst.
Wenn
du die Welt
erlösen
sollst,
nimmst du
zuerst die
Erlösung für
dich selbst
an.
Du wirst
jedoch nicht
glauben,
dass dies
geschehen
ist, bevor
du nicht die
Wunder
siehst, die
sie allen
bringt, auf
die du
schaust.
Hierin wird
die Idee des
Gebens klar
gemacht und
ihr
Bedeutung
verliehen.
Jetzt kannst
du
wahrnehmen,
dass dein
Vorrat durch
dein Geben
gemehrt
wird.
4. Schütze
alle Dinge,
die du
wertschätzt,
durch den
Akt, sie
wegzugeben,
und du bist
sicher, dass
du sie nie
verlieren
wirst.
Das,
was du
glaubtest,
nicht zu
haben, wird
so als deins
bewiesen.
Doch
wertschätze
nicht dessen
Form.
Denn
diese wird
sich mit der
Zeit
verändern
und
unkenntlich
werden, wie
sehr du sie
auch sicher
zu bewahren
suchst.
Keine Form
ist von
Dauer.
Es
ist der
Gedanke
hinter der
Form der
Dinge, der
unwandelbar
lebt.
5. Gib
freudig.
Du
kannst
dadurch nur
gewinnen.
Der Gedanke
bleibt und
nimmt an
Stärke zu,
während er
durch Geben
verstärkt
wird.
Gedanken
dehnen sich
aus, wenn
sie mit
anderen
geteilt
werden, denn
sie können
nicht
verloren
gehen.
Es
gibt in dem
Sinne, wie
die Welt sie
sich
vorstellt,
keinen Geber
und
Empfänger.
Da ist ein
Geber, der
behält, und
ein anderer,
der
ebenfalls
geben wird.
Und beide
müssen bei
diesem
Austausch
gewinnen,
denn jeder
wird den
Gedanken in
der Form
besitzen,
die für ihn
am
hilfreichsten
ist.
Das,
was er zu
verlieren
scheint, ist
immer etwas,
was er
weniger
wertschätzt
als das, was
ihm mit
Sicherheit
zurückgegeben
wird.
6. Vergiss
nie, dass du
nur dir
selber
gibst.
Derjenige,
der
versteht,
was Geben
bedeutet,
muss über
die Idee des
Opferns
lachen.
Auch
kann er
nicht umhin,
die vielen
Formen zu
erkennen,
die das
Opfern
annehmen
kann.
Er
lacht
genauso über
Schmerz und
Verlust,
Krankheit
und Gram,
Armut,
Verhungern
und den Tod.
Er begreift,
dass Opfern
die eine
Idee bleibt,
die hinter
ihnen allen
steht, und
in seinem
sanften
Lachen sind
sie geheilt.
7. Eine
Illusion,
die erkannt
wird, muss
verschwinden.
Nimm Leiden
nicht an,
und du
beseitigst
den Gedanken
des Leidens.
Dein Segen
liegt auf
jedem, der
leidet, wenn
du
beschließt,
alles Leiden
als das zu
sehen, was
es ist.
Der
Opfergedanke
bringt alle
Formen
hervor, die
das Leiden
anzunehmen
scheint.
Und
Opfern ist
eine Idee,
die so
verrückt
ist, dass
die Vernunft
sie
unverzüglich
von sich
weist.
8. Glaube
nie, dass du
opfern
kannst.
In
dem, was
überhaupt
von Wert
ist, ist
kein Platz
für Opfer.
Wenn der
Gedanke
aufkommt,
beweist
seine
alleinige
Anwesenheit,
dass ein
Irrtum
aufgetreten
ist und
berichtigt
werden muss.
Dein Segen
wird ihn
berichtigen.
Nachdem er
dir zuerst
gegeben ist,
ist der
Segen jetzt
auch dein,
auf dass du
ihn gebest.
Keine Form
von Opfer
und von
Leiden kann
lange währen
im Angesicht
von einem,
der sich
selbst
vergeben und
gesegnet
hat.
9. Die
Lilien, die
dein Bruder
dir
anbietet,
werden auf
deinen Altar
gelegt, mit
denjenigen
neben ihnen,
die du ihm
anbietest.
Wer könnte
sich
fürchten,
auf eine so
liebliche
Heiligkeit
zu schauen?
Die große
Illusion der
Angst vor
GOTT
vermindert
sich bis auf
ein Nichts
vor der
Reinheit,
auf die du
hier schauen
wirst.
Fürchte dich
nicht,
hinzusehen.
Die
Seligkeit,
die du
erblicken
wirst, wird
jeden
Gedanken der
Form
fortnehmen
und an
seiner Statt
ewig die
vollkommene
Gabe lassen,
die sich
ewig mehrt,
ewig dein
ist und ewig
weggegeben
wird.
10. Jetzt
sind wir im
Gedanken
eins, denn
die Angst
ist
vergangen.
Und hier,
vor dem
Altar für
einen GOTT,
einen VATER,
einen
SCHÖPFER und
einen
Gedanken,
stehen wir
gemeinsam
als ein SOHN
GOTTES.
Nicht
getrennt von
IHM, DER
unsere
QUELLE ist,
nicht fern
von einem
Bruder, der
Teil unseres
einen Selbst
ist, dessen
Unschuld uns
alle als
eins
verbunden
hat, stehen
wir alle in
Seligkeit da
und geben,
wie wir
empfangen.
Der NAME
GOTTES ist
auf unseren
Lippen. Wenn
wir nach
innen
schauen,
sehen wir
die Reinheit
des HIMMELS
in unserer
Widerspiegelung
der Liebe
unseres
VATERS
leuchten.
11. Jetzt
sind wir
gesegnet,
und jetzt
segnen wir
die Welt.
W
as wir
geschaut
haben,
möchten wir
ausdehnen,
denn wir
möchten es
überall
sehen.
Wir
möchten es
leuchtend
mit der
GNADE GOTTES
in einem
jeden sehen.
Wir möchten
nicht, dass
es vor
irgendetwas,
worauf wir
schauen,
zurückgehalten
werde.
Und
um
sicherzugehen,
dass diese
heilige
Sicht unser
ist, bieten
wir sie
allem, was
wir sehen,
an.
Denn da,
wo wir sie
sehen, wird
sie uns in
Form von
Lilien
zurückgegeben
werden, die
wir auf
unseren
Altar legen
können, ihn
so zu einer
Wohnstatt
für die
Unschuld
selbst zu
machen, die
in uns wohnt
und uns
SEINE
HEILIGKEIT
als die
unsere
schenkt.
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Lektion 188
Der FRIEDEN
GOTTES
leuchtet
jetzt in
mir.
1. Warum auf
den HIMMEL
warten?
Diejenigen,
die das
Licht
suchen,
bedecken nur
ihre Augen.
Das Licht
ist jetzt in
ihnen.
Erleuchtung
ist gar
keine
Veränderung,
sondern nur
ein
Wiedererkennen.
Das Licht
ist nicht
von dieser
Welt, doch
du, der du
das Licht in
dir trägst,
bist hier
auch fremd.
Das Licht
kam mit dir
aus deinem
Vaterhaus
und blieb
bei dir,
weil es dein
eigenes ist.
Es ist das
Einzige, was
du von ihm
mitbringst,
der deine
Quelle ist.
Es leuchtet
in dir, weil
es dein Heim
erhellt, und
führt dich
dorthin
zurück, wo
es herkam
und du zu
Hause bist.
2. Dieses
Licht kann
nicht
verloren
gehen.
Warum
darauf
warten, es
in der
Zukunft zu
finden, oder
glauben,
dass es
bereits
verloren ist
oder nie da
war?
Es ist
so leicht,
darauf zu
schauen,
dass
Argumente,
die
beweisen,
dass es
nicht
vorhanden
ist,
lachhaft
werden.
Wer
kann die
Gegenwart
dessen, was
er in sich
erblickt,
verleugnen?
Es ist nicht
schwer, nach
innen zu
schauen,
denn dort
beginnt jede
Schau.
Es
gibt keinen
einzigen
Anblick, sei
er von
Träumen oder
von einer
wahreren
Quelle, der
nicht nur
ein Schatten
dessen wäre,
was durch
die
Innenschau
gesehen
wurde.
Dort
beginnt die
Wahrnehmung,
und dort
endet sie.
Sie hat
keine andere
Quelle außer
dieser.
3. Der
FRIEDEN
GOTTES
leuchtet
jetzt in dir
und dehnt
sich aus von
deinem
Herzen um
die ganze
Welt.
ER
hält inne,
jedes
Lebewesen zu
liebkosen,
und
hinterlässt
ihm einen
Segen, der
auf immer
und auf ewig
bleibt.
Was
ER gibt,
muss ewig
sein.
ER
tilgt alle
Gedanken des
Vergänglichen
und
Wertlosen.
ER bringt
Erneuerung
zu allen
müden Herzen
und erhellt
im
Vorbeigehen
jede Schau.
Alle SEINE
GABEN sind
jedermann
gegeben, und
jedermann
vereinigt
sich, um dir
zu danken,
der du
gibst, und
dir, der du
empfangen
hast.
4. Das
Leuchten in
deinem Geist
erinnert die
Welt an das,
was sie
vergessen
hat, und die
Welt stellt
auch in dir
die
Erinnerung
wieder her.
Von dir
strahlt die
Erlösung mit
Gaben über
alle Maßen
aus, gegeben
und
zurückgegeben.
Dir, dem
Geber dieser
Gabe, sagt
GOTT selbst
Dank.
Und in
SEINEM SEGEN
leuchtet das
Licht in dir
noch heller
und steuert
noch zu den
Gaben bei,
die du der
Welt
anzubieten
hast.
5. Der
FRIEDEN
GOTTES kann
nie
zurückgehalten
werden.
Wer
ihn in sich wiedererkennt,
der muss ihn
geben.
Und
die Mittel,
ihn zu
geben,
liegen in
seinem
Verständnis.
Er vergibt,
weil er die
Wahrheit in
sich wiedererkennt.
Der FRIEDEN
GOTTES
leuchtet
jetzt in dir
sowie in
allen
Lebewesen.
In Schweigen
wird er
universell
anerkannt.
Denn das,
worauf deine
Innenschau
blickt, ist
deine
Wahrnehmung
des
Universums.
6. Setze
dich still
hin, und
schließe
deine Augen.
Das Licht in
dir reicht
aus.
Es
allein hat
die Macht,
dir die Gabe
des Sehens
zu geben.
Schließe die
Außenwelt
aus, und
lass deine
Gedanken zum
Frieden in
dir eilen.
Sie kennen
den Weg.
Denn
ehrliche
Gedanken,
unbefleckt
vom Traum
irdischer
Dinge
außerhalb
von dir,
werden zu
den heiligen
Boten von
GOTT selbst.
7. Diese
Gedanken
denkst du
mit ihm.
Sie
erkennen ihr
Zuhause
wieder.
Und
sie weisen
sicher auf
ihre QUELLE
hin, wo GOTT
der VATER
und der SOHN
eins sind.
Der FRIEDEN
GOTTES
leuchtet auf
sie, doch
müssen sie
auch bei dir
bleiben,
denn sie
wurden in
deinem Geist
geboren, wie
der deine in
GOTTES Geist
geboren
wurde.
Sie
führen dich
zurück zum
Frieden,
woher sie
kamen, nur
um dich
daran zu
erinnern,
wie du
zurückkehren
musst.
8. Sie
achten auf
die Stimme
deines
VATERS, wenn
du es
ablehnst,
hinzuhören.
Und sie
dringen
sanft in
dich, sein
Wort als das
zu
akzeptieren,
was du bist,
statt
Phantasien
und statt
Schatten.
Sie erinnern
dich, dass
du der
Mitschöpfer
aller
Lebewesen
bist.
Denn
wie der
FRIEDEN
GOTTES in
dir
leuchtet,
muss er auch
auf sie
leuchten.
9. Wir üben
heute, uns
dem Licht in
uns zu
nähern.
Wir
nehmen
unsere
umherschweifenden
Gedanken und
bringen sie
sanft
dorthin
zurück, wo
sie sich mit
allen
Gedanken
decken, die
wir mit GOTT
teilen.
Wir
wollen sie
nicht
umherschweifen
lassen.
Wir
lassen das
Licht in
unserm Geist
sie
anweisen,
nach Hause
zu kommen.
Wir haben
sie
verraten,
als wir
ihnen
geboten,
dass sie von
uns scheiden
sollten.
Doch jetzt
rufen wir
sie zurück
und waschen
sie von
seltsamen
Verlangen
und
ungeordneten
Wünschen
rein.
Wir
stellen die
Heiligkeit
ihres Erbes
in ihnen
wieder her.
10. So ist
denn unser
Geist mit
ihnen
wiederhergestellt,
und wir
erkennen an,
dass der
FRIEDEN
GOTTES noch
immer in uns
leuchtet und
von uns zu
allen
Lebewesen,
die unser
Leben mit
uns teilen.
Wir wollen
ihnen allen
vergeben und
alle Welt
von dem
freisprechen,
wovon wir
dachten, sie
habe es uns
angetan.
Denn wir
sind es, die
die Welt so
machen, wie
wir sie
haben
möchten.
Nun
treffen wir
die Wahl,
dass sie
unschuldig
sei, der
Sünde ledig
und für die
Erlösung
offen.
Und
wir legen
unseren
erlösenden
Segen über
sie, indem
wir sagen:
Der FRIEDEN
GOTTES
leuchtet
jetzt in
mir.
Lass alle
Dinge in
diesem
Frieden auf
mich
scheinen,
und lass sie
mich mit dem
Lichte in
mir segnen.
|
Lektion 189
Ich fühle
GOTTES LIEBE
jetzt in
mir.
1. Es gibt
ein Licht in
dir, das von
der Welt
nicht
wahrgenommen
werden kann.
Und mit
ihren Augen
wirst du
dieses Licht
nicht sehen,
denn du
wirst durch
die Welt
geblendet.
Und dennoch
hast du
Augen, es zu
sehen. Es
ist da,
damit du
darauf
schauen
kannst.
Es
wurde nicht
in dich
gelegt, um
vor deiner
Sicht
versteckt
gehalten zu
werden.
Dieses Licht
ist eine
Widerspiegelung
des
Gedankens,
den wir
jetzt üben.
Die LIEBE
GOTTES in
dir zu
fühlen
heißt, die
Welt neu zu
sehen, vor
Unschuld
leuchtend,
lebendig vor
Hoffnung und
gesegnet mit
vollkommener
Barmherzigkeit
und Liebe.
2. Wer
könnte Angst
empfinden in
einer
solchen
Welt?
Sie
heißt dich
willkommen,
frohlockt,
dass du
gekommen
bist, und
singt dein
Loblied,
während sie
dich sicher
vor jeder
Form von
Gefahr und
Schmerz
bewahrt.
Sie
bietet dir
ein warmes
und sanftes
Zuhause an,
in dem du
eine Weile
bleiben
kannst.
Sie
segnet dich
den ganzen
Tag hindurch
und wacht
als stummer
Hüter deines
heiligen
Schlafes
über Nacht.
Sie sieht
die Erlösung
in dir und
schützt das
Licht in
dir, in dem
sie ihr
eigenes
sieht.
Sie
bietet dir
ihre Blumen
und ihren
Schnee in
Dankbarkeit
für deine
Güte an.
3. Das ist
die Welt,
welche die
LIEBE
GOTTES
offenbart.
Sie ist so
grundverschieden
von der
Welt, die du
durch von
Bosheit und
von Angst
getrübte
Augen
siehst, dass
die eine die
andere Lügen
straft.
Nur
eine kann
überhaupt
wahrgenommen
werden.
Die
andere ist
ganz und gar
bedeutungslos.
Eine Welt,
in der
Vergebung
auf alles
leuchtet und
Friede
jedermann
sein sanftes
Licht
schenkt, ist
unvorstellbar
für die, die
eine Welt
des Hasses
sehen, die
aus Angriff
hervorgeht,
sprungbereit
zum Rächen,
Morden und
Zerstören.
4. Doch ist
die Welt des
Hasses
ebenso
unsichtbar
und
unvorstellbar
für die, die
GOTTES LIEBE
in sich
fühlen.
Ihre
Welt
spiegelt die
Stille und
den Frieden,
der in ihnen
leuchtet,
die Sanftmut
und die
Unschuld,
von der sie
sich umgeben
sehen, die
Freude, mit
der sie nach
außen
schauen vom
endlosen
Bronn der
Freude in
sich.
Das,
was sie in
sich
fühlten, auf
das schauen
sie und
sehen seine
sichere
Widerspiegelung
überall.
5. Was
möchtest du
sehen? Die
Wahl ist dir
gegeben.
Lerne jedoch
dieses
Gesetz des
Sehens und
lass nicht
zu, dass
dein Geist
es vergesse:
Du wirst auf
das schauen,
was du in
deinem
Innern
fühlst.
Wenn
Hass einen
Platz in
deinem
Herzen
findet, dann
wirst du
eine Furcht
erregende
Welt
wahrnehmen,
die der Tod
grausam in
seinen
spitzen
Knochenfingern
hält.
Wenn
du die LIEBE
GOTTES in
dir fühlst,
wirst du
hinaus auf
eine Welt
der
Barmherzigkeit
und der
Liebe
schauen.
6. Heute
gehen wir
vorbei an
Illusionen,
wenn wir das
zu erreichen
suchen, was
in uns wahr
ist, und
fühlen seine
allumfassende
Zärtlichkeit,
seine Liebe,
die erkennt,
dass wir
vollkommen
wie es
selbst sind,
und seine
Sicht, die
die Gabe
ist, die
seine Liebe
uns
verleiht.
Heute lernen
wir den Weg.
Er ist so
gewiss wie
die Liebe
selbst, zu
welcher er
uns trägt.
Denn seine
Einfachheit
umgeht die
Fallen, die
die
törichten
Verrenkungen
der
Scheinargumentation
der Welt
doch nur
verstecken
sollen.
7. Tu
einfach
dies:
Sei
still, und
lege alle
Gedanken
darüber, was
du bist und
was GOTT
ist, weg,
alle
Konzepte
über die
Welt, die du
gelernt
hast, alle
Bilder, die
du von dir
selber hast.
Mach deinen
Geist von
allem leer,
was er für
wahr oder
falsch, gut
oder
schlecht
hält, von
jedem
Gedanken,
den er als
würdig
beurteilt,
und allen
Vorstellungen,
deren er
sich schämt.
Halte an
nichts fest.
Bringe nicht
einen
Gedanken
mit, den die
Vergangenheit
gelehrt hat,
noch eine
Überzeugung,
die du
jemals
gelernt hast
von
irgendetwas.
Vergiss
diese Welt,
vergiss
diesen Kurs,
und komm mit
völlig
leeren
Händen zu
deinem GOTT.
8. Ist er es
nicht, der
den Weg zu
dir weiß?
Du
brauchst den
Weg zu ihm
nicht zu
wissen.
Dein
Teil ist
einfach der,
alle
Hindernisse,
die du
zwischen den
SOHN und
GOTT den
VATER
gestellt
hast, still
für immer
beseitigen
zu lassen.
GOTT wird
seinen Teil
in freudiger
und
unverzüglicher
Erwiderung
tun.
Bitte
und
empfange.
Stell aber
keine
Forderungen,
und weise
auch nicht
GOTT den
Weg, auf dem
er dir
erscheinen
soll.
Der
Weg, IHN zu
erreichen,
ist einfach
der, ihn
sein zu
lassen.
Denn
auf diese
Weise wird
auch deine
Wirklichkeit
verkündet.
9. So wählen
wir denn
heute nicht
den Weg, auf
dem wir zu
ihm gehen.
Doch wählen
wir sehr
wohl, ihn
kommen zu
lassen.
Und
mit dieser
Wahl ruhen
wir.
Und in
unseren
stillen
Herzen und
in unserem
offenen
Geist wird
seine Liebe
sich ihren
Weg von
selber
strahlend
bahnen.
Was
nicht
verleugnet
wurde, ist
ganz sicher
dort, wenn
es wahr und
sicher zu
erreichen
ist.
GOTT
kennt SEINEN
SOHN und
kennt den
Weg zu ihm.
ER hat es
nicht nötig,
dass SEIN
SOHN IHM
zeigt, wie
ER den Weg
findet.
Durch jede
geöffnete
Tür leuchtet
SEINE LIEBE
aus ihrem
Heim im
Inneren nach
außen und
erhellt die
Welt in
Unschuld.
10. VATER,
wir kennen
nicht den
Weg zu DIR.
Doch haben
wir gerufen,
und du hast
uns Antwort
gegeben.
Wir
werden uns
nicht
einmischen.
Die Wege der
Erlösung
sind nicht
die unseren,
denn sie
gehören DIR.
Und bei DIR
suchen wir
nach ihnen.
Unsere Hände
sind offen,
um DEINE
GABEN zu
empfangen.
Wir haben
keine
Gedanken,
die wir
unabhängig
von DIR
denken, und
hegen keine
Überzeugungen
darüber, was
wir sind
oder wer uns
erschuf.
DEIN ist der
Weg, den wir
finden und
dem wir
folgen
möchten.
Und
wir bitten
nur darum,
dass DEIN
WILLE, der
auch unser
eigener ist,
in uns und
in der Welt
geschehe,
damit sie
jetzt ein
Teil des
HIMMELS
werde. Amen.
|
Lektion 190
Ich wähle
GOTTES
FREUDE
anstatt
Schmerzen.
1. Schmerz
ist eine
falsche
Perspektive.
Wenn er in
irgendeiner
Form
erfahren
wird, ist er
ein Beweis
für
Selbstbetrug.
Er ist
überhaupt
keine
Tatsache.
Es
gibt keine
Form, die er
annimmt, die
nicht
verschwindet,
wenn er
richtig
gesehen
wird.
Denn
Schmerz
verkündet,
dass GOTT
grausam ist.
Wie könnte
ER wirklich
sein in
irgendeiner
Form?
Er
bezeugt den
Hass
Gottvaters
gegen SEINEN
SOHN, die
Sündhaftigkeit,
die er in
ihm sieht,
und sein
wahnsinniges
Verlangen
nach Rache
und nach
Tod.
2. Lassen
solche
Projektionen
sich
bezeugen?
Können sie
irgendetwas
anderes als
gänzlich
falsch sein?
Schmerz ist
nur Zeuge
für die
Fehler des
Sohnes in
dem, was er
zu sein
glaubt.
Er
ist ein
Traum der
grimmigen
Vergeltung
für ein
Verbrechen,
das nicht
begangen
werden
konnte, für
einen
Angriff auf
etwas, was
gänzlich
unangreifbar
ist.
Er ist
ein Alptraum
des
Verlassenseins
von einer
ewigen
Liebe, die
den SOHN,
den sie aus
Liebe schuf,
nicht
verlassen
konnte.
3. Schmerz
ist ein
Zeichen,
dass
Illusionen
herrschen an
der Wahrheit
Statt.
Er
zeigt auf,
dass GOTT
verleugnet,
mit Angst
verwechselt,
als verrückt
wahrgenommen
und als
Verräter an
sich selbst
gesehen
wird.
Wenn
GOTT
wirklich
ist, dann
gibt es
keinen
Schmerz.
Wenn der
Schmerz
wirklich
ist, dann
gibt es
keinen GOTT.
Denn die
Rache ist
kein Teil
der Liebe.
Und die
Angst, die
die Liebe
verleugnet
und den
Schmerz als
Beweis
verwendet,
dass GOTT
tot ist, hat
gezeigt,
dass der Tod
Sieger über
das Leben
ist.
Der
Körper ist
GOTTES SOHN,
im Tod
verweslich
und so
sterblich
wie der
VATER, den
er
erschlagen
hat.
4. Friede
solcher
Torheit!
Die
Zeit ist
gekommen,
über derart
wahnsinnige
Ideen zu
lachen.
Es
ist nicht
nötig, sie
als brutale
Verbrechen
oder geheime
Sünden mit
gewichtigen
Folgen
anzusehen.
Wer außer
einem Irren
könnte sich
vorstellen,
dass sie die
Ursache von
irgendetwas
sind?
Der
Schmerz, ihr
Zeuge, ist
so verrückt
wie sie und
nicht mehr
zu fürchten
als die
wahnsinnigen
Illusionen,
die er
beschützt
und noch
immer als
wahr
aufzuzeigen
versucht.
5. Es sind
nur deine
Gedanken,
die dir
Schmerz
verursachen.
Nichts
außerhalb
von deinem
Geist kann
dich in
irgendeiner
Weise
verletzen
oder
kränken.
Es
gibt keine
Ursache
jenseits von
dir, die
herabreichen
und
Bedrängnis
bringen
könnte.
Niemand
außer dir
beeinflusst
dich.
Es
gibt nichts
in der Welt,
was die
Macht hat,
dich krank
oder
traurig,
schwach oder
gebrechlich
zu machen.
Du aber bist
es, der die
Macht hat,
alle Dinge,
die du
siehst,
dadurch zu
beherrschen,
dass du
einfach
wiedererkennst,
was du bist.
Wenn du die
Harmlosigkeit
in ihnen
wahrnimmst,
werden sie
deinen
heiligen
Willen als
den ihren
akzeptieren.
Und was als
Furcht
erregend
gesehen
wurde, wird
jetzt zu
einer Quelle
der Unschuld
und der
Heiligkeit.
6. Mein
heiliger
Bruder, denk
eine Weile
über dieses
nach:
Die
Welt, die du
siehst, tut
nichts.
Sie
hat
überhaupt
keine
Wirkungen.
Sie stellt
nur deine
Gedanken
dar.
Und sie
wird sich
völlig
verändern,
wenn du
beschließt,
anderen
Geistes zu
werden, und
die FREUDE
GOTTES als
das wählst,
was du
wirklich
willst.
Dein
Selbst
erstrahlt in
dieser
heiligen
Freude,
unverändert,
unveränderlich
und
unwandelbar,
auf immer
und auf
ewig.
Möchtest du
denn einem
kleinen
Winkel
deines
Geistes sein
eigenes Erbe
verweigern
und ihn als
Krankenhaus
für Schmerz
behalten,
als einen
krankhaften
Ort, an den
Lebewesen
schließlich
kommen
müssen, um
zu sterben?
7. Die Welt
mag
scheinbar
Schmerz bei
dir
verursachen.
Doch hat die
Welt, als ursachlos,
keine Macht,
zu
verursachen.
Als eine
Wirkung kann
sie keine
Wirkungen
erzeugen.
Als eine
Illusion ist
sie das, was
du wünschst.
Deine eitlen
Wünsche
stellen ihre
Schmerzen
dar.
Deine
seltsamen
Verlangen
bringen ihr
böse Träume.
Deine
Todesgedanken
hüllen sie
in Angst
ein, während
sie in
deiner
gütigen
Vergebung
lebt.
8. Schmerz
ist der
Gedanke des
Bösen, der
Form annimmt
und in
deinem
heiligen
Geist
Verheerungen
anrichtet.
Schmerz ist
das
Lösegeld,
das du
freudig
bezahlt
hast, um
nicht frei
zu sein.
Im
Schmerz wird
GOTT der
SOHN
verweigert,
den ER
liebt.
Im
Schmerz
scheint die
Angst über
die Liebe zu
triumphieren
und die Zeit
die Ewigkeit
und den
HIMMEL zu
ersetzen.
Und die Welt
wird zu
einem
grausamen
und bitteren
Ort, wo
Kummer
herrscht und
kleine
Freuden dem
Ansturm des
brutalen
Schmerzes
weichen, der
darauf
wartet, alle
Freude im
Elend zu
beenden.
9. Lege
deine Waffen
nieder, und
komme ohne
Abwehr zum
stillen Ort,
wo des
HIMMELS
Frieden alle
Dinge
endlich
stille hält.
Lege die
Gedanken der
Gefahr und
Angst
sämtlich
nieder.
Lass
keinen
Angriff mit
dir ein.
Lege das
grausame
Schwert des
Urteils
nieder, das
du dir an
die Kehle
hältst, und
lass die
vernichtenden
Anschläge
beiseite,
mit denen du
deine
Heiligkeit
zu
verstecken
suchst.
10. Hier
wirst du
verstehen,
dass es
keinen
Schmerz
gibt.
Hier
ist die
FREUDE
GOTTES dein.
Dies ist der
Tag, an dem
es dir
gegeben ist,
dir klar zu
werden über
die Lektion,
die der
Erlösung
ganze Macht
enthält.
Sie
lautet so:
Schmerz ist
Illusion,
Freude
Wirklichkeit.
Schmerz ist
nur Schlaf,
Freude ist
Erwachen.
Schmerz ist
Täuschung,
Freude
allein ist
Wahrheit.
11. Und so
treffen wir
erneut die
einzige
Wahl, die je
getroffen
werden kann:
Wir wählen
zwischen
Illusionen
und der
Wahrheit,
zwischen
Schmerz und
Freude oder
zwischen der
Hölle und
dem HIMMEL.
Lass unsere
Dankbarkeit
für unseren
Lehrer unser
Herz
erfüllen, da
wir die
Freiheit
haben,
unsere
Freude
anstatt
Schmerz zu
wählen,
unsere
Heiligkeit
statt Sünde,
den FRIEDEN
GOTTES statt
Konflikt und
das Licht
des Himmels
statt der
Dunkelheit
der Welt.
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© by Doris Brunck /
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