»EKIW« ÜBUNGSBUCH: ZU
DEN LEKTIONEN 181-200
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Lektion 191
Ich bin der
heilige SOHN
GOTTES
selbst.
1. Hier ist
deine
Freiheitserklärung
aus der
Knechtschaft
der Welt.
Und hier
wird
ebenfalls
die ganze
Welt
befreit.
Du
siehst
nicht, was
du dadurch
getan hast,
dass du der
Welt die
Rolle des
Gefängniswärters
über den
SOHN GOTTES
gabst.
Was
konnte sie
anderes sein
als bösartig
und
angstvoll,
Schatten
fürchtend,
strafsüchtig
und wild,
jeglicher
Vernunft
entbehrend,
blind und
wahnsinnig
vor Hass?
2. Was hast
du getan,
dass dieses
deine Welt
sein sollte?
Was hast du
getan, dass
dieses das
ist, was du
siehst?
Verleugne
deine eigene
Identität,
und genau
das bleibt
übrig.
Du
schaust auf
Chaos und
verkündest,
dass das du
bist.
Da
gibt es
keinen
Anblick, der
dir dies
nicht
bezeugen
würde.
Da
ist kein
Laut, der
nicht von
Gebrechlichkeit
in dir und
außerhalb
von dir
spricht,
kein Atem,
den du
holst, der
dich nicht
dem Tod
näher zu
bringen
scheint,
keine
Hoffnung,
die du
hegst, die
sich nicht
in Tränen
auflöst.
3. Verleugne
deine eigene
Identität,
und du wirst
der
Verrücktheit
nicht
entrinnen,
die diesen
wunderlichen,
unnatürlichen
und
gespenstischen
Gedanken
ausgelöst
hat, der die
SCHÖPFUNG
verspottet
und GOTT
auslacht.
Verleugne
deine eigene
Identität,
und du
greifst das
Universum
ganz alleine
an und ohne
Freund, ein
winzig
kleines
Staubkorn
gegen die
Legionen
deiner
Feinde.
Verleugne
deine eigene
Identität,
und schau
auf Böses,
auf Sünde
und auf Tod,
und sieh,
wie die
Verzweiflung
dir jeden
Hoffnungsschimmer
aus den
Fingern
reißt und
dir nichts
übrig lässt
außer dem
Wunsch zu
sterben.
4. Was aber
ist das
anderes als
ein von dir
gespieltes
Spiel, in
dem die
Identität
verleugnet
werden kann?
Du bist, wie
GOTT dich
schuf.
Irgendetwas
anderes
außer diesem
einen zu
glauben ist
reine
Torheit.
In
diesem einen
Gedanken ist
jedermann
befreit.
In
dieser einen
Wahrheit
sind alle
Illusionen
vergangen.
Mit dieser
einen
Tatsache
wird
verkündet,
dass
Sündenlosigkeit
auf ewig
Teil von
allem ist,
der innerste
Kern seiner
Existenz und
seine
Garantie für
die
Unsterblichkeit.
5. Lass nur
den heutigen
Gedanken
einen Platz
unter deinen
Gedanken
finden, dann
hast du dich
weit über
die Welt
erhoben und
alle
weltlichen
Gedanken,
die die Welt
gefangen
halten.
Und
von diesem
Ort der
Sicherheit
und des
Entrinnens
wirst du
wiederkehren
und sie
befreien.
Denn
derjenige,
der seine
wahre
Identität
annehmen
kann, der
ist wahrhaft
erlöst.
Und
seine
Erlösung ist
die Gabe,
die er allen
gibt, in
Dankbarkeit
ihm
gegenüber,
der ihm den
Weg zum
Glück wies,
durch
welchen
seine ganze
Betrachtungsweise
der Welt
verändert
wurde.
6. Ein
heiliger
Gedanke wie
dieser, und
du bist
frei:
Du
bist der
heilige SOHN
GOTTES
selbst. Und
mit diesem
heiligen
Gedanken
lernst du
ebenfalls,
dass du die
Welt befreit
hast.
In dir
ist kein
Bedürfnis,
sie grausam
zu verwenden
und
daraufhin
dieses
brutale
Bedürfnis in
ihr zu
sehen.
Du
befreist sie
von deinem
Gefangensein.
Du willst
kein
verheerendes
Bild deiner
selbst
sehen, das
in Angst und
Schrecken
durch die
Welt geht,
während die
Welt sich im
Todeskampfe
windet, weil
deine Ängste
ihrem Herzen
das Mal des
Todes
auferlegten.
7. Sei heute
froh
darüber, wie
äußerst
leicht die
Hölle
aufgehoben
wird.
Du
brauchst dir
nur zu
sagen:
Ich bin der
heilige SOHN
GOTTES
selbst. Ich
kann nicht
leiden und
kann nicht
in Schmerz
sein, kann
nicht
Verlust
erleiden und
kann nicht
darin
versagen,
alles zu
tun, worum
die Erlösung
bittet.
Und in
diesem
Gedanken
wird alles,
worauf du
schaust,
gänzlich
verändert.
8. Ein
Wunder hat
all die
dunklen,
uralten
Höhlen
erhellt, wo
Todesrituale
widerhallten
seit
Anbeginn der
Zeit.
Denn
die Zeit hat
ihre Macht
über die
Welt
verloren
Der SOHN
GOTTES
ist in
Herrlichkeit
gekommen, um
die
Verlorenen
zu befreien,
die
Hilflosen zu
erlösen und
der Welt die
Gabe seiner
Vergebung zu
geben.
Wer
könnte die
Welt als
dunkel und
als sündig
sehen, wenn
GOTTES SOHN
endlich
wiedergekommen
ist, um sie
zu befreien?
9. Du, der
du dich als
schwach und
als
gebrechlich
wahrnimmst,
mit
vergeblichen
Hoffnungen
und
verwüsteten
Träumen, nur
dazu
geboren, um
zu sterben,
zu weinen
und Schmerz
zu erleiden,
höre dies:
Alle Gewalt
ist dir
gegeben auf
Erden wie im
HIMMEL.
Es
gibt nichts,
was du nicht
tun kannst.
Du spielst
das Spiel
des Todes,
spielst,
dass du
hilflos bist
und
jämmerlich
an Zerfall
gebunden in
einer Welt,
die dir kein
Erbarmen
zeigt. Doch
wenn du ihr
Barmherzigkeit
gewährst,
dann wird
ihre
Barmherzigkeit
auf dich
leuchten.
10. Dann
lasse GOTTES
SOHN aus
seinem
Schlaf
erwachen und
ihn, wenn er
seine
heiligen
Augen
öffnet,
wiederkehren,
um die Welt
zu segnen,
die er
gemacht hat.
Im Irrtum
fing sie an,
doch wird
sie enden in
der
Widerspiegelung
seiner
Heiligkeit.
Und er wird
nicht mehr
schlafen und
vom Tode
träumen.
Verbinde
dich also
heute mit
mir.
Deine
Herrlichkeit
ist das
Licht, das
die Welt
erlöst.
Halte die
Erlösung
nicht länger
zurück.
Sieh
dich in der
Welt um, und
sieh das
Leiden dort.
Ist dein
Herz nicht
gewillt,
deinen müden
Brüdern Ruhe
zu bringen?
11. Sie
müssen auf
deine eigene
Befreiung
warten.
Sie
bleiben in
Ketten, bis
du frei
bist.
Sie
können die
Barmherzigkeit
der Welt
nicht sehen,
eh du sie
nicht in dir
gefunden
hast.
Sie
leiden
Schmerz, bis
du dessen
Macht über
dich
geleugnet
hast.
Sie
sterben, bis
du dein
eigenes
ewiges Leben
annimmst.
Du
bist der
heilige SOHN
GOTTES
selbst.
Erinnere
dich daran,
und alle
Welt ist
frei.
Erinnere
dich daran,
dann sind
die Erde und
der HIMMEL
eins. |
Lektion 192
Ich habe
eine
Funktion,
von der GOTT
möchte, dass
ich sie
erfülle.
1. Es ist
der heilige
Wille deines
VATERS, dass
du IHN
vollständig
machst und
dass dein
Selbst SEIN
heiliger
SOHN sein
soll, auf
ewig rein
wie ER, aus
Liebe
erschaffen
und in Liebe
bewahrt,
Liebe
ausdehnend,
in ihrem
Namen
erschaffend,
auf ewig
eins mit
GOTT und
deinem
Selbst.
Welche
Bedeutung
aber kann
eine solche
Funktion in
einer Welt
des Neids,
des Hasses
und des
Angriffs
haben?
2. Deshalb
hast du eine
Funktion in
der Welt,
die den
Begriffen
der Welt
entspricht.
Denn wer
kann eine
Sprache
verstehen,
die sein
kleines
Fassungsvermögen
weit
übersteigt?
Vergebung
stellt hier
deine
Funktion
dar.
Sie ist
nicht GOTTES
SCHÖPFUNG,
denn sie ist
das Mittel,
durch
welches die
Unwahrheit
aufgehoben
werden kann.
Und wer
würde dem
HIMMEL
vergeben?
Auf Erden
aber
brauchst du
die Mittel,
um
Illusionen
loszulassen.
Die
SCHÖPFUNG
wartet nur
auf deine
Rückkehr, um
anerkannt zu
werden,
nicht um
vollständig
zu sein.
3. Von der
SCHÖPFUNG
kann man
sich in der
Welt nicht
einmal eine
Vorstellung
machen.
Sie
hat hier
keine
Bedeutung.
Es ist die
Vergebung,
in der sie
der Erde am
nächsten
kommen kann.
Denn da sie
im HIMMEL
geboren ist,
hat sie gar
keine Form.
GOTT aber
hat einen
erschaffen,
der die
Macht hat,
das gänzlich
Formlose in
Form zu
übersetzen.
Das, was er
macht, sind
Träume, doch
von einer
Art, die dem
Wachen so
nahe ist,
dass schon
das
Tageslicht
in ihnen
leuchtet,
und Augen,
die sich
bereits
öffnen, die
freudigen
Anblicke
sehen, die
in ihren
Angeboten
enthalten
sind.
4. Vergebung
schaut sanft
auf alle
Dinge, die
unbekannt im
HIMMEL sind,
sieht sie
verschwinden
und belässt
die Welt als
eine reine
und
unbeschriebene
Tafel, auf
der nun
GOTTES WORT
die
sinnlosen
Symbole
ersetzen
kann, die
zuvor dort
aufgeschrieben
waren.
Vergebung
ist das
Mittel,
durch das
die Angst
vor dem Tod
überwunden
wird, weil
er jetzt
keine
grimmige
Anziehung
mehr ausübt
und die
Schuld
vergangen
ist.
Vergebung
lässt den
Körper als
das
wahrgenommen
werden, was
er ist: eine
einfache
Lernhilfe,
die abgelegt
wird, wenn
das Lernen
vollständig
ist, aber
den, der
lernt, in
keiner Weise
ändert.
5. Der Geist
ohne Körper
kann keine
Fehler
machen.
Er
kann nicht
denken, dass
er sterben
wird, und
kann auch
keinem
erbarmungslosen
Angriff zum
Opfer
fallen.
Ärger wird
unmöglich,
und wo ist
dann der
Schrecken?
Welche
Ängste
könnten
diejenigen
noch
befallen,
die die
Quelle allen
Angriffs,
den Kern der
Qual, den
Sitz der
Angst
verloren
haben?
Nur
die
Vergebung
kann den
Geist vom
Denken
befreien,
dass der
Körper sein
Zuhause ist.
Nur die
Vergebung
kann den
Frieden
wiederherstellen,
den GOTT für
SEINEN
heiligen
SOHN
bestimmt
hat.
Nur die
Vergebung
kann den
SOHN dazu
bewegen,
wieder auf
seine
Heiligkeit
zu schauen.
6. Ist der
Ärger
vergangen,
so wirst du
in der Tat
wahrnehmen,
dass für die
Schau
CHRISTI und
die Gabe des
Sehens kein
Opfer
gefordert
und nur
Schmerz von
einem
kranken und
gequälten
Geist
genommen
wurde. Ist
dies nicht
willkommen?
Ist dies zu
fürchten?
Oder ist es
zu erhoffen,
dankbar zu
begrüßen und
freudig
anzunehmen?
Wir sind
eins und
geben daher
nichts auf.
Aber uns ist
fürwahr
alles von
GOTT gegeben
worden.
7. Wir
brauchen
aber die
Vergebung,
um
wahrzunehmen,
dass es so
ist.
Ohne
ihr gütiges
Licht tappen
wir im
Dunkeln und
verwenden
die Vernunft
nur zur
Rechtfertigung
unserer Wut
und unseres
Angriffs.
Unser
Verständnis
ist derart
begrenzt,
dass das,
was wir zu
verstehen
glauben, nur
aus dem
Irrtum
geborene
Verwirrung
ist.
Wir
sind
verloren im
Nebel
wechselhafter
Träume und
Furcht
erregender
Gedanken,
unsere Augen
sind fest
verschlossen
vor dem
Licht, und
unser Geist
beschäftigt
sich damit,
das
anzubeten,
was nicht
vorhanden
ist.
8. Wer kann
von neuem in
CHRISTUS
geboren
werden außer
dem, der
allen, die
er sieht
oder an die
er denkt
oder die er
sich
vorstellt,
vergeben
hat? Wer
könnte
freigelassen
werden,
solange er
irgendjemanden
gefangen
nimmt?
Ein
Gefängniswärter
ist nicht
frei, denn
er ist
zusammen mit
seinem
Gefangenen
gebunden.
Er
muss sicher
sein, dass
er nicht
flieht,
daher
verbringt er
seine Zeit
damit,
Wache
über ihn zu
halten.
Die
Gitterstäbe,
die ihn
begrenzen,
werden zu
der Welt, in
der sein
Wärter lebt,
mit ihm
zugleich.
Und von
seiner
Freiheit
hängt der
Weg zur
Freiheit ab
für beide.
9. Halte
daher
niemanden
gefangen.
Befreie,
statt zu
binden, denn
so wirst du
befreit.
Der
Weg ist
einfach.
Jedes Mal,
wenn dich
ein Stich
des Ärgers
trifft, sei
dir klar,
dass du ein
Schwert über
deinen Kopf
hältst.
Und
es wird
fallen oder
abgewendet
werden,
je
nachdem, ob
du
beschließt,
verurteilt
oder frei zu
sein.
So
stellt ein
jeder, der
dich zum
Ärger zu
verleiten
scheint,
deinen
Erlöser aus
dem
Kerkerhaus
des Todes
dar.
Und
also
schuldest du
ihm Dank
statt
Schmerz.
10. Sei
heute
barmherzig.
GOTTES SOHN
verdient
dein
Erbarmen.
Er
ist es, der
darum
bittet, dass
du jetzt den
Weg zur
Freiheit
annimmst.
Verweigere
es ihm
nicht.
Die
Liebe SEINES
VATERS zu
ihm gehört
dir an.
Deine
Funktion
hier auf
Erden ist
nur, ihm zu
vergeben,
damit du ihn
wieder als
deine
Identität
akzeptieren
mögest.
Er
ist, wie
GOTT ihn
schuf.
Und
du bist, was
er ist.
Vergib ihm
jetzt seine
Sünden, und
du wirst
sehen, dass
du mit ihm
eins bist.
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Lektion 193
Alle Dinge
sind
Lektionen,
die GOTT
mich lernen
lassen
möchte.
1. GOTT
kennt kein
Lernen.
Und
doch dehnt
sich SEIN
WILLE
insofern auf
das aus, was
ER nicht
versteht,
als er will,
dass das
Glück,
welches SEIN
SOHN von ihm
geerbt hat,
ungestört
sei, dass es
ewig sei und
an Ausmaß
immer weiter
wachse, dass
es sich
erweitere
auf ewig in
der Freude
voller
Schöpfung,
auf ewig
offen und
gänzlich
grenzenlos
in ihm.
Das
ist SEIN WILLE.
Und
so stellt
SEIN WILLE
die Mittel
zur
Verfügung,
um dafür zu
bürgen, dass
er geschehe.
2. GOTT
sieht keine
Widersprüche.
SEIN SOHN
jedoch
glaubt sie
zu sehen.
Deshalb
braucht er
einen, der
seine irrige
Sicht
berichtigen
und ihm die
Schau
verleihen
kann, die
ihn dahin
zurückführt,
wo die
Wahrnehmung
aufhört.
GOTT nimmt
überhaupt
nicht wahr.
Dennoch ist
ER es, der
die Mittel
gibt, durch
welche die
Wahrnehmung
wahr und
schön genug
gemacht
wird, damit
das Licht
des HIMMELS
auf sie
leuchte.
ER
ist es, der
Antwort gibt
auf das, dem
SEIN SOHN
widerspricht,
und der
dessen
Sündenlosigkeit
auf ewig
sicher
bewahrt.
3. Dies sind
die
Lektionen,
von denen
GOTT möchte,
dass du sie
lernst.
SEIN WILLE
spiegelt sie
alle wider,
und sie
spiegeln
SEINE
liebende
Güte für den
SOHN, den ER
liebt.
Jede
Lektion hat
einen
zentralen
Gedanken,
der in allen
derselbe
ist.
Nur die
Form
verändert
sich, mit
verschiedenen
Umständen
und
Ereignissen,
mit
verschiedenen
Charakteren
und
verschiedenen
Themen, die
augenscheinlich
sind und
doch nicht
wirklich.
In
ihrem
grundlegenden
Inhalt sind
sie
dasselbe.
Es
ist dieser:
Vergib, und
du wirst
dieses
anders
sehen.
4. Sicher
ist, dass
alle Not
nicht so
erscheint,
als sei sie
einzig
Nichtvergebung.
Das aber ist
der Inhalt
hinter der
Form.
Diese
Gleichheit
ist es, die
das Lernen
sicher
macht, weil
die Lektion
so einfach
ist, dass
sie am Ende
nicht
zurückgewiesen
werden kann.
Niemand kann
sich ewig
vor einer
Wahrheit
verstecken,
die so
offensichtlich
ist, dass
sie in
ungezählten
Formen
erscheint
und dabei
ebenso
leicht in
ihnen allen
wiederzuerkennen
ist, wenn
man die
einfache
Lektion
darin nur
sehen will.
5.Vergib, und
du wirst
dieses
anders
sehen.
Dies sind
die Worte,
die der
HEILIGE
GEIST in all
deiner
Drangsal,
all deinem
Schmerz und
allem Leid
spricht,
ungeachtet
dessen Form.
Dies sind
die Worte,
mit denen
die
Versuchung
endet und
die Schuld,
nun
aufgegeben,
nicht mehr
verehrt
wird.
Das
sind die
Worte, die
dem Traum
der Sünde
ein Ende
setzen und
den Geist
von Angst
befreien.
Dies sind
die Worte,
durch welche
die Erlösung
zu aller
Welt kommt.
6. Sollen
wir denn
nicht
lernen,
diese Worte
zu sagen,
wenn wir
versucht
sind zu
glauben,
dass Schmerz
wirklich ist
und wir uns
für den Tod
entscheiden
statt für
das Leben?
Sollen wir
nicht
lernen,
diese Worte
zu sagen,
wenn wir
ihre Macht
verstanden
haben, jeden
Geist aus
der
Knechtschaft
zu befreien?
Dies sind
Worte, die
dir Macht
über alle
Ereignisse
geben, denen
scheinbar
Macht über
dich gegeben
ist.
Du
siehst sie
richtig,
wenn du dir
dieser Worte
voll und
ganz bewusst
bleibst und
nicht
vergisst,
dass diese
Worte für
alles
gelten, was
du siehst
oder was
irgendein
Bruder
verkehrt
betrachtet.
7. Wie
kannst du
wissen, wann
du etwas
falsch
siehst oder
es einem
anderen
nicht
gelingt, die
Lektion
wahrzunehmen,
die er
lernen
sollte?
Scheint der
Schmerz in
der
Wahrnehmung
wirklich zu
sein?
Wenn
ja, dann
kannst du
sicher sein,
dass die
Lektion
nicht
gelernt ist.
Und da ist
Nichtvergebung
noch in dem
Geist
versteckt,
der den
Schmerz mit
Augen sieht,
welche der
Geist lenkt.
8. GOTT
möchte
nicht, dass
du so
leidest.
Er
möchte dir
helfen, dir
selbst zu
vergeben.
SEIN SOHN
erinnert
sich nicht,
wer er ist.
Und GOTT
möchte, dass
er SEINE
LIEBE nicht
vergisst und
all die
Gaben, die
SEINE LIEBE
mit sich
bringt.
Möchtest du
jetzt auf
deine eigene
Erlösung
verzichten?
Möchtest du
es
unterlassen,
die
einfachen
Lektionen zu
lernen, die
der Lehrer
des HIMMELS
dir vorlegt,
damit aller
Schmerz
verschwinden
und GOTT von
SEINEM SOHN
erinnert
werden möge?
9. Alle
Dinge sind
Lektionen,
von denen
GOTT möchte,
dass du sie
lernst.
Er
möchte
keinen
unversöhnlichen
Gedanken
ohne
Berichtigung
lassen, auch
keinen Nagel
oder Dorn,
der SEINEN
HEILIGEN
SOHN in
irgendeiner
Weise
verletzen
könnte.
ER
möchte
sicherstellen,
dass SEINE
HEILIGE RUHE
ungestört
und heiter
bleibe,
sorgenfrei
in einem
ewigen
Zuhause, das
für ihn
sorgt.
Und
ER möchte,
dass alle
Tränen
abgewischt
werden und
weder eine
bleibt, die
unvergossen
ist, noch
eine, die
nur darauf
wartet, zur
ihr
bestimmten
Zeit zu
fallen.
Denn
GOTT wollte,
dass das
Lachen eine
jede
ersetzen und
dass SEIN
SOHN wieder
frei sein
solle.
10. Wir
wollen heute
versuchen,
tausend
scheinbare
Hindernisse
für den
Frieden in
nur einem
Tag zu
überwinden.
Lass die
Barmherzigkeit
schneller zu
dir kommen.
Versuche
nicht, sie
noch einen
Tag, noch
eine Minute
oder noch
einen
Augenblick
länger
abzuwehren.
Dafür wurde
die Zeit
gemacht.
Verwende sie
heute für
das, was ihr
Sinn und
Zweck ist.
Widme am
Morgen und
am Abend so
viel Zeit,
wie du
kannst, dem,
ihrem
eigentlichen
Ziel zu
dienen, und
lass die
Zeit nicht
kürzer sein,
als es
deinem
tiefinnersten
Bedürfnis
entspricht.
11. Gib
alles, was
du kannst,
und gib ein
wenig mehr.
Denn jetzt
wollen wir
uns
geschwind
aufmachen
und zum Haus
unseres
VATERS
gehen.
Wir
sind zu
lange fort
gewesen und
wollen hier
nicht länger
mehr
verweilen.
Während wir
üben, lass
uns auch an
alle Dinge
denken, die
wir
aufgespart
hatten, um
sie allein
zu regeln,
und die wir
von der
Heilung
ferngehalten
haben.
Wir
wollen sie
alle IHM
übergeben,
der weiß,
auf welche
Weise ER sie
sehen muss,
damit sie
verschwinden.
Wahrheit ist
SEINE
Botschaft,
Wahrheit
SEINE Lehre.
SEIN sind
die
Lektionen,
von denen
GOTT möchte,
dass wir sie
lernen.
12.
Verbringe
heute und in
den
kommenden
Tagen jede
Stunde ein
wenig Zeit
damit, die
Lektion der
Vergebung in
der für den
jeweiligen
Tag
festgesetzten
Form zu
üben.
Versuche
auch, sie
auf die
Geschehnisse
anzuwenden,
die die
Stunde
brachte,
damit die
nächste frei
von der
vorausgegangenen
sei.
Die
Ketten der
Zeit werden
auf diese
Weise leicht
gelöst.
Lass
keine Stunde
ihren
Schatten auf
die folgende
werfen, und
wenn diese
vorbeigegangen
ist, lass
alles, was
in ihrem
Verlauf
geschah, mit
ihr gehen.
So wirst du
ungebunden
bleiben, in
ewigem
Frieden in
der Welt der
Zeit.
13. Das ist
die Lektion,
von der GOTT
möchte, dass
du sie
lernst:
Es
gibt einen
Weg, auf
alles so zu
schauen,
dass es zu
einem
weiteren
Schritt zu
IHM hin wird
und zur
Erlösung der
Welt.
Antworte auf
alles, was
von
Schrecken
kündet, auf
diese Weise:
Ich will
vergeben,
und dieses
wird
verschwinden.
Jeder
Befürchtung,
jeder Sorge
und jeder
Form des
Leidens
gegenüber
wiederhole
ebendiese
Worte.
Und
dann hältst
du den
Schlüssel in
Händen, der
des HIMMELS
Pforte
öffnet und
die LIEBE
GOTTES, des
VATERS,
endlich auf
die Erde
niederbringt,
um sie zum
HIMMEL
emporzuheben.
GOTT wird
diesen
letzten
Schritt
selber tun.
Verweigere
die kleinen
Schritte
nicht, die
ER dich
bittet, auf
IHN
zuzugehen.
|
Lektion 194
Ich lege die
Zukunft in
GOTTES HAND.
1. Der
heutige
Gedanke
macht einen
weiteren
Schritt auf
eine rasche
Erlösung zu
– und es ist
fürwahr ein
Riesenschritt!
So groß ist
die
Entfernung,
die er
umfasst,
dass er dich
kurz vor dem
HIMMEL
absetzt, wo
das Ziel in
Sicht ist
und die
Hindernisse
hinter dir
sind.
Dein
Fuß hat die
Gefilde
erreicht,
die dich am
Himmelstor
willkommen
heißen: den
stillen Ort
des
Friedens, wo
du mit
Gewissheit
GOTTES
letzten
Schritt
erwartest.
Wie weit
schreiten
wir jetzt
von der Erde
fort!
Wie
nahe kommen
wir unserem
Ziel! Und
wie kurz ist
die Reise,
die noch zu
unternehmen
ist!
2. Nimm den
heutigen
Gedanken an
– und du
hast alle
Ängste, alle
Abgründe der
Hölle, die
ganze
Schwärze der
Depression,
die
Sündengedanken
und die
Verwüstung,
die die
Schuld mit
sich
brachte,
hinter dir
gelassen.
Nimm den
heutigen
Gedanken an,
und du hast
die Welt von
jeder
Gefangenschaft
befreit, da
du die
schweren
Ketten
gelöst hast,
die das Tor
zur Freiheit
vor ihr
verschlossen
hatten.
Du
bist erlöst,
und deine
Erlösung
wird damit
zur Gabe,
die du der
Welt gibst,
weil du sie
empfangen
hast.
3. In keinem
einzigen
Augenblick
wird
Depression
verspürt
oder Schmerz
erfahren
oder Verlust
wahrgenommen.
In keinem
einzigen
Augenblick
kann Kummer
auf einen
Thron
gehoben und
gläubig
angebetet
werden.
Nicht einmal
sterben kann
man in
irgendeinem
Augenblick.
So wird ein
jeder
Augenblick,
der im
Verstreichen
GOTT gegeben
wird – wobei
der nächste
ihm bereits
gegeben ist
–, zu einer
Zeit deiner
Befreiung
von Trauer,
Schmerz, ja
sogar vom
Tode selbst.
4. GOTT hält
deine
Zukunft,
ebenso wie
er deine
Vergangenheit
und deine
Gegenwart
hält.
Sie
sind eins
für IHN,
deshalb
sollten sie
auch eins
für dich
sein.
Doch
scheint in
dieser Welt
die
Zeitenfolge
noch immer
wirklich zu
sein.
Daher
wird nicht
von dir
verlangt,
das Fehlen
der
Aufeinanderfolge
zu
verstehen,
das in
Wirklichkeit
in der Zeit
zu finden
ist.
Von dir
wird nur
verlangt,
die Zukunft
loszulassen
und sie in
GOTTES HAND
zu legen.
Und die
Erfahrung
wird dir
zeigen, dass
du die
Vergangenheit
und die
Gegenwart
ebenfalls in
SEINE HAND
gelegt hast,
weil die
Vergangenheit
dich nicht
mehr strafen
und
zukünftiger
Schrecken
jetzt
bedeutungslos
sein wird.
5. Befreie
die Zukunft.
Denn die
Vergangenheit
ist
vergangen,
und das, was
gegenwärtig
ist, wird,
befreit von
ihrer
Hinterlassenschaft
aus Gram und
Elend, aus
Verlust und
Schmerz, zu
jenem
Augenblick,
in dem die
Zeit der
Knechtschaft
der
Illusionen
entrinnt, in
denen sie
gnadenlos
und
unvermeidlich
ihren Lauf
nimmt.
Dann
wird ein
jeder
Augenblick,
der der Zeit
ein Sklave
war, in
einen
heiligen
Augenblick
verwandelt,
in dem das
Licht, das
im SOHNE
GOTTES
versteckt
gehalten
worden war,
befreit
wird, um die
Welt zu
segnen.
Jetzt ist er
frei, und
seine ganze
Herrlichkeit
leuchtet auf
eine Welt,
die mit ihm
befreit ist,
um seine
Heiligkeit
mit ihm zu
teilen.
6. Wenn du
die heutige
Lektion als
die
Befreiung
sehen
kannst, die
sie wirklich
ist, wirst
du nicht
zögern, so
viel
beständige
Mühe
aufzuwenden,
wie du
kannst, um
sie zu einem
Teil von dir
zu machen.
Indem sie
ein Gedanke
wird, der
deinen Geist
beherrscht,
eine
Gewohnheit
in deinem
Repertoire
zur Lösung
von
Problemen,
ein Mittel
schneller
Reaktion auf
die
Versuchung,
dehnst du
dein Lernen
auf die Welt
aus.
Und
indem du
lernst, die
Erlösung in
allen Dingen
zu sehen,
wird auch
die Welt
wahrnehmen,
dass sie
erlöst ist.
7. Welche
Sorge kann
den
befallen,
der seine
Zukunft in
die liebende
HAND GOTTES
gibt?
Was
kann er
leiden?
Was
kann ihm
Schmerz
bereiten
oder ihm die
Erfahrung
von Verlust
bringen?
Was
kann er
fürchten?
Und was kann
er anders
als mit
Liebe
betrachten?
Denn er, der
aller Angst
vor
zukünftigem
Schmerz
entronnen
ist, hat
seinen Weg
zu
gegenwärtigem
Frieden
gefunden und
die
Gewissheit
einer
Fürsorge,
die die Welt
niemals
bedrohen
kann.
Er ist
sicher, dass
seine
Wahrnehmung
fehlerhaft
sein mag,
aber nie der
Berichtigung
ermangeln
wird.
Er ist
frei, noch
einmal zu
wählen, wo
er sich
täuschen
ließ, und
anderen
Geistes zu
werden, wo
er Fehler
machte.
8. Leg also
deine
Zukunft in
GOTTES HAND.
Denn dadurch
rufst du die
Erinnerung
an ihn an,
wiederzukehren
und alle
deine
Gedanken an
Sünde und an
Böses durch
die Wahrheit
der Liebe zu
ersetzen.
Glaubst du,
die Welt
könnte
dadurch
nicht
gewinnen und
jedes
Lebewesen
mit einer
geheilten
Wahrnehmung
darauf
reagieren?
Wer sich
GOTT
anvertraut,
hat auch die
Welt in
SEINE HAND
gelegt, an
die er sich
um Trost und
Sicherheit
gewendet
hat.
Er legt
die kranken
Illusionen
der Welt mit
den seinigen
zugleich weg
und bietet
beiden
Frieden an.
9. Jetzt
sind wir in
der Tat
erlöst.
Denn
in GOTTES
HAND ruhen
wir
ungestört
und sicher,
dass nur
Gutes zu uns
kommen kann.
Wenn wir
vergessen,
werden wir
sanft
beruhigt.
Wenn wir
einen
unversöhnlichen
Gedanken
akzeptieren,
wird er
durch die
Widerspiegelung
der Liebe
bald
ersetzt.
Und
wenn wir
versucht
sind,
anzugreifen,
werden wir
uns an ihn
wenden, der
unsere Ruhe
hütet, dass
er die Wahl
für uns
treffe, die
die
Versuchung
weit hinter
sich lässt.
Die Welt ist
nicht mehr
unser Feind,
denn wir
haben
beschlossen,
dass wir ihr
Freund sind.
|
Lektion 195
Liebe ist
der Weg, den
ich in
Dankbarkeit
beschreite.
1.
Dankbarkeit
ist eine
Lektion, die
für jene
schwer zu
lernen ist,
die die Welt
verkehrt
betrachten.
Höchstens
ist es ihnen
möglich,
sich so zu
sehen, als
würde es
ihnen besser
gehen als
andern.
Und
sie
versuchen
zufrieden zu
sein, weil
ein anderer
mehr als sie
zu leiden
scheint.
Wie
jämmerlich
und wie
missbilligend
solche
Gedanken
sind!
Denn
wer hat
Grund zu
danken,
während
andere
weniger
Grund dazu
haben?
Und
wer könnte
weniger
leiden, weil
er einen
anderen mehr
leiden
sieht?
Deine
Dankbarkeit
gebührt nur
ihm, der
jede Ursache
des Kummers
auf der
ganzen Welt
verschwinden
ließ.
2. Es ist
wahnsinnig,
um des
Leidens
willen Dank
zu sagen.
Doch ist es
ebenso
wahnsinnig,
dem einen
Dankbarkeit
zu versagen,
der dir die
sicheren
Mittel
schenkt,
wodurch
aller
Schmerz
geheilt und
das Leiden
durch Lachen
und durch
Glück
ersetzt
wird.
Die
geistig
mindestens
zum Teil
Gesunden
können es
auch kaum
ablehnen,
die
Schritte,
die er
lenkt, zu
gehen und
dem Weg zu
folgen, den
er ihnen
vorgibt, um
einem
Gefängnis zu
entrinnen,
von dem sie
dachten, es
gebe in ihm
keine Tür zu
der
Befreiung,
die sie
jetzt
wahrnehmen.
3. Dein
Bruder ist
dein
»Feind«,
weil du in
ihm den
Rivalen
siehst für
deinen
Frieden,
einen
Plünderer,
der seine
Freude von
dir nimmt
und dir
nichts lässt
als eine
finstere
Verzweiflung,
die so
bitter ist
und
unbarmherzig,
dass keine
Hoffnung
bleibt.
Jetzt ist
die Rache
das Einzige,
was zu
wünschen
bleibt.
Jetzt kannst
du nur
versuchen,
ihn zu Fall
zu bringen,
damit er im
Tod mit dir
da liegt, so
nutzlos wie
du selbst
und mit so
wenig in
seinen
habgierigen
Fingern wie
in den
deinen.
4. Du
bezeigst
GOTT nicht
deine
Dankbarkeit,
weil dein
Bruder noch
versklavter
ist als du,
noch
könntest du
vernünftigerweise
in Wut
geraten,
wenn er
freier zu
sein
scheint.
Die
Liebe stellt
keine
Vergleiche
an.
Und
Dankbarkeit
kann nur
aufrichtig
sein, wenn
sie
verbunden
ist mit
Liebe.
Wir
danken GOTT,
unserem
VATER, dass
alle Dinge
in uns ihre
Freiheit
finden
werden.
Es
wird nie so
sein, dass
einige
befreit
werden,
während
andere immer
noch
gebunden
sind.
Denn
wer kann
einen Handel
abschließen
in der Liebe
Namen?
5. Sag daher
Dank, doch
aufrichtig.
Und lass
deine
Dankbarkeit
Raum
schaffen für
all jene,
die mit dir
entrinnen
werden: die
Kranken,
Schwachen,
die
Bedürftigen
und
Furchtsamen
und die, die
einen
scheinbaren
Verlust
beklagen
oder
offenbaren
Schmerz
empfinden,
die unter
Kälte oder
Hunger
leiden oder
den Weg des
Hasses und
den Pfad des
Todes
wandeln. Sie
alle gehen
mit dir.
Wir
wollen uns
mit ihnen
nicht
vergleichen,
denn dadurch
spalten wir
sie ab von
unserem
Gewahrsein
der Einheit,
die wir mit
ihnen
teilen, wie
sie sie
unausweichlich
mit uns
teilen.
6. Wir
danken
unserem
VATER nur
für eines:
dass wir von
keinem
Lebewesen
getrennt und
daher eins
mit ihm
sind.
Und
wir
frohlocken,
dass keine
Ausnahmen je
gemacht
werden
können, die
unsere
Ganzheit
mindern und
unsere
Funktion
schmälern
oder
verändern
könnten, den
einen zu
vervollständigen,
der selbst
die
Vollständigkeit
ist.
Wir
sagen Dank
für jedes
Lebewesen,
denn
andernfalls
danken wir
für nichts
und
versäumen
es, GOTTES
GABEN an uns
wahrzunehmen.
7. So wollen
wir denn
unsere
Brüder ihr
müdes Haupt
an unsere
Schulter
lehnen
lassen,
während sie
eine Weile
ruhen.
Wir
sagen Dank
für sie.
Denn wenn
wir sie zu
jenem
Frieden
weisen
können, den
wir finden
möchten,
dann öffnet
sich der Weg
uns endlich.
Eine alte
Tür springt
wieder auf,
ein langvergessenes
Wort
erschallt
erneut in
unserer
Erinnerung
und nimmt an
Klarheit zu,
sobald wir
wieder
willens
sind, zu
hören.
8.
Beschreite
denn in
Dankbarkeit
den Weg der
Liebe.
Denn
der Hass ist
vergessen,
wenn wir
Vergleiche
weglegen.
Was bleibt
dann noch
als
Hindernis
zum Frieden?
Die Angst
vor Gott ist
jetzt
endlich
aufgehoben,
und wir
vergeben,
ohne zu
vergleichen.
So können
wir uns
nicht dafür
entscheiden,
einige Dinge
zu übersehen
und andere
Dinge
dennoch zu
behalten,
die immer
noch als
»Sünden«
weggeschlossen
werden.
Wenn
deine
Vergebung
vollständig
ist, wird
deine
Dankbarkeit
total sein,
denn du
wirst sehen,
dass alles
das Recht
auf Liebe
verdient
hat, indem
es liebevoll
ist, genauso
wie dein
Selbst.
9. Heute
lernen wir,
an
Dankbarkeit
zu denken
statt an
Ärger, an
Bosheit und
an Rache.
Alles ist
uns gegeben
worden. Wenn
wir uns
weigern,
dies zu
begreifen,
haben wir
dennoch kein
Anrecht auf
unsere
Bitterkeit
und eine
Selbstwahrnehmung,
die uns an
einem Ort
erbarmungsloser
Verfolgung
sieht, wo
wir ohne
Unterlass
gepeinigt
und
herumgestoßen
werden, ohne
einen
Gedanken
oder eine
Sorge für
uns und
unsere
Zukunft.
Die
Dankbarkeit
wird zum
alleinigen
Gedanken,
den wir an
die Stelle
dieser
wahnsinnigen
Wahrnehmungen
setzen.
GOTT
hat für uns
gesorgt und
nennt uns
SOHN. Kann
es mehr als
dieses
geben?
10. Unsere
Dankbarkeit
wird den Weg
zu ihm ebnen
und unsere
Zeit des
Lernens mehr
verkürzen,
als du dir
je träumen
lassen
könntest.
Dankbarkeit
geht Hand in
Hand mit
Liebe, und
wo die eine
ist, muss
auch die
andere zu
finden sein.
Denn
Dankbarkeit
ist nichts
als ein
Aspekt der
Liebe, die
die Quelle
aller
Schöpfung
ist.
GOTT
sagt dir,
SEINEM SOHN,
Dank, dass
du bist, was
du bist:
seine eigene
Vervollständigung
und die
Quelle der
Liebe, mit
ihm
zusammen.
Deine
Dankbarkeit
ihm
gegenüber
ist mit der
seinen für
dich eins.
Denn die
Liebe kann
keinen Weg
außer dem
Weg der
Dankbarkeit
beschreiten,
und diesen
gehen wir,
die wir den
Weg zu GOTT
beschreiten.
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© by Doris Brunck /
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