Der Gesunde Hund Ist unbeschwert u. fröhlich. Seine Augen hellwach u. neugierig. Veränderung in der Umgebung wird sofort Wahrgenommen u. verarbeitet. Sein Fell glänzend, Haare liegen dicht u. gleichmässig am Körper an. Er ist bewegungsfreudig u. als junger Hund verspielt. Familienangehörige u. Freunde werden Schwanz wedelnd bei Heimkehr begrüsst. Vorbereitung für einen Spatziergang schon im voraus erahnt. Zeigt seine Freude darüber, Springt gern ins Auto, wenn nötig. Hat guten Appetit, fordert oft zu gewohnter Zeit seine Mahlzeit an u. futtert sie ohne Pause. Trinkt ab u. zu nicht zu viel nicht zu wenig. Produziert geformten Stuhl, 2-3mal tgl. in Farbe je nach Nahrung. Urin drang als Rüde beim Spaziergang zur Markierung des Reviers, bei Hündin 2-3mal tgl. Seine Körperöffnungen wie Fang, Ohren, Augen, After u. Scheide sind blitzsauber, weder verschmutzt noch verklebt oder unangenehm riechend. die normale Körper Temperatur schwanken im Laufe des Tages zw.37,5-39 C, erst darüber beginnt Fieber. Am wichtigsten für ihn seine Stellung zu seinem ,,Leithund,, dem Menschen, der seine Erziehung liebevoll u. konsequent durchführt u. der seine Zuneigung durch lobende Anerkennung, gelegentlich durch Tadel ausdrückt u. in dessen Umgebung er sich immer aufhallten möchte. Bürsten des Fells oder andere Säuberungen und natürlich Streicheleinheiten empfindet der junge Hund als Liebesdienst und duldet sie gern. Besonderheiten des Alters Das Altern ein vielschichtiger Vorgang, der mit der Geburt beginnt. Will man Kurz u. treffend mit zwei Gründen das Altern vereinfachend kennzeichnen, so liegen die Ursachen in 1. nachlassenden, verminderten Durchblutung aller Organe einschl. des Gehirns, in folge verschiedensten Ursachen und 2. einer Ansammlung der Toxine, des körpereigenen ,,Mülls,, in den Geweben. Die Abfall Produkte des intermediären Stoffwechsels werden nicht mehr genügend ausgeschieden. Beschwerden des Alters, jedermann bekannt, werden weitgehend gemildert oder gar ausgeschaltet, in dem man rechtzeitig vorbeugend mit milden Aktivierung der nachlassenden Körperfunktionen beginnt. Man muss allerdings diese Mittel einsetzen, solange der Organismus noch funktionstüchtig ist, er darf nicht zu geschwächt sein .Das Altern kann nicht ,,geheilt,, werden. Die erste Hilfestellung beim Alter kann jedermann selbst seinem Hund angedeihen lassen, indem er ab dem 7.Lebenjahr das Fleisch im Futter auf die Hälfte reduziert und es durch Eiweiss vom lebenden Tier wieder aufwiegt, nämlich durch Milchprodukte jede Art wie Quark, Joghurt, Hüttenkäse und ab und zu ein Ei Die zweite vorzügliche Hilfe liegt in den milden, sanft wirkenden Arzneilichen Gaben. Wenn diese ,,Altershilfe, gereicht werden, wird der Hund seltener krank, oft kann man es sogar verhindern, bis auf das natürlichste der Welt, das er eines Tages sterben wird. Eine Erfahrungstatsache, dass Homöopathisch behandelte Tiere einen sanften Tod finden u. selten eine, wie man so meint, ,,erlösende,, Spritze brauchen. Alle lebenden Wessen sind den Krankheiten, dem Altern u. Tod unterworfen. Alt u. krank od. alt u. (relativ)gesund, darum geht es hier. Die Homöopathie hat eine Reihe von wertvollen Einzelmitteln, die, passend gewählt, sehr hilfreich sind, die Leiden des Alters zu mildern. Ich wünsche Ihrem Tier die beste Gesundheit, und viel erfolg bei der Wahl der Einzelmittel.

aus der Auflage 13,.von: Dr.met.vet. Hans Günter Wolff  Unsere Hunde Gesund durch Homöopathie

Die Homöopathischen Mittel zu, Der Alte Hund eine gabe = 1 tbl. od. 3-5 globolis od. 5-10 tropfen.

Carbo vegetabilis D4 eine hervorragende Arznei bei mangelnder od. nachlassender vitalität mit allgemeiner Reaktionsschwäche

Crataegus-Urtintur 3x tgl. 5-10 tropf. beim alten Hund mit Atemnot bei geringer Bewegung, trockenem Husten u. allgemeiner Müdigkeit. der alte, herzkranke Hund.

Ambra D6 ergänzt Barium carbonicum so ideal, dass es zur Revitalisierung zusammen gegeben werden kann, also Bar.carb.D12 morgens, Amb.D6 abends. Ideal für den alten Boxer dieses Typs od. auch für andere Rassen.

Zincum D6 das Stärkungsmittel besonders für alte, sensible Hunde mit nachlassender Vitalität u. Vergesslichkeit. besonderes kennzeichnen: Ausgeprägte Unruhe u. das Winseln.

Acidum formicicum D30 alle 2-4 wochen 1 Injektion Bei schlanken, nicht übergewichtigen Tieren, die zu Krankheiten des rheumatischen Formenkreises neigen u. gelegentlich, besonders bei Wetterwechsel, Lahmheiten od. Muskelschmerzen zeigen.

Barium carbonicum D12 1 x tgl. eignet sich besonders für früh alternde Rassen, z.b. Boxer, die frühzeitig ergrauen. Dieser vergessliche typ hat Herzbeschwerden, nämlich klopfende Herztöne bei langsamern Puls, hat Drüsenprobl. Grützbeutel oder Fettgeschwülste in der Haut, zudem Träge u. Zornig über kleinigkeiten.

Mercurius Sol.D200 wenn der Durst gross, der urinbefund spärlich u. das spezifische Gewicht des Urins sich dem wasser (1000)nähert. Man gibt es je nach umfang des durstes alle 7-14-21 tgl, je nachdem, wann der durst zunimmt

Arnika D200 alle woche eine gabe, wenn einfach alles nachlässt, er zeitweilig Kreislaufschäden anzeigt, indem er ab u. zu plötzlich umfällt.

Laurocerasus D2-D4 3x tgl Der alte, von quälenden, trockenem Husten geplagte Hund infolge chronischen Herzschadens. Tief dunkelrote bis blaue Verfärbung der Lippen u. der Zunge (zyanose).

Wenn fragen offen sind, ruhig melden!

Ich habe einige nicht wesentliche Worte od. Sätze ausgelassen damit es nicht zu viel zu lesen wird. Alle Interessenten wünsche ich viel  viel erfolg beim auswählen der ersten u. zweiten Hilfen

„Lohnt es sich denn?“ fragt der Kopf. „Nein, aber es tut so gut!“ antwortet das Herz.

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