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Die Sprache des Hundes
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Die Hundesprache ist
international. Der Hund spricht
zu anderen Hunden aber auch zu
uns Menschen – nur leider
verstehen wir diese Sprache oft
nicht richtig oder deuten seine
Zeichen falsch.
Bellen kann Ausdruck der Freude,
Spielaufforderung, Warnung,
Ausdruck von Angst, Aufregung
oder Unwohlsein bedeuten.
Heulen ein eindeutiges Zeichen
dafür,
dass der Hund sein Rudel vermisst und unter Trennungsangst leidet.
Winseln bedeutet Schmerzen oder
die Demonstration
seiner Unterlegenheit. Es kann
jedoch ebenfalls eine
Spielaufforderung sein.
Knurren entschlüpft dem Hund
schon mal beim Herumtoben.
Ein ernsthaftes dumpfes Knurren
bedeutet eine eindeutige Drohung
und sollte immer ernst genommen
werden!
Schreit und kreischt der Hund so
hat er Schmerzen.
Vor allem Welpen sparen nicht
mit solch herzzerreißenden
Tönen.
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Die Sprache der Gerüche
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umfasst das Markieren und
Schnüffeln.
Kreuz und quer durch sein Revier
markiert der Hund und
hinterlässt seine
„Visitenkarte“. Dazu dienen
Hauswände, Bäume, Ecken und
alles, was sich vom Erdboden
abhebt. So weiß jeder andere
vorbeikommende Hund sofort
Bescheid, in wessen Revier er
sich befindet. Entweder trollt
er sich dann, meist jedoch wird
aus Protest darüber markiert.
Durch das Schnüffeln erkennt der
Hund Duftmarken und
Hinterlassenschaften der
Revierkonkurrenz,
paarungsbereite Hündinnen,
allerlei fressbares und
menschliche Gerüche – alles wird
ausgiebig beschnuppert.
Durch die außergewöhnlich hoch
entwickelten Sinne
des Hundes ist er zu Leistungen
befähigt, welche uns Menschen
immer wieder erstaunen:
Der Hund bemerkt unsere Absicht,
fort zugehen
Er schläft fest bei voll
aufgedrehtem Fernseher, wird
aber sofort wach, wenn wir z.B.
mit Wurstpapier rascheln.
Schlittenhunde können in der
Nacht die Route beibehalten,
während Skiläufer mit Kompass
dies nicht schaffen
Der Hund kann das Geräusch des
Familienautos von anderen
Motoren unterscheiden und weiß
schon viel früher als der
Mensch, wenn der Postbote im
Anmarsch ist. |
Das Fehlverhalten des Hundes
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ist stets der Ausdruck eines
gestörten
Mensch-Tier-Verhältnisses
Die Ansprüche des Hundes müssen
– besonders von Kindern –
respektiert werden (Schlaf- und
Futterzeiten). Bei dominanten
Tieren muss vor
„Gleichberechtigung“ gewarnt
werden! Die Rangposition darf
niemals angezweifelt werden. Der
Mensch ist und bleibt der Boss.
Nicht schreien!! Leise, sogar
geflüsterte Kommandos werden vom
Hund besser befolgt als laute
Rufe. Hunde, die angebrüllt
werden, bekommen Angst,
reißen aus oder wenden sich
sogar gegen ihren Besitzer. Ein
ruhiger, bestimmter Ton ist
effektiver!
Keine Schläge! Diese untergraben
das Vertrauensverhältnis.
Vertrauen aber ist die Basis
jeden Gehorsames.
Nicht zu lange alleine lassen!
Bei Vereinsamung treten häufig
Ersatzhandlungen wie
Unsauberkeit, Zerstörungswut
etc. auf. Auch viele Krankheiten
haben hierin ihren Ursprung.
Keine Langeweile aufkommen
lassen! Hunde brauchen Aufgaben
und Beschäftigung: Hol- und
Bringspiele, Suchspiele,
Ballspiele, Sport z.B. als
Begleiter beim Radfahren oder
Joggen. |
Wer dein
Schweigen nicht versteht, versteht deine
Worte auch nicht. |
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