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Inhalt |
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Zeitung lesen“
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Wer meint, für seinen Hund sei die freie Bewegung
das einzig Wahre, der irrt gewaltig.
Jeder Hund braucht Zeit, die Welt ausgiebig mit
der Nase erkunden zu können.
Er „liest“ damit tausend wichtige Nachrichten.
Hunde,
die ständig neben Herrchens Fahrrad joggen müssen
ohne gemütliche Freilaufzeit,
sind arme Hunde. Noch ärmer dran jedoch sind
Hunde, deren Besitzer meinen,
der eigene Garten reiche als Auslauf für das Tier
völlig aus und spazieren gehen sei nicht nötig.
Die Ärmsten jedoch sind die Zwingerhunde, die ein-
oder zweimal täglich „befreit“ werden,
um an kurzer Leine bei Fuß neben ihrem Besitzer
herzulaufen.
Es wird keinerlei Kontakt zu Artgenossen geduldet
und sofort nach der notwendigen Entleerung
geht´s wieder zurück ins Gefängnis.
Weshalb bloß halten sich diese „Hundefreunde“ ein
Tier, wenn sie nicht bereit sind,
auf dessen Grundbedürfnisse einzugehen? Zum Glück
genießt der überwiegende Teil der Hundefreunde die
gemeinsamen
ausgiebigen Spaziergänge in Feld und Wald genauso
wie sein Hund.
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Wichtig und oft vergessen: Spielen mit dem Hund
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Spielen ist eine unschätzbare Hilfe bei der
Erziehung – nicht nur eines jungen Hundes.
Spiel bedeutet den wichtigen Kontakt zwischen
Mensch und Hund herzustellen
und ist auch eine wichtige Therapie
bei vielen Verhaltensstörungen. Im Spiel baut sich
Vertrauen auf – wenn man es richtig macht.
Besonders wichtig ist das gemeinsame Spielen für
Hunde, die mehrere Stunden am Tag alleine bleiben
müssen.
Beim richtigen Spiel lernen sie unter anderem,
sich auch einmal alleine zu beschäftigen.
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Spielspaß
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Das Spiel hat für Hunde in jedem Alter eine große
zentrale Bedeutung. Sie können sich austoben,
ihre Kräfte messen, die Fitness testen und
verbessern. Und im gemeinsamen Spiel mit Herrchen
oder Frauchen
wird die harmonische Bindung gefestigt.
Bereits dem Welpen sollte ausreichend
hundegerechtes ungefährliches Spielzeug zur
Verfügung stehen – desto geringer ist
die Wahrscheinlichkeit, dass er sich über die
Schuhe von Herrchen oder Frauchen hermacht
(Übrigens kann ein Hund nicht zwischen einem alten
– erlaubten und einem neuen – verbotenen Schuh
unterscheiden!)
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Das Spielen in der Erziehung
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Ebenso wie kleine Kinder brauchen Welpen enorm
viel Zuwendung, um sich zu „normalen“ Hunden zu
entwickeln.
Für den Welpen hat das Spiel zunächst keinen
ernsthaften Sinn, ein Spielzeug wird nur so
herumgetragen oder er versucht,
seinen Schwanz zu fangen. Spielen fördert die
natürliche Neugier auf alles Neue,
auf Dinge und Situationen und ist somit eine
aktive Form des Lernens.
Dies kann man sich bei der Erziehung des Hundes
zunutze machen.
Für junge Hunde benötigt man viele
unterschiedliche Spielzeuge,
da sie schnell das Interesse verlieren. Das
Material der Spielsachen muss für junge Hunde
geeignet und ungefährlich sein.
Je älter der Hund wird, desto länger und
intensiver kann er sich mit einer Sache
beschäftigen.
Auch dies nutzt man für die Erziehung. |
Das
Wissen verfolgt mich - doch ich bin schneller!
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