»EKIW« - KAPITEL 20 DIE
SCHAU DER HEILIGKEIT. I.
Die Karwoche S.426
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Die Karwoche
1. Heute ist
Palmsonntag,
die Feier
des Sieges
und des
Annehmens
der
Wahrheit.
Wir wollen
diese
heilige
Woche nicht
damit
verbringen,
über die
Kreuzigung
des GOTTES
SOHNES
nachzugrübeln,
sondern
glücklich
seine
Befreiung
feiern. Denn
OSTERN ist
das Zeichen
des
Friedens,
nicht des
Schmerzes.
Ein
ermordeter
CHRISTUS hat
keine
Bedeutung.
Ein
auferstandener
CHRISTUS
aber wird
zum Symbol
der
Vergebung
des GOTTES
SOHNES sich
selbst
gegenüber,
zum Zeichen,
dass er sich
als geheilt
und ganz
betrachtet.
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2. Diese
Woche
beginnt mit
Palmen und
hört mit
Lilien auf,
dem weißen
und heiligen
Zeichen
dafür, dass
der SOHN
GOTTES
unschuldig
ist. Lass
kein dunkles
Zeichen der
Kreuzigung
zwischen die
Reise und
ihr Ziel,
zwischen das
Annehmen der
Wahrheit und
ihre
Äußerung
treten. In
dieser Woche
feiern wir
das Leben,
nicht den
Tod. Und wir
ehren die
vollkommene
Reinheit des
GOTTES
SOHNES,
nicht seine
Sünden.
Biete deinem
Bruder die
Gabe der
Lilien an
und nicht
die
Dornenkrone;
die Gabe der
Liebe, nicht
die Gabe der
Angst. Du
stehst neben
deinem
Bruder, mit
Dornen in
der einen
Hand und
Lilien in
der anderen,
unsicher,
welche du
geben
sollst.
Verbinde
dich jetzt
mit mir,
wirf die
Dornen fort
und biete
Lilien an,
um sie zu
ersetzen.
Diese OSTERN
möchte ich
die Gabe
deiner
Vergebung
haben, die
mir von dir
angeboten
und dir von
mir
zurückgegeben
wird. Wir
können nicht
in der
Kreuzigung
und im Tod
vereint
sein. Noch
kann die
Auferstehung
vollständig
sein,
solange
nicht deine
Vergebung,
zusammen mit
der meinen,
auf CHRISTUS
ruht. |
3. Eine
Woche ist
kurz und
dennoch ist
diese
heilige
Woche das
Symbol der
ganzen
Reise, die
der SOHN
GOTTES
unternommen
hat.
Bei seinem
Aufbruch war
ihm das
Siegeszeichen
und das
Versprechen
der
Auferstehung
bereits
gegeben.
Lass ihn
nicht in die
Versuchung
der
Kreuzigung
geraten, und
halte ihn
dort nicht
auf.
Hilf ihm, in
den Frieden
darüber
hinauszugehen,
während das
Licht seiner
eigenen
Unschuld den
Weg zu
seiner
Erlösung und
Befreiung
erhellt.
Halte ihn
nicht mit
Dornen und
Nägel
zurück, wenn
seine
Erlösung so
nahe ist.
Lass
vielmehr das
Weiß deiner
leuchtenden
Liliengabe
ihn auf
seinen Weg
zur
Auferstehung
anspornen. |
4. Ostern
ist nicht
die Feier
des Preises
der Sünde,
sondern
ihres Endes.
Wenn du
einen Blick
auf das
Antlitz
CHRISTI
hinter dem
Schleier
erhascht,
während du
zwischen den
schneeweißen
Blütenblättern
der Lilie
hindurchblickst,
die du als
deine Gabe
empfangen
und gegeben
hast, wirst
du das
Antlitz
deines
Bruders
erblicken
und es
wiedererkennen.
Ich war ein
Fremder, und
du hast mich
aufgenommen,
ohne zu
wissen, wer
ich war.
Doch um der
Gabe deiner
Lilien
willen wirst
du es
erkennen.
In deiner
Vergebung
diesem
Fremden
gegenüber,
der die
unbekannt
und doch
dein alter
FREUND ist,
liegt seine
Befreiung
und deine
Erlösung,
mit ihm
gemeinsam.
Die
Osterzeit
ist eine
Zeit der
Freude,
nicht des
Trauerns.
Schau deinen
Auferstandenen
FREUND an,
und feiere
seine
Heiligkeit
mit mir
gemeinsam.
Denn Ostern
ist die Zeit
deiner
Erlösung,
zusammen mit
der meinen. |
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© by Doris Brunck /
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mit Olfis-Web 17.12.2004 / Ein
Kurs in Wundern |
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