!.Entscheidungsregeln
1.
Entscheidungen
finden
fortlaufend
statt.
Nicht immer
weißt du es,
wenn du sie
triffst.
Doch mit ein
wenig Übung
bei denen,
die du
wahrnimmst,
beginnt sich
eine innere
Haltung
herauszuschälen,
die dich
durch die
übrigen
geleitet.
Es ist nicht
klug, dich
allzu sehr
mit jedem
deiner
Schritte zu
befassen.
Die
angemessene
Haltung,
bewusst
angewendet
jedesmal,
wenn du
erwachst,
wird dich
gut
weiterbringen.
Und wenn du
feststellst,
dass der
Widerstand
stark ist
und die
Hingabe
schwach,
dann bist du
nicht breit.
Bekämpfe
dich nicht
selbst.
Bedenke
lieber,
welche Art
von Tag du
haben
möchtest,
und sage
dir, dass
eine
Möglichkeit
besteht,
dank welcher
dieser Tag
gerade so
verlaufen
kann.
Und dann
versuche
wieder, den
Tag zu
haben, den
du haben
willst.
2. (1) Der
Ausgangspunkt
ist der:
Heute will
ich keine
Entscheidung
selber
treffen.
Das heißt,
das du
beschließt,
nicht
Richter über
das zu sein,
was du tun
sollst.
Doch muss
das auch
bedeuten,
dass du
nicht über
die
Situation
urteilst, in
denen eine
Reaktion von
dir
gefordert
wird.
Denn wenn du
sie
beurteilst,
setzt du die
Regeln fest,
nach denen
du zu
reagieren
hast.
Und dann
kann eine
andere
Antwort zur
Verwirrung
stiften und
Ungewissheit
sowie Angst
erzeugen.
3. Dies ist
jetzt dein
Hauptproblem.
Immer noch
fasst du
Entschlüsse,
und dann
entscheidest
du dich,
nachzufragen,
was du tun
sollst.
Und was du
hörst, mag
das Problem
nicht lösen,
wie du es
zuerst
gesehen
hast.
Das führt zu
Angst, weil
es dem, was
du
wahrnimmst,
widerspricht,
und so
fühlst du
dich
angegriffen.
Und deshalb
ärgerlich.
Es gibt
Regeln, mit
denen dies
nicht
geschehen
wird.
Am Anfang
allerdings
geschieht
es, solange
du noch
lernst zu
hören.
4. (2) Sage
dir tagsüber
- immer,
wenn du
daran denkst
und einen
Augenblick
der Ruhe zur
Besinnung
hast - noch
einmal,
welche Art
von Tag du
haben
willst,
welche
Gefühle du
empfinden
möchtest,
was dir
geschehen
soll und
welche Dinge
du erfahren
möchtest und
sage:
Wenn ich
keine
Entscheidung
selber
treffe, ist
dies der
Tag, der mir
zuteil wird.
Diese zwei
Vorgehensweisen,
gut geübt,
werden dazu
dienen, dass
du dich
furchtlos
führen
lässt, denn
dadurch wird
erst gar
kein
Widerstand
aufkommen,
der dann
selber zum
Problem
wird.
5. Doch wird
es weiterhin
noch Zeiten
geben, in
denen du
bereits
geurteilt
hast.
Jetzt wird
die Antwort
Angriff
provozieren,
es sei denn,
du rückst
deinen Geist
rasch so
zurecht,
dass du eine
Antwort
willst, die
funktionieren
wird.
Du kannst
sicher sein,
dass dies
geschehen
ist, wenn du
dich nicht
bereit
fühlst,
abzuwarten
und darum zu
bitten, dass
die Antwort
dir gegeben
werde.
Das
bedeutet,
dass du
selbst
entschieden
hast und die
Frage nicht
sehen
kannst.
Jetzt
brauchst du
eine
schnelle
Stärkung,
bevor du
nochmals
fragst.
6. (3)
Erinnere
dich
nochmals an
den Tag, wie
du ihn haben
willst, und
werde dir
darüber
klar, dass
etwas
vorgefallen
ist, das
nicht Teil
von ihm ist.
Werde dir
dann klar
darüber,
dass du von
dir aus eine
Frage
formuliert
hast und
eine Antwort
nach eigenem
Ermessen
vorgegeben
haben musst.
Sage darauf:
Ich habe
keine Frage.
Ich habe
vergessen,
was ich
entscheiden
soll.
Das löscht
die
Vorgaben,
die du
gemacht
hast, aus
und lässt
zu, dass dir
die Antwort
zeigt, wie
die Frage
wirklich
hätte lauten
sollen.
7. Versuche,
dieser Regel
ohne zu
zögern
nachzukommen,
trotz deines
Widerstandes.
Denn du bist
schon
ärgerlich
geworden.
Und deine
Angst, die
Antwort sehe
anders aus,
als deine
Version der
Frage es
erfordert,
wird immer
größer
werden,
solange du
glaubst, der
Tag, den du
dir
wünschst,
sei der, an
dem du deine
Antwort auf
deine Frage
bekommst.
Und du wirst
sie nicht
bekommen,
denn sie
würde den
Tag dadurch
zerstören,
dass sie
dich dessen
beraubt, was
du wirklich
willst.
Das kann
sehr
schwierig
einzusehen
sein, wenn
du erst
einmal die
Regeln
selbst
entschieden
hast, die
dir einen
glücklichen
Tag
versprechen.
Indessen ist
es möglich,
diese
Entscheidung
jederzeit
durch
einfache
Methoden
aufzuheben,
die du
akzeptieren
kannst.
8. (4) Wenn
du so
unwillig
bist, zu
empfangen,
dass du noch
nicht einmal
von deiner
Frage lassen
kannst, dann
kannst du
mit dem
Folgenden
beginnen,
dich anders
zu besinnen:
Wenigstens
kann ich
entscheiden,
dass ich
nicht mag,
was ich
gerade jetzt
empfinde.
So viel
steht fest,
und damit
wird der Weg
geebnet für
den nächsten
leichten
Schritt.
9. (5) Wenn
du
entschieden
hast, dass
du nicht
magst, wie
du dich
fühlst, was
könnte
leichter
sein, als
dann so
fortzufahren:
Und ich
hoffe
deshalb,
dass ich
Unrecht
hatte.
Das wirkt
dem Gefühl
des
Widerstands
entgegen,
das du
empfindest,
und erinnert
dich daran,
dass die
Hilfe dir
nicht
aufgedrängt
wird,
sondern
etwas ist,
was du
willst und
brauchst,
weil du
nicht magst,
wie du dich
fühlst.
Diese
winzige
kleine
Öffnung wird
genügen,
dich die
paar wenigen
Schritte
vorwärts tun
zu lassen,
die du
brauchst, um
dir helfen
zu lassen.
10. Nun bist
du an den
Wendepunkt
gelangt,
weil es dir
aufgegangen
ist, dass du
gewinnst,
wenn das,
was du
beschlossen
hast, nicht
zutrifft.
Bis dieser
Punkt
erreicht
ist, wirst
du glauben,
dass dein
Glück davon
anhängt,
recht zu
haben.
Doch so viel
Vernunft
hast du
jetzt
erlangt;
Du wärest
besser dran,
wenn du in
Unrecht
wärest.
11. (6) Dies
winzige
kleine
Körnchen
Weisheit ist
genug, um
dich
weiterzubringen.
Du wirst
nicht
gezwungen,
vielmehr
hoffst du,
etwas zu
bekommen,
das du
willst.
Und du
kannst
völlig
ehrlich
sagen:
Ich möchte
dies auf
andere Weise
sehen.
Jetzt hast
du dein
Denken über
diesen Tag
geändert und
hast dich
daran
erinnert,
was du
wirklich
willst.
Sein Zweck
wird nun
nicht mehr
verschleiert
durch den
wahnsinnigen
Glauben, du
wolltest
ihn, mit dem
Ziel, Recht
zu haben,
wenn du doch
Unrecht
hast.
So wird die
Bereitschaft,
zu fragen,
dir bewusst
gemacht,
denn du
kannst nicht
in Konflikt
sein, wenn
du um das
bittest, was
du willst -
und siehst,
dass es dies
ist, worum
du bittest.
12. (7)
Dieser
letzte
Schritt ist
lediglich
die
Anerkennung,
dass du
keinen
Widerstand
dagegen
leistest,
Hilfe
anzunehmen.
Er ist die
Aussage
eines
offenen
Geistes, der
noch nicht
sicher, aber
willens ist,
dass ihm der
Weg gezeigt
wird.
Vielleicht
gibt es eine
andere
Weise, dies
anzusehen.
Was kann ich
dabei
verlieren,
wenn ich
frage?
So kannst du
nun eine
sinnvolle
Frage
stellen, und
damit wird
die Antwort
gleichfalls
Sinn
ergeben.
Du wirst
auch nicht
gegen sie
kämpfen,
denn du
siehst, dass
du derjenige
bist, dem
durch sie
geholfen
wind.
13. Es ist
wohl klar,
dass es
einfacher
ist, einen
glücklichen
Tag zu
verleben,
wenn du von
vornherein
das
Unglücklichsein
daran
hinderst,
einzutreten.
Doch dazu
braucht es
Übung in den
Regeln, die
dich vor den
Verheerungen
der Angst
beschützen
werden.
Ist dies
erreicht, so
ist der
jämmerliche
Traum des
Urteilens
für immer
aufgehoben.
Doch in der
Zwischenzeit
ist es
notwendig,
dass du die
Regeln für
seine
Aufhebung
übst.
Wir wollen
also noch
einmal die
allererste
der
Entscheidungen
bedenken,
die hier
angeboten
werden.
14. Wir
sagten, dass
du einen
glücklichen
Tag mit dem
Entschluss
beginnen
kannst,
keine
Entscheidung
selber zu
treffen.
Das sieht
schon selbst
wie eine
wirkliche
Entscheidung
aus.
Doch kannst
du keinerlei
Entscheidung
selber
treffen.
Die einzige
Frage ist
tatsächlich
die, womit
du sie zu
treffen
wählst.
Das ist
tatsächlich
alles.
Die erste
Regel ist
also kein
Zwang,
sondern die
simple
Feststellung
eines
simplen
Fakts,
Du triffst
selber keine
Entscheidungen,
was immer du
entscheidest.
Denn sie sie
werden
entweder mit
Götzen oder
GOTT
getroffen.
Du bittest
CHRISTUS
oder den
Antichrist
um Hilfe,
und der,
welchen du
wählst, wird
sich mit dir
verbinden
und dir
sagen, was
du tun
sollst.
15. Dein Tag
ist nicht
dem Zufall
überlassen.
Er wird
durch das
festgelegt,
mit dem du
ihn zu leben
wählst und
wie der
Freund dein
Glück
wahrnimmt,
um dessen
Rat du
angesucht
hast.
Du holst dir
immer Rat,
bevor du
dich für
irgendetwas
entscheiden
kannst.
Das sollte
klar sein,
dann kannst
du sehen,
dass es hier
weder zwang
noch Gründe
geben kann
zum
Widerstand,
damit du
frei sein
mögest.
Es gibt
keine
Freiheit von
dem, was
geschehen
muss.
Und wenn du
denkst, es
gebe sie,
musst du im
Unrecht
sein.
16. Auch die
zweite Regel
ist
lediglich
ein Fakt.
Denn du und
dein Berater
müssen über
das, was du
willst,
einig sein,
bevor es
sich
ereignen
kann.
Es ist nur
diese
Übereinkunft,
die erlaubt,
dass alles
sich
ereigne.
Nichts kann
ohne
irgendeine
Form einer
Vereinigung
verursacht
werden, sei
es mit einem
Traum des
Urteilens
oder mit der
STIMME FÜR
GOTT.
Entscheidungen
verursachen
Ergebnisse,
weil sie
nicht in der
Isolation
getroffen
werden.
Sie werden
von dir und
deinem
Berater, für
dich selber
wie auch für
die Welt
getroffen.
Den Tag den
du haben
möchtest,
den bietest
du der Welt
an, denn er
wird sein,
worum du
batest, und
wird deines
Beraters
Herrschaft
in der Welt
verstärken.
Wessen Reich
ist diese
Welt heute
für dich?
Für welche
Art des
Tages wirst
du dich
entscheiden?
17.
Es braucht
nur zwei die
Glück an
diesem Tage
haben
möchten, um
es der
ganzen Welt
zu
verheißen.
Es braucht
nur zwei, um
zu
verstehen,
dass sie
nicht allein
entscheiden
können,
damit
gewährleistet
ist, das die
Freude, um
die sie
baten, ganz
und gar
geteilt
wird.
Denn sie
haben das
grundlegende
Gesetz
verstanden,
das die
Entscheidung
mächtig
macht und
ihr alle
Wirkungen
gibt, die
sie je haben
wird.
Es braucht
nur zwei.
Doch diese
zwei
verbinden
sich, Bevor
eine
Entscheidung
möglich ist.
Behalte
dieses stets
im Sinn, und
du wirst
jenen Tag
bekommen,
den du dir
wünschst,
und wirst
ihn der Welt
dadurch
geben, dass
du ihn
selber hast.
Dein Urteil
wurde von
der Welt
genommen,
weil du die
Entscheidung
für einen
glücklichen
Tag
getroffen
hast.
Und so, wie
du empfangen
hast, so
musst du
geben.
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