LEKTION 121
Vergebung
ist der
Schlüssel
zum Glück.
1. Hier ist
die Antwort
auf deine
Suche nach
dem Frieden.
Hier ist der
Schlüssel
zur
Bedeutung in
einer Welt,
die keinen
Sinn zu
haben
scheint.
Hier liegt
der Weg zur
Sicherheit
in
scheinbaren
Gefahren,
die dich auf
Schritt und
Tritt zu
bedrohen
scheinen und
alle deine
Hoffnungen,
jemals Ruhe
und Frieden
zu finden,
ungewiss
werden
lassen.
Hier finden
alle Fragen
eine
Antwort;
hier ist das
Ende aller
Ungewissheit
endlich
sichergestellt.
2. Der
Geist, der
nicht
vergibt, ist
voller Angst
und lässt
der Liebe
keinen Raum,
sie selbst
zu sein, und
keinen
Platz, wo
sie in
Frieden ihre
Flügel
öffnen und
sich über
den Tumult
der Welt
erheben
kann.
Der Geist,
der nicht
vergibt, ist
traurig,
ohne
Hoffnung auf
eine
Ruhepause
und
Erleichterung
aus dem
Schmerz.
Er leidet
und verharrt
im Elend,
späht in der
Dunkelheit
umher, ohne
zu sehen,
doch
überzeugt
von der dort
lauernden
Gefahr.
3. Den
Geist, der
nicht
vergibt,
zerreißt der
Zweifel; er
ist verwirrt
über sich
selbst und
alles, was
er sieht; er
ist voll
Angst und
Ärger,
schwach und
polternd,
voll Angst,
voranzugehen,
und voller
Angst zu
bleiben,
voll Angst,
aufzuwachen
oder
einzuschlafen,
voll Angst
vor jedem
Laut und
noch mehr
vor der
Stille; voll
Schrecken
vor der
Dunkelheit,
doch noch
mehr voller
Schrecken
vor der
Näherung des
Lichts. Was
kann der
Geist, der
nicht
vergibt,
wahrnehmen
außer seiner
Verdammnis?
Was kann er
erblicken
außer dem
Beweis, dass
alle seine
Sünden
wirklich
sind?
4. Der
Geist, der
nicht
vergibt,
sieht keine
Fehler,
sondern nur
Sünden.
Er schaut
die Welt mit
Augen an,
die nicht
sehen, und
er schreit
auf, wenn er
sieht, wie
seine
eigenen
Projektionen
sich
erheben, um
seine elende
Parodie des
Lebens
anzugreifen.
Er will zwar
leben,
wünschte
jedoch, tot
zu sein.
Er will
Vergebung,
sieht jedoch
keine
Hoffnung.
Er will
Entrinnen,
sieht aber
keinen
Ausweg, weil
er nur
überall das
Sündige
erblickt.
5. Der
Geist, der
nicht
vergibt, ist
verzweifelt,
ohne
Aussicht auf
eine
Zukunft, die
irgendetwas
anderes als
mehr
Verzweiflung
bieten
könnte. Und
dennoch
sieht er
sein Urteil
über diese
Welt als
unwiderruflich
an und sieht
nicht, dass
er sich
selbst zu
dieser
Hoffnungslosigkeit
verurteilt
hat.
Er denkt, er
könne sich
nicht
ändern, denn
was er
sieht, legt
Zeugnis
dafür ab,
dass sein
Urteil
richtig ist.
Er fragt
nicht, weil
er denkt, er
wisse.
Er zieht
auch nicht
in Zweifel,
weil er
gewiss ist,
recht zu
haben.
6. Vergebung
wird
erworben.
Sie ist dem
Geist nicht
eigen, der
nicht
sündigen
kann. Da
Sünde eine
Idee ist,
die du dich
selbst
gelehrt
hast, muss
die
Vergebung
ebenso von
dir erlernt
werden, aber
von einem
Lehrer, der
anders ist
als du und
der das
andere
Selbst in
dir
verkörpert.
Durch ihn
lernst du,
wie du dem
Selbst
vergeben
kannst, von
dem du
denkst, du
habest es
gemacht, und
wie du es
vergehen
lassen
kannst.
So gibst du
ihm, der
dein Selbst
ist und der
nie sündigen
kann, deinen
Geist als
eins zurück.
7. Jeder
Geist, der
nicht
vergibt,
gibt dir
eine
Gelegenheit,
deinen
eigenen
Geist zu
lehren, wie
er sich
selbst
vergeben
kann.
Ein jeder
Geist wartet
darauf,
durch dich
befreit zu
werden aus
der Hölle,
und wendet
sich an dich
und fleht
dich um den
Himmel hier
und jetzt
an.
Er ist ohne
Hoffnung, du
aber wirst
zu seiner
Hoffnung.
Und indem du
seine
Hoffnung
bist, wirst
du zu deiner
eigenen.
Der Geist,
der nicht
vergibt,
muss durch
deine
Vergebung
lernen, dass
er aus der
Hölle erlöst
worden ist.
Und so, wie
du Erlösung
lehrst,
wirst du sie
lernen.
Doch all
dein Lehren
und dein
Lernen
werden nicht
von dir
sein,
sondern von
jenem
Lehrer, der
dir gegeben
ward, um dir
den Weg zu
weisen.
8. Heute
üben wir uns
darin,
Vergebung zu
erlernen.
Wenn du
gewillt
bist, kannst
du heute
lernen, den
Schlüssel
zum Glück zu
nehmen und
ihn für dich
zu nutzen.
Wir wollen
zehn Minuten
morgens und
wieder zehn
Minuten
abends
verwenden,
um zu
lernen, wie
wir
Vergebung
geben und
sie auch
empfangen.
9. Der
Geist, der
nicht
vergibt,
glaubt
nicht, dass
Geben und
Empfangen
dasselbe
sind.
Wir
wollen
jedoch heute
zu lernen
suchen, dass
sie eins
sind, indem
wir üben,
jemandem zu
vergeben,
den du als
Feind
betrachtest,
und auch
jemand
anderem, den
du als
Freund
ansiehst.
Und dadurch,
dass du
lernst, sie
beide als
eins
anzusehen,
werden wir
die Lektion
auf dich
ausdehnen
und sehen,
dass ihr
Entrinnen
auch das
deine barg.
10. Beginne
deine
längeren
Übungszeiten
damit, dass
du an
jemanden
denkst, den
du nicht
magst, der
dich zu
reizen
scheint,
jemanden,
dem du nicht
gerne
begegnen
möchtest,
jemanden,
den du aktiv
verachtest
oder den du
bloß
versuchst zu
übersehen.
Es ist nicht
wichtig,
welche Form
dein Ärger
annimmt.
Wahrscheinlich
hast du ihn
schon
ausgewählt.
Er wird der
Richtige
sein.
11. Jetzt
mache deine
Augen zu,
sieh ihn vor
dir in
deinem
Geist, und
schau ihn
eine Weile
an.
Versuche,
irgendwo in
ihm ein
wenig Licht
zu sehen,
einen
schwachen
Schimmer,
den du nie
bemerkt
hast.
Versuche,
irgendeinen
kleinen
Funken
Helligkeit
zu finden,
der durch
das böse
Bild
hindurchscheint,
das du dir
von ihm
machst.
Sieh dieses
Bild an, bis
du irgendwo
in ihm ein
Licht
erblickst,
und dann
versuche,
dieses Licht
sich
ausdehnen zu
lassen, bis
es ihn
umfängt und
aus dem Bild
ein schönes
und ein
gutes macht.
12. Sieh
eine Weile
diese
veränderte
Wahrnehmung
an, dann
wende deinen
Geist
jemandem zu,
den du als
Freund
bezeichnest.
Versuche,
das Licht,
das du um
deinen
ehemaligen
»Feind«
sehen
lerntest,
auf ihn zu
übertragen.
Nimm ihn
jetzt als
mehr als
deinen
Freund wahr,
denn in
diesem Licht
zeigt seine
Heiligkeit
dir deinen
Erlöser,
erlöst und
erlösend,
geheilt und
ganz.
13. Lass ihn
dir dann das
Licht
anbieten,
das du in
ihm siehst,
und lasse
deinen
»Feind« und
Freund sich
vereinigen,
um dich mit
dem zu
segnen, was
du gegeben
hast.
Jetzt bist
du eins mit
ihnen, und
sie mit dir.
Jetzt ist
dir von dir
selbst
vergeben
worden.
Vergiss
tagsüber
nicht die
Rolle, die
die
Vergebung
dabei
spielt,
jedem Geist,
der nicht
vergibt, und
deinem unter
ihnen, Glück
zu bringen.
Sage dir
jede Stunde:
Vergebung
ist der
Schlüssel
zum Glück.
Ich will vom
Traum
erwachen,
dass ich
sterblich
bin, fehlbar
und voller
Sünden, und
erkennen,
dass ich
GOTTES
vollkommener
SOHN bin. |
LEKTION 122
Vergebung
bietet
alles, was
ich will.
1. Was
könntest du
dir
wünschen,
was die
Vergebung
dir nicht
geben kann?
Möchtest du
Frieden?
Die
Vergebung
schenkt ihn
dir.
Möchtest du
glücklich
und ruhigen
Geistes
sein, eine
Gewissheit
über Sinn
und Zweck
und ein
Gefühl für
Wert und
Schönheit
haben, das
über diese
Welt
hinausgeht?
Möchtest du
immerfort
Fürsorge,
Geborgenheit
und die
Wärme eines
sicheren
Schutzes?
Möchtest du
eine Stille,
die nicht
gestört,
eine
Sanftheit,
die nie
verletzt,
ein tiefes,
dauerhaftes
Wohlbefinden
und eine so
vollkommene
Ruhe, dass
sie niemals
erschüttert
werden kann?
2. All das
und mehr
schenkt die
Vergebung
dir.
Beim
Erwachen
funkelt sie
in deinen
Augen und
schenkt dir
Freude, mit
welcher du
dem Tag
begegnen
kannst.
Sie glättet
deine
Stirne, wenn
du schläfst,
und ruht auf
deinen
Augenlidern,
damit du
keine Träume
des Bösen
und der
Angst, der
Arglist und
des Angriffs
hast.
Und wenn du
wieder
aufwachst,
schenkt sie
dir aufs
Neue einen
Tag des
Glücks und
Friedens.
All dies und
mehr schenkt
die
Vergebung
dir.
3. Die
Vergebung
lässt den
Schleier
gelüftet
werden, der
CHRISTI
Antlitz vor
denjenigen
verbirgt,
die mit
Augen, die
nicht
vergeben,
die Welt
betrachten.
Sie lässt
dich GOTTES
SOHN
wiedererkennen
und reinigt
dein
Gedächtnis
von allen
toten
Gedanken,
damit die
Erinnerung
an deinen
VATER über
die Schwelle
deines
Geistes
treten kann.
Was wünschst
du dir, was
die
Vergebung
dir nicht
geben kann?
Welche Gaben
außer diesen
sind es
wert,
gesucht zu
werden?
Welch
eingebildeter
Wert, welche
triviale
Wirkung oder
welch
flüchtiges
Versprechen,
das nie
gehalten
wird, könnte
mehr
Hoffnung
bergen als
das, was die
Vergebung
mit sich
bringt?
4. Weshalb
möchtest du
nach einer
anderen
Antwort
suchen als
nach jener
Antwort, die
auf alles
Antwort
geben wird?
Hier ist die
vollkommene
Antwort,
gegeben auf
unvollkommene
Fragen,
bedeutungslose
Bitten, eine
halbherzige
Bereitwilligkeit
zu hören und
weniger als
halben Eifer
und
teilweises
Vertrauen.
Hier ist die
Antwort!
Suche sie
nicht
länger.
Statt ihrer
wirst du
keine andere
finden.
5. GOTTES
PLAN für
deine
Erlösung
kann sich
weder
verändern,
noch kann er
misslingen.
Sei dankbar,
dass er
genauso
bleibt, wie
er ihn
plante.
Unveränderlich
steht er vor
dir wie eine
offene Tür,
und Wärme
und
Willkommen
rufen von
der andern
Seite des
Eingangs und
bitten dich,
hereinzukommen
und dich
dort ganz zu
Hause zu
fühlen, wo
du
hingehörst.
6. Hier ist
die Antwort!
Möchtest du
draußen
stehen
bleiben,
wenn der
ganze HIMMEL
drinnen auf
dich wartet?
Vergib, und
lasse dir
vergeben.
Wie du
gibst, so
wirst du
empfangen.
Es gibt
keinen Plan
außer diesem
für die
Erlösung von
GOTTES SOHN.
Wir wollen
uns heute
freuen, dass
dies so ist,
denn hier
haben wir
eine
Antwort,
klar und
schlicht, in
ihrer
Einfachheit
erhaben über
jede
Täuschung.
Alle
Komplexitäten,
die die Welt
aus fragilen
Spinnweben
gesponnen
hat,
schwinden
dahin im
Angesicht
der Macht
und der
Erhabenheit
dieser
höchst
einfachen
Aussage der
Wahrheit.
7. Hier ist
die Antwort!
Wende dich
nicht wieder
ab, um
weiter
ziellos hin
und her zu
schweifen.
Nimm die
Erlösung
jetzt an.
Sie ist die
GABE GOTTES,
nicht der
Welt.
Die Welt
kann einem
Geist, der
das empfing,
was GOTT ihm
als sein
Eigen gab,
keine Gaben
von
irgendwelchem
Wert mehr
geben.
GOTT will,
dass die
Erlösung
heute
empfangen
wird und die
Verwickeltheit
deiner
Träume deren
Nichtigkeit
nicht mehr
vor dir
verbirgt.
8. Mach
heute deine
Augen auf,
und schau
auf eine
glückliche
Welt der
Sicherheit
und des
Friedens.
Vergebung
ist das
Mittel,
durch das
sie kommt,
um an der
Hölle Statt
zu treten.
Schweigend
erhebt sie
sich, deine
offenen
Augen zu
begrüßen und
dein Herz
mit tiefer
Ruhe zu
erfüllen,
indes uralte
Wahrheiten,
ewig neu
geboren, in
dein
Gewahrsein
treten.
An was du
dich danach
erinnern
wirst, kann
nie
beschrieben
werden.
Deine
Vergebung
aber schenkt
es dir.
9. Indem wir
uns an die
Gaben
erinnern,
die die
Vergebung
schenkt,
gehen wir
heute mit
der Hoffnung
und dem
Vertrauen an
unsere
Übungen
heran, dass
dies der Tag
sein wird,
an dem die
Erlösung
unser ist.
Ernsthaft
und freudig
wollen wir
heute danach
suchen, im
Gewahrsein,
dass wir den
Schlüssel in
den Händen
halten,
indem wir
des Himmels
Antwort auf
die Hölle
akzeptieren,
die wir
gemacht
haben, in
der wir aber
nicht mehr
bleiben
möchten.
10. Am
Morgen und
am Abend
geben wir
gerne je
eine
Viertelstunde
an die
Suche, die
uns Gewähr
gibt, dass
die Hölle
ein Ende
hat.
Fang voller
Hoffnung an,
denn wir
sind
angekommen
an dem
Wendepunkt,
nach dem der
Weg viel
leichter
wird.
Jetzt ist
der Weg nur
kurz, den
wir noch
gehen
werden.
Nah sind wir
in der Tat
der
festgesetzten
Endigung des
Traumes.
11. Sink in
das Glück
hinein zu
Anfang
dieser
Übungszeiten,
denn diese
bieten dir
die sicheren
Belohnungen
von
beantworteten
Fragen und
dessen an,
was dein
Annehmen der
Antwort
bringt.
Heute ist es
dir gegeben,
den Frieden
zu
verspüren,
den die
Vergebung
schenkt, und
auch die
Freude,
welche das
Lüften des
Schleiers
dir
anbietet.
12. Vor dem
Licht, das
du heute
empfangen
wirst, wird
die Welt
verblassen,
bis sie
vergeht, und
du wirst
eine andere
Welt
aufgehen
sehen, die
zu
beschreiben
dir die
Worte
fehlen.
Jetzt gehen
wir
geradewegs
ins Licht
hinein, und
da empfangen
wir die
Gaben, die
für uns seit
Anbeginn der
Zeit
aufgehoben
worden sind,
im Warten
auf den
heutigen
Tag.
13.
Vergebung
schenkt dir
alles, was
du willst.
Heute werden
dir alle
Dinge, die
du willst,
gegeben.
Lass deine
Gaben nicht
tagsüber
schwinden,
wenn du
erneut
zurückkehrst,
um eine Welt
wechselhafter
Veränderungen
und
freudloser
Erscheinungen
anzutreffen.
Bewahre dir
deine Gaben
klar im
Bewusstsein,
während du
das
Unveränderbare
im Herzen
der
Veränderung
siehst: das
Licht der
Wahrheit
hinter den
Erscheinungen.
14. Sei
nicht
versucht,
dir deine
Gaben
entgleiten
und sie in
Vergessenheit
sinken zu
lassen,
halte sie
dir vielmehr
fest vor
Augen, indem
du
versuchst,
jedes Mal,
wenn eine
Viertelstunde
um ist,
wenigstens
eine Minute
lang an sie
zu denken.
Erinnere
dich daran,
wie kostbar
diese Gaben
sind, durch
folgende
Gedächtnisstütze,
die die
Macht hat,
dir deine
Gaben
tagsüber im
Bewusstsein
zu bewahren:
Vergebung
bietet
alles, was
ich will.
Heute habe
ich dies als
wahr
angenommen.
Heute habe
ich die
GABEN GOTTES
empfangen.
|
LEKTION 123
Ich danke
meinem VATER
für SEINE
GABEN an
mich.
1. Lass uns
heute
dankbar
sein.
Wir haben
sanftere
Pfade und
ebenere Wege
erreicht.
Da gibt es
keinen
Gedanken an
eine Umkehr
und keinen
unerbittlichen
Widerstand
gegen die
Wahrheit.
Ein
schwaches
Zaudern ist
noch übrig,
einige
kleine
Einwände und
ein leichtes
Zögern, aber
du kannst
wirklich
dankbar sein
für das, was
du gewonnen
hast:
Es ist viel
mehr, als du
bemerkst.
2. Ein Tag,
der jetzt
der
Dankbarkeit
gewidmet
ist, wird
dir den
Vorteil
bringen,
einige
Einsicht zu
erhalten in
das wahre
Ausmaß allen
Gewinns, der
dir zuteil
geworden
ist, der
Gaben, die
du empfangen
hast. Freue
dich heute
in
liebevoller
Dankbarkeit:
Dein VATER
hat dich
nicht dir
selber
überlassen,
noch hat er
dich alleine
in der
Dunkelheit
irren
lassen.
Sei dankbar,
dass er dich
vom Selbst
errettet
hat, von dem
du dachtest,
du habest es
gemacht, um
an seine und
an SEINER
SCHÖPFUNG
Statt zu
treten.
Sag IHM
heute Dank.
3. Sag Dank,
dass ER dich
nicht
verlassen
hat, dass
SEINE LIEBE
immerdar und
ewig
unverändert
auch weiter
auf dich
scheinen
wird.
Sage auch
Dank dafür,
dass du
unveränderbar
bist, denn
der SOHN,
den ER
liebt, ist
ebenso
unveränderbar
wie ER
selbst.
Sei dankbar,
dass du
erlöst bist.
Freue dich,
dass du eine
Funktion in
der Erlösung
zu erfüllen
hast.
Sei dankbar,
dass dein
Wert bei
weitem deine
dürftigen
Gaben und
deine
unbedeutenden
Beurteilungen
desjenigen
übersteigt,
den GOTT als
SEINEN SOHN
eingesetzt
hat.
4. Heute
heben wir
unsere
Herzen in
Dankbarkeit
hinauf über
die
Verzweiflung,
schlagen
unsere
dankerfüllten
Augen auf
und schauen
nicht länger
hinunter in
den Staub.
Wir singen
heute den
Gesang der
Dankbarkeit
zu Ehren
jenes
Selbst, von
dem GOTT
wollte, dass
es unsere
wahre
Identität in
IHM sei.
Heute
lächeln wir
jeden an,
dem wir
begegnen,
und gehen
leichten
Schrittes
hin, das zu
tun, was uns
zu tun
bestimmt
ist.
5. Wir gehen
nicht
allein.
Und sagen
Dank, dass
ein Freund
in unsere
Einsamkeit
gekommen
ist, um uns
das
erlösende
WORT GOTTES
zu sagen.
Dank sei
auch dir,
dass du IHN
angehört
hast. SEIN
WORT ist
lautlos,
wenn es
nicht gehört
wird.
Indem du ihm
Dank sagst,
gebührt der
Dank auch
dir.
Eine
ungehörte
Botschaft
erlöst die
Welt nicht,
wie mächtig
auch die
Stimme und
wie
liebevoll
die
Botschaft
auch immer
sein mag.
6. Dank dir,
der hörte,
denn du
wirst zum
Boten, der
SEINE STIMME
mit sich
bringt und
sie immer
wieder rund
um die Welt
ertönen
lässt.
Empfange
heute GOTTES
DANK, wenn
du IHM Dank
sagst.
Denn er
möchte den
Dank, den du
sagst, dir
schenken, da
ER deine
Gaben in
liebevoller
Dankbarkeit
empfängt und
sie um
tausend- und
um
hunderttausendmal
vermehrt
zurückgibt,
als sie
gegeben
wurden.
ER wird
deine Gaben
dadurch
segnen, dass
ER sie mit
dir teilt.
So nehmen
sie an Macht
und Stärke
zu, bis sie
die Welt mit
Freude und
mit
Dankbarkeit
erfüllen.
7. EMPFANGE
SEINEN DANK,
und bringe
ihm den
deinen heute
zweimal eine
Viertelstunde
dar.
Dabei wirst
du
begreifen,
wem du
dankst und
wem er
dankt, wenn
du ihm
dankst.
Diese
heilige
halbe
Stunde, die
du IHM
gibst, wird
dir
zurückgegeben
werden in
Jahren für
jede
Sekunde: als
eine Macht,
die Welt um
Ewigkeiten
schneller zu
erlösen,
durch deinen
Dank an IHN.
8. EMPFANGE
SEINEN DANK,
und dann
verstehst
du, wie
liebevoll ER
dich in
SEINEM GEIST
bewahrt, wie
tief und
grenzenlos
ER für dich
sorgt und
wie
vollkommen
SEINE
Dankbarkeit
dir
gegenüber
ist.
Erinnere
dich jede
Stunde, an
IHN zu
denken und
IHM für all
das zu
danken, was
er seinem
SOHN gab,
damit er
sich über
die Welt
erheben und
sich an
seinen VATER
und sein
Selbst
erinnern
möge.
|
LEKTION 124
Ich will
mich daran
erinnern,
dass ich
eins mit
GOTT bin.
1. Heute
wollen wir
wiederum
Dank sagen
für unsere
Identität in
GOTT.
Unser
Zuhause ist
sicher,
Schutz ist
gewährleistet
in allem,
was wir tun,
Macht und
Stärke
stehen zu
unserer
Verfügung in
allem, was
wir
unternehmen.
In nichts
können wir
scheitern.
Alles, was
wir
berühren,
nimmt ein
leuchtendes
Licht an,
das segnet
und das
heilt.
Eins mit
GOTT und mit
dem
Universum
gehen wir
frohlockend
unseres
Weges im
Gedanken,
dass Gott
selbst
überallhin
mit uns
geht.
2. Wie
heilig ist
unser Geist!
Und alles,
was wir
sehen,
spiegelt die
Heiligkeit
in dem Geist
wider, der
eins mit
GOTT ist und
auch mit
sich selbst.
Wie leicht
schwinden
Irrtümer
dahin, und
der Tod
weicht dem
ewig
währenden
Leben.
Unsere
leuchtenden
Spuren
weisen den
Weg zur
Wahrheit,
denn GOTT
ist unser
Gefährte,
während wir
eine kleine
Weile auf
dieser Erde
wandeln. Und
die kommen,
um uns
nachzufolgen,
werden den
Weg
wiedererkennen,
weil das
Licht, das
wir tragen,
zurückbleibt
und doch mit
uns kommt,
während wir
weitergehen.
3. Was wir
empfangen,
ist unsere
ewige Gabe
an die, die
nach uns
kommen, und
auch an die,
die vor uns
gingen oder
eine Weile
bei uns
weilten.
GOTT, der
uns mit
derselben
Liebe liebt,
in welcher
wir
erschaffen
wurden,
lächelt uns
an und
bietet uns
das Glück
an, das wir
gaben.
4. Heute
wollen wir
an seiner
Liebe zu uns
nicht
zweifeln
noch seinen
Schutz und
seine
Fürsorge
infrage
stellen.
Keine
bedeutungslosen
Ängste
können
zwischen
unseren
Glauben und
unser
Gewahrsein
SEINER
Gegenwart
treten.
Heute sind
wir im
Wiedererkennen
und Erinnern
eins mit
IHM.
Wir fühlen
IHN in
unserem
Herzen.
Unser Geist
enthält
seine
Gedanken;
unsere Augen
schauen
seine
Lieblichkeit
in allem,
auf was wir
schauen.
Heute sehen
wir nur das
Liebevolle
und das
Liebenswerte.
5. Wir sehen
es in den
Erscheinungen
des
Schmerzes,
und der
Schmerz
weicht dem
Frieden.
Wir sehen es
in den
Rasenden,
den
Traurigen
und den
Notleidenden,
den Einsamen
und
Ängstlichen:
Sie werden
jener Ruhe
und dem
Geistesfrieden
zurückerstattet,
in denen sie
erschaffen
wurden.
Auch in den
Sterbenden
und Toten
sehen wir
es, wodurch
sie dem
Leben
zurückerstattet
werden.
Das alles
sehen wir,
weil wir es
zuerst in
uns selber
sahen.
6. Kein
Wunder kann
denjenigen,
die
erkennen,
dass sie
eins mit
GOTT sind,
je
verweigert
werden.
Es gibt
nicht einen
ihrer
Gedanken,
der nicht
die Macht
hätte, alle
Formen des
Leidens bei
jedermann zu
heilen, in
Zeiten, die
vergangen
sind, und
Zeiten, die
noch kommen
werden,
genauso
leicht wie
bei jenen,
die jetzt
neben ihnen
gehen.
Ihre
Gedanken
sind zeitlos
und ebenso
unabhängig
von
Entfernung
wie von
Zeit.
7. Wir
verbinden
uns mit
diesem
Gewahrsein,
wenn wir
sagen, dass
wir eins mit
GOTT sind.
Denn mit
diesen
Worten sagen
wir
ebenfalls,
dass wir
erlöst sind
und geheilt,
dass wir
entsprechend
auch erlösen
und heilen
können.
Wir haben
angenommen,
und jetzt
möchten wir
geben.
Denn wir
möchten die
Gaben, die
unser VATER
uns gab,
behalten.
Heute
möchten wir
uns als eins
mit IHM
erfahren,
damit die
Welt unser
Erkennen der
Wirklichkeit
mit uns
teilen möge.
In unserer
Erfahrung
ist die Welt
befreit.
Indem wir
unsere
Trennung von
unserem
VATER
leugnen, ist
sie geheilt,
mit uns
gemeinsam.
8. Friede
sei heute
mit dir.
Sichere
deinen
Frieden,
indem du
dich im
Gewahrsein
übst, dass
du eins mit
deinem
SCHÖPFER
bist, wie ER
es mit dir
ist.
Irgendwann
heute, wann
immer es am
günstigsten
erscheint,
widme dem
Gedanken
eine halbe
Stunde, dass
du eins mit
GOTT bist.
Dies ist
unser erster
Versuch mit
einer
ausgedehnteren
Übungszeit,
für die wir
weder Regeln
noch
besondere
Worte
vorgeben, um
deine
Meditation
anzuleiten.
Wir wollen
GOTTES
STIMME
vertrauen,
dass er
heute zu dir
spricht, wie
er es für
richtig
hält, in der
Gewissheit,
dass er
nicht
versagen
wird.
Verbringe
diese halbe
Stunde mit
IHM. Er wird
das übrige
tun.
9. Der
Nutzen wird
für dich
nicht
geringer
sein, wenn
du glaubst,
dass nichts
geschieht.
Womöglich
bist du
nicht
bereit, den
Gewinn heute
anzunehmen.
Irgendwann
jedoch wird
ER zu dir
kommen, und
du wirst
nicht anders
können, als
IHN
wahrzunehmen,
wenn er mit
Gewissheit
deinem Geist
aufdämmert.
Diese halbe
Stunde wird
in Gold
gerahmt
sein, und
jede Minute
wird wie ein
Diamant in
der Fassung
des Spiegels
sein, den
diese Übung
dir anbieten
wird.
Und du wirst
Christi
Antlitz
darin sehen,
als Spiegel
deines
eigenen.
10. Heute
vielleicht,
vielleicht
auch morgen,
wirst du
deine eigene
Verklärung
im Spiegel
sehen, den
diese
heilige
halbe Stunde
dir
entgegenhält,
damit du
dich
betrachtest.
Wenn du
bereit bist,
wirst du sie
dort finden,
in deinem
Geist und
darauf
wartend,
entdeckt zu
werden.
Du wirst
dich dann an
den Gedanken
erinnern,
dem du diese
halbe Stunde
gewidmet
hast, und
dankbar
gewahr sein,
dass du nie
Zeit für
etwas
Besseres
verwendet
hast.
11. Heute
vielleicht,
vielleicht
auch morgen,
wirst du in
diesen
Spiegel
schauen und
verstehen,
dass dies
sündenlose
Licht, das
du siehst,
das deine
ist, dass
die
Lieblichkeit,
die du
erblickst,
deine eigene
ist.
Betrachte
diese halbe
Stunde als
deine Gabe
an GOTT, in
der
Gewissheit,
dass seine
Gegengabe
ein Gefühl
der Liebe
sein wird,
das du nicht
verstehen
kannst, eine
Freude, die
zu tief
geht, als
dass du sie
erfassen
könntest,
ein Anblick,
der zu
heilig für
den Anblick
durch des
Körpers
Augen ist.
Und dennoch
kannst du
sicher sein,
dass du
eines Tages,
heute
vielleicht,
vielleicht
auch morgen,
verstehen
und erfassen
und auch
sehen wirst.
12. Füge dem
goldenen
Rahmen, der
den dir
heute
angebotenen
Spiegel
einfasst,
noch weitere
Diamanten
zu, indem du
stündlich
bei dir
wiederholst:
Ich will
mich daran
erinnern,
dass ich
eins mit
GOTT bin,
mit meinem
Selbst und
allen meinen
Brüdern, auf
ewig heilig
und in
Frieden.
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LEKTION 125
In der
Stille
empfange ich
heute GOTTES
WORT.
1. Lass dies
einen Tag
des
Schweigens
und des
stillen
Horchens
sein.
Dein VATER
will, dass
du SEIN WORT
heute
vernimmst.
Er ruft dir
zu aus
deines
Geistes
Tiefe, wo er
weilt.
Höre IHN
heute.
Kein Frieden
ist möglich,
solange
nicht SEIN
WORT rund um
die Welt
gehört wird,
solange
nicht dein
Geist, in
stillem
Horchen, die
Botschaft
annimmt, die
die Welt
vernehmen
muss, um die
stille Zeit
des Friedens
einzuleiten.
2. Diese
Welt wird
sich durch
dich
verändern.
Kein anderes
Mittel kann
sie erlösen,
denn GOTTES
PLAN ist
einfach
dieser:
Der SOHN
GOTTES hat
die
Freiheit,
sich selber
zu erlösen;
ihm ist
GOTTES WORT
gegeben,
dass es ihm
ein Führer
sei, der
immerdar in
seinem Geist
ist und ihm
zur Seite
steht, um
ihn in
Sicherheit
zu SEINES
VATERS HAUS
zu führen,
nach seinem
eigenen
Willen, der
immerdar so
frei ist wie
der WILLE
GOTTES.
Er wird
nicht durch
Zwang
angeleitet,
sondern nur
durch Liebe.
Über ihn
wird nicht
geurteilt,
er wird nur
geheiligt.
3. In der
Stille
wollen wir
heute GOTTES
STIMME
hören, ohne
Einmischung
unserer
unbedeutenden
Gedanken,
ohne unsere
persönlichen
Wünsche und
ohne jede
Beurteilung
SEINES
HEILIGEN
WORTES.
Wir wollen
heute nicht
über uns
urteilen,
denn was wir
sind, kann
nicht
beurteilt
werden.
Wir stehen
abseits
allen
Urteils, das
die Welt dem
SOHN GOTTES
auferlegt
hat.
Sie erkennt
ihn nicht.
Heute wollen
wir nicht
auf die Welt
hören,
sondern in
Schweigen
GOTTES WORT
erwarten.
4. Höre,
heiliger
SOHN GOTTES,
deinen VATER
sprechen.
SEINE STIMME
möchte dir
SEIN
HEILIGES
WORT geben,
um auf der
ganzen Welt
die Kunde
der Erlösung
und die
heilige Zeit
des Friedens
zu
verbreiten.
Heute
versammeln
wir uns um
den THRON
GOTTES, den
stillen Ort
im Geist, wo
ER auf immer
weilt, in
der
Heiligkeit,
die ER
erschuf und
die ER nie
verlassen
wird.
5. ER hat
nicht
gewartet,
bis du IHM
deinen Geist
zurückgibst,
um dir SEIN
WORT zu
geben.
ER hat sich
nicht vor
dir
versteckt,
während du
eine kleine
Weile von
IHM
fortgegangen
bist.
Er hegt die
Illusionen
nicht, die
du über dich
selbst
hegst.
Er erkennt
SEINEN SOHN
und will,
dass er ein
Teil von IHM
bleibt,
seiner
Träume
ungeachtet
und
ungeachtet
seiner
Verrücktheit,
dass sein
Wille nicht
sein eigener
sei.
6. Heute
spricht er
zu dir.
SEINE STIMME
wartet auf
dein
Schweigen,
denn SEIN
WORT ist
nicht zu
hören,
solange
nicht dein
Geist eine
Weile still
ist und
bedeutungslose
Wünsche
beschwichtigt
worden sind.
Warte in der
Stille auf
SEIN WORT.
Ein Frieden
ist in dir,
der heute
angerufen
werden kann,
um dir zu
helfen,
deinen
allerheiligsten
Geist darauf
vorzubereiten,
die Stimme
für seinen
SCHÖPFER
sprechen zu
hören.
7. Gib heute
dreimal, zu
Zeiten, die
am besten
sich zum
Schweigen
eignen, je
zehn
Minuten,
ausgesondert
aus dem
Hören auf
die Welt,
und
entscheide
dich,
stattdessen
sanft auf
GOTTES WORT
zu horchen.
Er spricht
von näher
als dein
Herz zu dir.
SEINE STIMME
ist näher
als deine
Hand. S
EINE LIEBE
ist alles,
was du bist
und was ER
ist: das
Gleiche wie
du, und du
das Gleiche
wie ER.
8. Es ist
deine
Stimme, auf
die du
hörst,
während ER
zu dir
spricht.
Es ist dein
Wort, das ER
spricht.
Es ist das
Wort der
Freiheit und
des
Friedens,
der Einheit
des Willens
und des
Sinns und
Zwecks, ohne
jede
Trennung
noch Teilung
im einzigen
Geist des
VATER und
des SOHNES.
In der
Stille höre
heute auf
dein Selbst,
und lass dir
von ihm
sagen, dass
GOTT nie
SEINEN SOHN
verlassen
hat und dass
du nie dein
Selbst
verlassen
hast.
9. Sei
einfach
still.
Du wirst
außer dieser
keine Regel
brauchen,
damit dich
deine Übung
heute über
das Denken
der Welt
erhebe und
deine Schau
von den
Augen des
Körpers
befreie.
Sei einfach
still und
horche.
Du wirst das
Wort hören,
in dem der
WILLE
GOTTES, des
SOHNES, sich
mit dem
Willen
seines VATER
verbindet
und eins mit
ihm ist,
ohne dass
Illusionen
vor dem
gänzlich
Unteilbaren
und Wahren
stehen.
Sooft heute
eine Stunde
vergeht, sei
einen
Augenblick
lang still,
und rufe dir
in
Erinnerung,
dass du an
diesem Tag
einen
besonderen
Zweck
verfolgst:
in der
Stille das
WORT GOTTES
zu
empfangen.
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© by Doris Brunck /
Designer-Webmaster /
Niedersachsen / Südheide /
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mit Olfis-Web 17.12.2004 /
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