Lektion 151
Alle Dinge
sind ein
Echo der
Stimme für
GOTT.
1. Niemand
kann
aufgrund von
unvollständigem
Beweismaterial
urteilen.
Das ist
kein Urteil.
Es ist
lediglich
eine
Meinung, die
auf
Unwissenheit
und Zweifel
beruht.
Dessen
scheinbare
Gewissheit
ist nichts
anderes als
ein
Deckmantel
für die
Ungewissheit,
die es
verbergen
möchte.
Es
braucht eine
irrationale
Abwehr, weil
es
irrational
ist.
Und
seine Abwehr
scheint
stark zu
sein,
überzeugend
und ohne
jeden
Zweifel,
wegen all
des
Zweifelns,
das darunterliegt.
2. Du
scheinst
nicht an der
Welt zu
zweifeln,
die du
siehst.
Du
stellst
nicht
wirklich
infrage, was
dir durch
die Augen
deines
Körpers
gezeigt
wird.
Du
fragst auch
nicht, warum
du daran
glaubst,
auch wenn du
schon vor
langer Zeit
gelernt
hast, dass
deine Sinne
tatsächlich
trügen.
Doch dass
du ihnen bis
in jede
Einzelheit,
die sie dir
berichten,
Glauben
schenkst,
erscheint um
so
sonderbarer,
wenn du
einen
Augenblick
nur
innehältst
und dich
darauf
besinnst,
wie oft
fürwahr sie
fehlerhafte
Zeugen
waren!
Weshalb
solltest du
ihnen so
blind
vertrauen?
Weshalb,
wenn nicht
eines
darunter
liegenden
Zweifels
wegen, den
du durch
eine
Zurschaustellung
von
Gewissheit
verstecken
möchtest?
3. Wie
kannst du
urteilen?
Dein Urteil
beruht auf
dem Zeugnis,
das dir
deine Sinne
bieten.
Doch gab es
niemals ein
falscheres
Zeugnis.
Wie sonst
jedoch
beurteilst
du die Welt,
die du
siehst?
Du
setzt einen
rührenden
Glauben auf
das, was
deine Augen
und Ohren
dir
berichten.
Du denkst,
dass deine
Finger die
Wirklichkeit
berühren und
sich um die
Wahrheit
schließen.
Das ist ein
Gewahrsein,
das du
verstehst
und von dem
du denkst,
es sei
wirklicher
als das, was
von der
ewigen
Stimme für
GOTT selbst
bezeugt
wird.
4. Kann dies
denn Urteil
sein?
Du
bist oft
angehalten
worden, dich
des
Urteilens zu
enthalten,
und nicht,
weil es ein
Recht ist,
das dir
vorenthalten
werden
sollte.
Du
kannst kein
Urteil
fällen.
Du
kannst bloß
den Urteilen
des Ego
glauben, die
samt und
sonders
falsch sind.
Es lenkt
deine Sinne
sorgfältig
so, dass sie
dir
beweisen,
wie schwach
du bist, wie
hilflos und
voller
Angst, wie
du gerechte
Strafe
fürchtest,
wie schwarz
vor Sünde,
wie elend du
in deiner
Schuld bist.
5. Dieses
Ding, von
dem es
spricht und
das es
dennoch
verteidigen
möchte, das,
sagt es,
seist du
selbst.
Und
du glaubst
mit
hartnäckiger
Gewissheit,
dass dies so
ist.
Doch
darunter
bleibt der
versteckte
Zweifel,
dass es das,
was es dir
mit solcher
Überzeugung
als
Wirklichkeit
zeigt, nicht
glaubt.
Was
es
verurteilt,
ist allein
es selbst.
In sich
selbst sieht
es die
Schuld.
Seine
eigene
Verzweiflung
ist es, die
es in dir
sieht.
6. Höre
seine Stimme
nicht.
Die
Zeugen, die
es
ausschickt,
um dir zu
beweisen,
dass seine
Bosheit die
deine ist,
sind falsch
und reden
mit
Gewissheit
von etwas,
was sie
nicht
kennen.
Dein Glaube
an sie ist
blind, weil
du die
Zweifel
nicht teilen
möchtest,
die ihr Herr
nicht
vollständig
bezwingen
kann.
Du
glaubst,
seine
Vasallen in
Zweifel
ziehen heiße
dich selbst
in Zweifel
ziehen.
7. Doch
musst du
lernen, dass
ihre Beweise
anzuzweifeln
den Weg
freimachen
wird, dich
selber
wiederzuerkennen
und allein
die Stimme
für Gott
Richter
darüber sein
zu lassen,
was deines
eigenen
Glaubens
würdig ist.
Er wird dir
nicht sagen,
dass dein
Bruder
danach
beurteilt
werden soll,
was deine
Augen in ihm
erblicken,
und auch
nicht
danach, was
seines
Körpers Mund
zu deinen
Ohren sagt,
auch nicht,
was die
Berührung
deiner
Finger dir
von ihm
berichtet.
Er übergeht
solche
nichtigen
Zeugen, die
lediglich
ein falsches
Zeugnis über
Gottes Sohn
ablegen.
Er
nimmt nur
wahr, was
Gott liebt,
und im
heiligen
Licht
dessen, was
er sieht,
schwinden
alle Träume
des Ego
darüber, was
du bist, vor
der Pracht,
die er
erblickt,
dahin.
8. Lass ihn
Richter sein
über das,
was du bist,
denn er hat
eine
Gewissheit,
in der es
keinen
Zweifel
gibt, weil
sie auf
Gewissheit
beruht, die
so groß ist,
dass Zweifel
vor ihrem
Angesicht
bedeutungslos
ist.
Christus
kann nicht
an sich
selber
zweifeln.
Die Stimme
für GOTT
kann ihn nur
ehren und in
seiner
vollkommenen,
immer
währenden
Sündenlosigkeit
frohlocken.
Den er
beurteilt
hat, der
kann nur
lachen über
Schuld und
nicht mehr
mit der
Sünde
Spielzeug
spielen
wollen; und
er beachtet
nicht des
Körpers
Zeugen vor
der
Verzückung
von CHRISTI
heiligem
Antlitz.
9. Und so
beurteilt er
dich.
Nimm
sein Wort
über das an,
was du bist,
denn er legt
Zeugnis ab
für deine
schöne
Schöpfung
und den
Geist,
dessen
Gedanke
deine
Wirklichkeit
erschuf.
Was kann
der Körper
ihm
bedeuten,
der die
Herrlichkeit
des VATERS
und des
Sohnes
erkennt?
Welches
Geflüster
des Ego kann
er hören?
Was könnte
ihn
überzeugen,
dass deine
Sünden
wirklich
sind?
Lass
ihn auch
Richter sein
über alles,
was dir in
dieser Welt
zu
widerfahren
scheint.
Seine
Lektionen
werden es
dir möglich
machen, den
Graben
zwischen
Illusionen
und der
Wahrheit zu
überbrücken.
10. Er wird
jeden
Glauben
entfernen,
den du in
Schmerz,
Unglück,
Leiden und
Verlust
gesetzt
hast.
Er
gibt dir die
Schau, die
über diese
finsteren
Erscheinungen
hinausblicken
und in ihnen
allen das
sanfte
Antlitz
CHRISTI
schauen
kann.
Du
wirst nicht
länger daran
zweifeln,
dass nur
Gutes zu dir
kommen kann,
der du von
Gott geliebt
wirst, denn
er wird alle
Geschehnisse
beurteilen
und dich die
einzige
Lektion
lehren, die
sie alle
enthalten.
11. Er wird
die
Bestandteile
in ihnen
auswählen,
welche die
Wahrheit
darstellen,
und jene
Aspekte
außer Acht
lassen, die
nur nichtige
Träume
spiegeln.
Er wird
auch alles,
was du
siehst, von
seinem einen
Bezugsrahmen
aus neu
deuten,
gänzlich
geeint und
sicher, und
ebenso alle
Begebenheiten,
jeden
Umstand und
jedes
Geschehnis,
das dich in
irgendeiner
Weise zu
berühren
scheint.
Und du
wirst die
Liebe sehen
hinter dem
Hass, die
Konstanz im
Wandel, das
Reine in der
Sünde und
nur des
Himmels
Segen auf
der Welt.
12.
Solcherart
ist deine
Auferstehung,
denn dein
Leben ist
nicht ein
Teil von
irgendetwas,
was du
siehst.
Es
ist jenseits
des Körpers
und der
Welt, hinter
allen Zeugen
für die
Unheiligkeit,
inmitten des
Heiligen,
heilig wie
es selbst.
In jedem
und in allem
möchte seine
Stimme von
nichts
anderem als
von deinem
Selbst und
deinem
Schöpfer zu
dir
sprechen,
der mit ihm
eins ist.
So wirst du
das heilige
Antlitz
CHRISTI in
allem sehen
und in allem
keinen Laut
außer dem
Echo der
Stimme
GOTTES
hören.
13. Wir üben
heute
wortlos –
außer zu
Beginn der
Zeit, die
wir mit GOTT
verbringen.
Wir leiten
diese Zeiten
mit nur
einer
einzigen,
langsamen
Wiederholung
des
Leitgedankens
ein, mit dem
der Tag
beginnt.
Und dann
achten wir
auf unsere
Gedanken,
indem wir
uns stumm an
ihn wenden,
der die
Elemente der
Wahrheit in
ihnen sieht.
Lass ihn
jeden
Gedanken
bewerten,
der dir in
den Sinn
kommt, die
Traumelemente
entfernen
und sie dir
wiedergeben
als lautere
Ideen, die
dem WILLEN
GOTTES nicht
widersprechen.
14. Gib ihm
deine
Gedanken,
und er wird
sie dir als
Wunder
wiedergeben,
die freudig
die Ganzheit
und das
Glück
verkünden,
die GOTT für
SEINEN SOHN
will, als
Beweis
seiner
ewigen
Liebe.
Und
indem jeder
Gedanke
solcherart
verwandelt
wird, nimmt
er Heilkraft
an von dem
Geist, der
in ihm die
Wahrheit sah
und sich
nicht
täuschen
ließ durch
das, was
fälschlich
beigefügt
ward.
All
die
Phantasiegespinste
sind
vergangen.
Und das,
was übrigbleibt,
ist geeint
zu einem
vollkommenen
Gedanken,
der seine
Vollkommenheit
überall
anbietet.
15.
Verbringe
beim
Erwachen
fünfzehn
Minuten auf
diese Weise,
und gib froh
weitere
fünfzehn
Minuten
daran, bevor
du schlafen
gehst.
Dein
Gottesdienst
beginnt,
wenn alle
deine
Gedanken
geläutert
sind.
Auf
diese Weise
wirst du
gelehrt, den
Sohn Gottes
die heilige
Lektion
seiner
Heiligkeit
zu lehren.
4Keiner kann
umhin,
zuzuhören,
wenn du die
Stimme für
GOTT hörst,
die GOTTES
SOHN Ehre
erweist.
Und alle
werden die
Gedanken mit
dir teilen,
die er in
deinem Geist
neu
übersetzt
hat.
16.
Solcherart
ist deine
Osterzeit.
Und so
legst du die
Gabe der
schneeweißen
Lilien, die
die Zeugen
für die
Sünde und
den Tod
ersetzen,
auf die
Welt.
Durch
deine
Verklärung
ist die Welt
erlöst und
freudig von
der Schuld
befreit.
Jetzt
erheben wir
unseren
auferstandenen
Geist in
Freude und
in
Dankbarkeit
zu ihm, der
unsere
geistige
Gesundheit
in uns
wiederhergestellt
hat.
17. Und
stündlich
wollen wir
uns an ihn
erinnern,
der die
Erlösung und
Befreiung
ist.
Wenn
wir Dank
sagen,
vereint die
Welt sich
mit uns und
nimmt
glücklich
unsere
heiligen
Gedanken an,
die der
HIMMEL
berichtigt
und rein
gemacht hat.
Nun hat
unser
Gottesdienst
endlich
begonnen:
die freudige
Nachricht um
die ganze
Welt zu
tragen, dass
Wahrheit
keine
Illusionen
hat und dass
der FRIEDEN
GOTTES jedem
durch uns
angehört. |
Lektion 152
Die Macht
der
Entscheidung
ist mein.
1. Niemand
kann Verlust
erleiden,
außer wenn
es seine
eigene
Entscheidung
ist.
Niemand
erleidet
Schmerz,
außer wenn
seine Wahl
diesen
Zustand für
ihn
aussucht.
Niemand
kann sich
grämen oder
ängstigen
oder denken,
er sei
krank, außer
wenn dies
die
Ergebnisse
sind, die er
haben will.
Und niemand
stirbt ohne
seine eigene
Zustimmung.
Nichts
geschieht,
was nicht
deinen
Wunsch
darstellte,
und nichts
wird
weggelassen,
was du
wählst.
Hier ist
deine Welt,
vollständig
bis in alle
Einzelheiten.
Hier ist
ihre ganze
Wirklichkeit
für dich.
Und hier
allein ist
die
Erlösung.
2. Womöglich
glaubst du,
diese
Position sei
extrem und
zu
umfassend,
um wahr zu
sein.
Doch
kann die
Wahrheit
denn
Ausnahmen
haben?
Wenn
du die Gabe
von allem
hast, kann
Verlust
wirklich
sein?
Kann
Schmerz Teil
des Friedens
oder Gram
Teil der
Freude sein?
Können
Angst und
Krankheit in
einen Geist
einkehren,
wo Liebe und
vollkommene
Heiligkeit
verweilen?
Die
Wahrheit
muss
allumfassend
sein, wenn
sie
überhaupt
die Wahrheit
sein soll.
Nimm keine
Gegensätze
und keine
Ausnahmen
an, denn
dies zu tun
heißt, der
Wahrheit
insgesamt zu
widersprechen.
3. Erlösung
ist die
Einsicht,
dass die
Wahrheit
wahr ist und
dass nichts
anderes wahr
ist.
Das
hast du
schon
gehört, doch
vielleicht
nimmst du
noch nicht
beide Teile
davon an.
Ohne den
ersten hat
der zweite
keinerlei
Bedeutung.
Ohne den
zweiten
jedoch ist
der erste
nicht mehr
wahr.
Die
Wahrheit
kann kein
Gegenteil
haben.
Das
kann nicht
oft genug
gesagt und
überdacht
werden.
Denn wenn
das, was
nicht wahr
ist, ebenso
wahr ist wie
das, was
wahr ist,
dann ist ein
Teil der
Wahrheit
falsch.
Und
die Wahrheit
hat ihre
Bedeutung
verloren.
Nichts als
die Wahrheit
ist wahr,
und was
falsch ist,
ist falsch.
4. Dies ist
die
einfachste
aller
Unterscheidungen
und dennoch
die
unverständlichste.
Doch nicht
deswegen,
weil es eine
Unterscheidung
wäre, die
schwer
wahrzunehmen
ist.
Sie
ist hinter
einer großen
Menge von
Wahlmöglichkeiten
verborgen,
die nicht
völlig deine
eigenen zu
sein
scheinen.
Und somit
scheint die
Wahrheit
einige
Aspekte zu
haben, die
die
Beständigkeit
Lügen
strafen,
jedoch nicht
bloß von dir
eingeführte
Widersprüche
zu sein
scheinen.
5. Wie GOTT
dich schuf,
musst du
unveränderlich
bleiben,
wobei
vorübergehende
Zustände
definitionsgemäß
falsch sind.
Und das
schließt
jeden
Wechsel des
Gefühls ein,
alle
Veränderungen
im Zustand
des Körpers
und des
Geistes, im
gesamten
Bewusstsein
und in jeder
Reaktion.
Dies ist
das alles
Einschließende,
das die
Wahrheit von
der
Falschheit
abhebt und
das Falsche
von der
Wahrheit
getrennt
hält als
das, was es
ist.
6. Ist es
nicht
sonderbar,
dass du
glaubst, zu
denken, du
habest die
Welt
gemacht, die
du siehst,
sei
Arroganz?
GOTT hat
sie nicht
gemacht.
Dessen
kannst du
sicher sein.
Was kann er
von den
Vergänglichen,
den Sündigen
und
Schuldigen,
von den
Angstvollen,
den
Leidenden
und Einsamen
wissen und
von dem
Geist, der
in einem
Körper lebt,
der sterben
muss?
Du
klagst ihn
nur des
Wahnsinns
an, wenn du
denkst, er
habe eine
Welt
gemacht, wo
solche Dinge
Wirklichkeit
zu haben
scheinen.
Er ist
nicht
verrückt.
Doch nur
Verrücktheit
macht eine
Welt wie
diese.
7. Zu
denken, dass
GOTT das
Chaos
machte, dass
er seinem
Willen
widerspricht,
Gegenteile
zur Wahrheit
ersann und
duldet, dass
der Tod über
das Leben
triumphiert,
das alles
ist
Arroganz.
Die Demut
würde
sogleich
sehen, dass
diese Dinge
nicht von
ihm sind.
Und kannst
du sehen,
was GOTT
nicht schuf?
Zu denken,
du könntest
das, heißt
bloß
glauben,
dass du
etwas
wahrnehmen
kannst,
wovon GOTT
nicht
wollte, dass
es sei.
Was
aber könnte
arroganter
sein als
dies?
8. Wir
wollen heute
wahrhaft
demütig sein
und das, was
wir gemacht
haben, als
das
annehmen,
was es ist.
Die Macht
der
Entscheidung
ist unser.
Entscheide
dich nur,
deinen
rechtmäßigen
Platz als
Mitschöpfer
des
Universums
anzunehmen,
und alles,
was du
gemacht zu
haben
dachtest,
wird
verschwinden.
Was dann in
deinem
Bewusstsein
aufsteigt,
wird das
Einzige
sein, was
immer war,
in alle
Ewigkeit so,
wie es jetzt
ist.
Es
wird den
Platz der
Selbsttäuschungen
einnehmen,
die
lediglich
dazu gemacht
wurden, den
Altar des
Vaters und
des Sohnes
zu
usurpieren.
9. Heute
üben wir
wahre Demut,
wobei wir
die
Heuchelei
aufgeben,
durch die
das Ego zu
beweisen
sucht, sie
sei
arrogant.
Nur das Ego
kann
arrogant
sein.
Die
Wahrheit
aber ist
demütig,
indem sie
ihre
Mächtigkeit
anerkennt,
ihre
Unwandelbarkeit
und ewige
Ganzheit,
die
allumfassend
ist – GOTTES
vollkommene
Gabe an
seinen
geliebten
Sohn.
Wir
legen weg
die
Arroganz,
die besagt,
wir seien
Sünder,
schuldig und
voll Angst,
uns dessen
schämend,
was wir
sind; und
wir erheben
unsere
Herzen in
wahrer Demut
zu ihm, der
uns makellos
erschuf, ihm
gleich an
Macht und
Liebe.
10. Die
Macht der
Entscheidung
ist unser.
Und wir
nehmen das,
was wir
sind, von
ihm an und
erkennen
voller Demut
den SOHN
GOTTES
wieder.
GOTTES SOHN
wiederzuerkennen
setzt auch
voraus, dass
alle
Selbstkonzepte
weggelegt
und als
falsch
wahrgenommen
wurden.
Deren
Arroganz ist
wahrgenommen
worden.
Und
in Demut
werden das
Strahlen des
Sohnes
GOTTES,
seine
Sanftheit,
seine
vollkommene
Sündenlosigkeit,
die Liebe
seines
VATERS, sein
Anrecht auf
den HIMMEL
und die
Befreiung
aus der
Hölle
freudig als
unser Eigen
angenommen.
11. Nun
verbinden
wir uns im
frohen
Eingeständnis,
dass Lügen
falsch sind
und dass nur
die Wahrheit
wahr ist.
Wir denken
allein an
die
Wahrheit,
wenn wir uns
erheben und
fünf Minuten
damit
verbringen,
uns in ihren
Wegen zu
üben, indem
wir unseren
verängstigten
Geist wie
folgt
ermutigen:
Die Macht
der
Entscheidung
ist mein.
Heute will
ich mich als
das
akzeptieren,
was zu sein
mich meines
Vaters Wille
schuf.
Dann wollen
wir in
Schweigen
warten,
wobei wir
jede
Selbsttäuschung
aufgeben,
während wir
unser Selbst
demütig
darum
bitten, dass
er sich uns
offenbare.
Und er, der
niemals fortging,
wird erneut
in unser
Bewusstsein
treten,
dankbar,
GOTT sein
Zuhause
zurückzuerstatten,
wie es
bestimmt
war.
12. Warte
heute
tagsüber
geduldig auf
ihn, und
lade ihn
stündlich
mit den
Worten ein,
mit denen
der Tag
begann, und
beschließe
ihn mit
derselben
Einladung an
dein Selbst.
GOTTES
Stimme wird
dir Antwort
geben, denn
er spricht
für dich und
für deinen
VATER.
Er
wird all
deine
rasenden
Gedanken
durch den
Frieden
GOTTES,
Selbsttäuschungen
durch die
Wahrheit
GOTTES und
deine
Illusionen
über dich
durch GOTTES
SOHN
ersetzen.
|
Lektion 153
In meiner
Wehrlosigkeit
liegt meine
Sicherheit.
1. Du, der
du dich
bedroht
fühlst von
dieser
wandelbaren
Welt, von
ihren
Schicksalsschlägen
und ihren
bitteren
Scherzen,
ihren kurzen
Beziehungen
und all den
»Gaben«, die
sie
ausleiht,
bloß um sie
wieder
wegzunehmen,
nimm diese
Lektion
aufmerksam
auf.
Die
Welt bietet
keine
Sicherheit.
Sie wurzelt
in Angriff,
und alle
ihre »Gaben«
der
scheinbaren
Sicherheit
sind
illusionäre
Täuschungen.
Sie greift
an und
greift dann
wieder an.
5Wo die
Gefahr so
droht, da
ist kein
Geistesfrieden
möglich.
2. Die Welt
ruft nichts
hervor als
eine
Abwehrhaltung.
Denn
Bedrohung
bringt
Ärger, Ärger
lässt den
Angriff als
vernünftig,
redlich
provoziert
und im Namen
der
Selbstverteidigung
gerecht
erscheinen.
Dabei ist
die
Abwehrhaltung
eine
doppelte
Bedrohung.
Denn sie
zeugt von
Schwäche und
stellt ein
System der
Abwehr auf,
das nicht
funktionieren
kann.
Jetzt
sind die
Schwachen
noch mehr
geschwächt,
denn draußen
ist Verrat
und ein noch
größerer
Verrat im
Innern.
Jetzt ist
der Geist
verwirrt und
weiß nicht,
wohin er
sich wenden
soll, um ein
Entrinnen
aus seinen
Einbildungen
zu finden.
3. Es ist,
als halte
ihn ein
Kreis fest,
in dem noch
ein Kreis
ihn bände
und darin
noch ein
weiterer,
bis er kein
Entrinnen
mehr
erhoffen
noch
erlangen
kann.
Angriff,
Abwehr –
Abwehr und
Angriff
werden zu
den Kreisen
der Stunden
und der
Tage, die
den Geist in
schwere,
stahlverstärkte
Eisenbande
legen und
die nur
wiederkehren,
um von neuem
zu beginnen.
Es scheint
keine
Unterbrechung
zu geben und
kein Ende
dieser
stetig enger
werdenden
Umklammerung,
die den
Geist
gefangen
hält.
4.
Abwehrmechanismen
sind der
kostspieligste
von allen
Preisen, die
das Ego
fordert.
In
ihnen liegt
Verrücktheit
in einer
derart
finsteren
Form, dass
Hoffnung auf
geistige
Gesundheit
bloß wie ein
nichtiger
Traum
erscheint,
jenseits des
Möglichen.
Das
Empfinden
der
Bedrohung,
dem die Welt
Vorschub
leistet, ist
so viel
tiefer und
geht so weit
über die
Raserei und
die
Intensität
hinaus, die
dir
vorstellbar
sind, dass
du keine
Ahnung hast
von der
ganzen
Verheerung,
die es
angerichtet
hat.
5. Du bist
sein Sklave.
Du weißt
nicht, was
du tust aus
Angst vor
ihm.
Du
verstehst
nicht, zu
welchen
Opfern es
dich
gebracht
hat, der du
seine
eiserne
Faust um
dein Herz
verspürst.
Du merkst
nicht, was
du getan
hast, um
durch deine
Abwehrhaltung
den heiligen
Frieden
GOTTES zu
sabotieren.
Denn du
siehst den
SOHN GOTTES
nur als
Opfer von
Angriffen
durch
Phantasien,
Träume und
Illusionen,
die er
gemacht hat,
und doch
hilflos in
ihrer
Gegenwart,
bedürftig
nur der
Abwehr durch
noch mehr
Phantasien
und durch
Träume,
durch welche
Illusionen
seiner
Sicherheit
ihn trösten.
6.
Wehrlosigkeit
ist Stärke.
Sie bezeugt
das
Wiedererkennen
des CHRISTUS
in dir.
Vielleicht
erinnerst du
dich, wie es
im Textbuch
heißt, dass
die Wahl
immer
zwischen der
Stärke
CHRISTI und
deiner
eigenen
Schwäche
getroffen
wird, die du
siehst,
getrennt von
ihm.
Wehrlosigkeit
kann niemals
angegriffen
werden, weil
sie Stärke
von einer
solchen
Größe
wahrnimmt,
dass Angriff
Torheit ist
oder ein
dummes
Spiel, von
einem müden
Kind
vielleicht
gespielt,
wenn es zu
schläfrig
geworden
ist, um sich
noch zu
erinnern,
was es will.
7.
Abwehrhaltung
ist
Schwäche.
Sie
verkündet,
dass du den
CHRISTUS
verleugnet
hast und nun
seines
VATERS Ärger
fürchtest.
Was kann
dich jetzt
noch vor
deinem Wahn
eines
ärgerlichen
Gottes
retten,
dessen
Furcht
erregendes
Bild du in
allen Übeln
der Welt am
Werk zu
sehen
glaubst?
4Was außer
Illusionen
könnte dich
jetzt noch
verteidigen,
da es nur
Illusionen
sind, die du
bekämpfst?
8. Wir
wollen heute
keine
solchen
kindischen
Spiele
spielen.
Denn unser
wahrer Sinn
und Zweck
ist es, die
Welt zu
erlösen, und
wir möchten
die
unendliche
Freude, die
unsere
Funktion uns
bietet,
nicht gegen
Torheit
tauschen.
Wir möchten
unser Glück
uns nicht
entgehen
lassen, nur
weil ein
Fragment
eines
sinnlosen
Traumes uns
gerade durch
den Sinn
ging und wir
die Figuren
darin für
den Sohn
Gottes
hielten,
seinen
winzigen
Augenblick
für die
Ewigkeit.
9. Heute
sehen wir
über Träume
hinweg, und
wir
begreifen,
dass wir
keine Abwehr
brauchen,
weil wir
unangreifbar
erschaffen
sind, ohne
jeden
Gedanken,
Wunsch oder
Traum, in
dem Angriff
irgendeine
Bedeutung
hätte.
Jetzt
können wir
keine Angst
haben, denn
wir haben
alle Angst
erregenden
Gedanken
hinter uns
gelassen.
Und in
Wehrlosigkeit
stehen wir
geborgen,
nun gelassen
unserer
Sicherheit
gewiss und
der Erlösung
sicher;
sicher, dass
wir unseren
gewählten
Sinn und
Zweck
erfüllen
werden, wenn
unser
Gottesdienst
seinen
heiligen
Segen durch
die Welt
ausdehnt.
10. Sei
einen
Augenblick
lang still
und denke
schweigend:
Wie heilig
ist dein
Sinn und
Zweck, wie
sicher ruhst
du,
unantastbar
in seinem
Lichte.
Die
Diener
GOTTES haben
sich dafür
entschieden,
dass die
Wahrheit mit
ihnen sei.
Wer ist
heiliger als
sie?
Wer
könnte
sicherer
sein, dass
sein Glück
voll und
ganz
gewährleistet
ist?
Und
wer könnte
machtvoller
geschützt
sein?
Welcher
Abwehr
könnten jene
wohl
bedürfen,
die unter
den
Auserwählten
GOTTES sind,
durch seine
Wahl und
ebenso die
ihre?
11. Die
Funktion der
Diener
Gottes ist
es, ihren
Brüdern zu
helfen, sich
so zu
entscheiden,
wie sie es
taten.
GOTT
hat alle
auserwählt,
doch wenigen
ist es
aufgegangen,
dass SEIN
Wille nur
ihr eigener
ist.
Und
während du
versäumst zu
lehren, was
du gelernt
hast, wartet
die
Erlösung,
und die
Dunkelheit
hält die
Welt in
finsterer
Gefangenschaft. Auch wirst
du nicht
lernen, dass
das Licht zu
dir gekommen
und dein
Entrinnen
schon
vollbracht
ist.
Denn
du wirst das
Licht nicht
sehen,
solange du
es nicht
allen deinen
Brüdern
anbietest.
Wie sie es
aus deinen
Händen
nehmen, so
wirst du es
als das
deine
wiedererkennen.
12. Erlösung
kann wie ein
Spiel
betrachtet
werden, das
glückliche
Kinder
spielen.
Es
wurde von
einem
entworfen,
der seine
Kinder liebt
und der ihr
Furcht
erregendes
Spielzeug
durch
freudige
Spiele
ersetzt,
welche sie
lehren, dass
das Spiel
der Angst
vergangen
ist.
Sein
Spiel
unterrichtet
in Glück,
weil es
keinen
Verlierer
gibt.
Jeder, der
spielt, muss
gewinnen,
und mit
seinem
Gewinnen ist
jedermanns
Gewinn
gesichert.
Das Spiel
der Angst
wird gerne
weggelegt,
wenn Kinder
endlich
sehen,
welchen
Nutzen die
Erlösung
bringt.
13. Du, der
du gespielt
hast, dass
du ohne
Hoffnung
bist, dass
dein VATER
dich
verlassen
hat, allein
gelassen
voller Angst
und
Schrecken in
einer Furcht
erregenden
Welt,
verrückt
gemacht
durch Sünde
und durch
Schuld:
Sei
jetzt
glücklich.
Dieses
Spiel ist
aus.
Jetzt
ist eine
ruhige Zeit
gekommen, in
welcher wir
das
Spielzeug
der Schuld beiseitelegen
und unsere
wunderlichen
und
kindischen
Gedanken der
Sünde für
immer
aussperren
aus dem
reinen und
HEILIGEN
GEIST der
Kinder des
Himmels und
des SOHNES
GOTTES.
14. Nur
einen
Augenblick
halten wir
noch inne,
um unser
letztes,
glückliches
Spiel auf
dieser Erde
zu spielen.
Und dann
gehen wir
hin, um
unseren
angestammten
Platz dort
einzunehmen,
wo Wahrheit
wohnt und
Spiele ohne
Bedeutung
sind.
So
endet die
Geschichte.
Lass diesen
Tag der Welt
das letzte
Kapitel
näher
bringen,
damit ein
jeder lernen
möge, dass
die
Erzählung
über ein
entsetzliches
Schicksal,
die er
liest, über
das
Zerschlagen
all seiner
Hoffnungen,
über seine
klägliche
Abwehr gegen
eine Rache,
der er nicht
entrinnen
kann, nur
seine eigene
wahnhafte
Phantasie
ist.
Die
Diener
GOTTES sind
gekommen, um
ihn aus den
finsteren
Träumen
aufzuwecken,
die die
Geschichte
in seiner
wirren,
perplexen
Erinnerung
an diese
verdrehte
Erzählung
heraufbeschworen
hat.
GOTTES
SOHN kann
endlich
lächeln,
wenn er
lernt, dass
sie nicht
wahr ist.
15. Heute
üben wir in
einer Form,
die wir für
eine ganze
Weile
beibehalten
werden.
Wir
wollen jeden
Tag damit
beginnen,
unsere
Aufmerksamkeit
dem Gedanken
für den Tag
so lange wie
möglich zu
widmen.
Fünf
Minuten
werden jetzt
zum
wenigsten,
was wir als
Vorbereitung
hingeben für
einen Tag,
in dem
Erlösung das
einzige Ziel
ist, das wir
haben.
Zehn
wären
besser,
fünfzehn
Minuten gar
noch besser.
Und in dem
Maße, in dem
keine
Ablenkung
mehr
auftritt, um
uns von
unserem
Vorhaben
abzubringen,
stellen wir
fest, dass
eine halbe
Stunde als
Zeit, die
wir mit Gott
verbringen,
zu kurz ist.
Auch abends
werden wir
bereitwillig
nicht
weniger
dafür geben,
in
Dankbarkeit
und Freude.
16. Jede
Stunde
vertieft
noch unseren
vermehrten
Frieden,
wenn wir uns
daran
erinnern,
dem Willen
treu zu
sein, den
wir mit GOTT
teilen. Manchmal
wird
vielleicht
eine Minute
oder sogar
weniger das
meiste sein,
was wir beim
Stundenschlag
anbieten
können.
Manchmal
werden wir
vergessen.
Zu anderen
Zeiten
werden uns
die
Geschäfte
dieser Welt
einholen,
und es wird
uns nicht
möglich
sein, uns
eine kleine
Weile
zurückzuziehen
und unsere
Gedanken
GOTT
zuzuwenden.
17. Doch
wenn wir
können,
wollen wir
unserer
Pflicht als
Diener
GOTTES
nachkommen,
in
stündlichem
Gedenken
unseres
Auftrags und
seiner
Liebe.
Und
wir wollen
ruhig
dasitzen und
auf ihn
harren und
seiner
Stimme
lauschen und
erfahren,
was er
möchte, dass
wir in der
kommenden
Stunde tun,
derweil wir
ihm für alle
Gaben
danken, die
er uns in
der
vergangenen
geschenkt
hat.
18. Und mit
der Zeit und
Übung wirst
du nie mehr
davon
lassen, an
ihn zu
denken, und
seine
liebevolle
Stimme
hören, die
deine
Schritte in
ruhige
Bahnen
lenkt, wo du
in wahrer
Wehrlosigkeit
wandeln
wirst.
Denn
du wirst
erkennen,
dass der
Himmel mit
dir geht.
Auch wirst
du deinen
Geist keinen
Augenblick
von ihm fern
halten, auch
wenn du
deine Zeit
damit
verbringst,
der Welt
Erlösung
anzubieten. Denkst du,
dass er dies
für dich,
der sich
dafür
entschied,
seinen Plan
für die
Erlösung der
Welt und für
die deine
auszuführen,
nicht
möglich
machen wird?
19. Heute
ist unsere
Wehrlosigkeit
das Thema.
Wir hüllen
uns ein in
sie, während
wir uns
darauf
vorbereiten,
dem Tag zu
begegnen.
Wir erheben
uns, stark
in CHRISTUS,
und lassen
unsere
Schwäche
schwinden,
wenn wir uns
daran
erinnern,
dass seine
Stärke in
uns wohnt.
Wir wollen
uns daran
erinnern,
dass er den
ganzen Tag
an unserer
Seite bleibt
und unsere
Schwäche nie
ohne die
Unterstützung
seiner
Stärke
lässt.
Wir
wenden uns
ein jedes
Mal an seine
Stärke, wenn
wir fühlen,
wie die
Drohung
unserer
Abwehrmechanismen
unsere
Zielsicherheit
untergräbt. Dann halten
wir einen
Augenblick
lang inne,
während er
zu uns sagt:
»Ich bin
da.«
20. Jetzt
wird dein
Üben
beginnen,
den Ernst
der Liebe
anzunehmen,
um dir zu
helfen,
deinen Geist
davon
abzuhalten,
von seinem
Vorhaben
abzuschweifen.
Fürchte
dich nicht,
und sei
nicht scheu.
Es kann
keinen
Zweifel
geben, dass
du dein
letztes Ziel
erreichen
wirst.
Die
Diener
GOTTES
können
niemals
scheitern,
weil die
Liebe und
die Stärke
und der
Frieden, die
aus ihnen zu
allen ihren
Brüdern
leuchten,
von ihm
kommen.
Dies sind
seine Gaben
an dich.
Wehrlosigkeit
ist das
Einzige, was
du ihm dafür
zu geben
brauchst.
Du legst
bloß weg,
was niemals
wirklich
war, um auf
CHRISTUS zu
schauen und
seine
Sündenlosigkeit
zu sehen.
|
Lektion 154
Ich bin
unter den
Dienern
GOTTES.
1. Wir
wollen heute
weder
arrogant
sein noch
falsche
Demut haben.
Über solche
Torheiten
sind wir
hinausgegangen.
Wir können
uns weder
beurteilen,
noch
brauchen wir
das zu tun.
Das sind nur
Versuche,
die
Entscheidung
hinauszuzögern
und das
Einlassen
auf unsere
Funktion
hinauszuschieben.
Es ist weder
unsere
Rolle, ein
Urteil über
unseren Wert
zu fällen,
noch können
wir
erkennen,
welche Rolle
die beste
für uns ist
und was wir
tun können
in einem
größeren
Plan, den
wir nicht in
seiner Gänze
sehen
können.
Unsere Rolle
wird uns im
Himmel
zugewiesen,
nicht in der
Hölle.
Und
das, wovon
wir denken,
es sei
Schwäche,
das kann
Stärke sein;
was wir für
unsere
Stärke
halten, ist
oft
Arroganz.
2. Welches
auch immer
die dir
bestimmte
Rolle ist,
sie wurde
von der
Stimme für
Gott
ausgewählt,
deren
Funktion es
ist, auch
für dich zu
sprechen.
Indem er
deine
Stärken
genauso
sieht, wie
sie sind,
und dessen
gleichermaßen
gewahr ist,
wo sie am
besten
angewendet
werden
können,
wofür, für
wen und
wann, wählt
er deine
Rolle für
dich und
nimmt sie
für dich an.
Er wirkt
nicht ohne
dein eigenes
Einverständnis.
Er lässt
sich jedoch
darin nicht
täuschen,
was du bist,
und hört nur
auf seine
Stimme in
dir.
3. Es ist
gerade seine
Fähigkeit,
eine Stimme
zu hören,
die seine
eigene ist,
durch die du
dir endlich
bewusst
wirst, dass
eine einzige
Stimme in
dir ist.
Und
diese eine
Stimme legt
deine
Funktion
fest und
teilt sie
dir mit,
wobei sie
dir die
Kraft
verleiht,
sie zu
verstehen,
zu tun, was
sie
erfordert,
und in all
deinem Tun
erfolgreich
zu sein, das
damit in
Beziehung
steht.
GOTT
hat sich
darin mit
seinem Sohn
verbunden,
und so wird
sein SOHN zu
seinem Boten
der Einheit
mit ihm.
4. Ebendiese
Verbindung
des VATERS
und des
SOHNES durch
die Stimme
für GOTT ist
es, die die
Erlösung
abhebt von
der Welt.
Und diese
Stimme ist
es, die von
Gesetzen
spricht,
denen die
Welt nicht
gehorcht,
die die
Erlösung von
allen Sünden
verheißt,
wobei die
Schuld
getilgt ist
in dem
Geist, den
GOTT
sündenlos
schuf.
Jetzt
wird sich
dieser Geist
dessen
erneut
bewusst, der
ihn
erschaffen
hat, und
seiner immer
währenden
Vereinigung
mit ihm.
So
ist sein
Selbst, in
welchem
dessen Wille
und der
Wille GOTTES
verbunden
sind, die
einzige
Wirklichkeit.
5. Ein Bote
ist nicht
einer, der
die
Botschaft,
die er
überbringt,
selber
verfasst.
Auch stellt
er das Recht
dessen nicht
infrage, der
das tut,
noch fragt
er, weshalb
er jene
ausgewählt
hat, die die
Botschaft
empfangen
werden, die
er
überbringt.
Es reicht
aus, dass er
sie annimmt,
sie jenen
gibt, für
die sie
vorgesehen
ist, und
seine Rolle
erfüllt,
indem er sie
ausrichtet.
Wenn er
bestimmt,
wie die
Botschaften
lauten
sollten oder
was ihr
Zweck ist
oder wohin
sie
ausgetragen
werden
sollten,
dann
verfehlt er
es, seine
eigentliche
Rolle als
Bringer des
Wortes
auszuüben.
6. Es gibt
einen
wesentlichen
Unterschied
in der Rolle
der
Himmelsboten,
der sie von
denen
unterscheidet,
die die Welt
ernennt.
Die
Botschaften,
die sie
überbringen,
sind in
erster Linie
für sie
selbst
bestimmt.
Und nur wenn
sie diese
für sich
selbst
annehmen
können,
werden sie
befähigt,
sie weiterzutragen
und überall
zu geben, wo
sie
hingehören.
Wie die
weltlichen
Boten haben
sie die
Botschaften,
die sie mit
sich tragen,
nicht selbst
verfasst,
aber sie
werden im
wahrsten
Sinne ihre
ersten
Empfänger,
und sie
empfangen,
um sich auf
das Geben
vorzubereiten.
7. Ein
weltlicher
Bote erfüllt
seine Rolle
dadurch,
dass er alle
Botschaften
weggibt.
Die
Boten GOTTES
üben ihre
Rolle
dadurch aus,
dass sie
seine
Botschaften
als für sie
selbst
bestimmte
akzeptieren,
und dadurch,
dass sie die
Botschaften
weggeben,
zeigen sie,
dass sie sie
verstanden
haben.
Sie
wählen keine
Rollen, die
ihnen nicht
durch seine
Autorität
gegeben
worden sind.
Und so
gewinnen sie
durch jede
Botschaft,
die sie
weitergeben.
8. Möchtest
du die
Botschaften
Gottes
empfangen?
Denn auf
diese Weise
wirst du
sein Bote.
Du bist
jetzt dazu
bestellt.
Und dennoch
wartest du
damit, die
Botschaften
zu geben,
die du
empfangen
hast.
Somit
erkennst du
nicht, dass
sie dein
sind, und du
nimmst sie
nicht wahr.
Niemand kann
empfangen
und
verstehen,
dass er
empfangen
hat, solange
er nicht
gibt.
Denn
im Geben
liegt sein
eigenes
Annehmen
dessen, was
er empfangen
hat.
9. Du, der
du nun der
Bote GOTTES
bist,
empfange
seine
Botschaften.
Denn dies
ist Teil der
Rolle, die
dir bestimmt
ist.
GOTT
hat nicht
versäumt,
dir das
anzubieten,
was du
brauchst,
und dieses
anzunehmen
ist auch
nicht
unterlassen
worden.
Noch
ist jedoch
ein anderer
Teil deiner
dir
bestimmten
Rolle zu
erfüllen.
Er, der
GOTTES
Botschaften
für dich
empfangen
hat, möchte
auch, dass
sie von dir
empfangen
werden.
Denn
so
identifizierst
du dich mit
ihm und
erhebst
Anspruch auf
dein Eigen.
10. Es ist
dieses
Sichverbinden,
das wir
heute zu
begreifen
unternehmen.
Wir wollen
unseren
Geist von
ihm, der für
uns spricht,
nicht
getrennt zu
halten
suchen, denn
es ist nur
unsere
eigene
Stimme, die
wir hören,
wenn wir ihm
Gehör
schenken.
Er
allein kann
zu uns und
für uns
sprechen,
indem er in
einer
einzigen
Stimme das
Bekommen und
das Geben
von Gottes
Wort
verbindet,
das Geben
und
Empfangen
seines
Willens.
11. Wir
üben, ihm zu
geben, was
er haben
möchte,
damit wir
seine Gaben
an uns
wahrnehmen
mögen.
Er
braucht
unsere
Stimme,
damit er
durch uns
sprechen
kann.
Er
braucht
unsere
Hände, damit
sie seine
Botschaften
halten und
sie zu denen
tragen, die
er bestimmt.
Er braucht
unsere Füße,
um uns
dorthin zu
bringen,
wohin er
will, damit
die, die im
Elend
warten,
endlich
befreit sein
mögen.
Und
er braucht
unseren
Willen,
vereint mit
seinem
eigenen,
damit wir
die wahren
Empfänger
der Gaben
seien, die
er gibt.
12. Wir
wollen heute
nur die
folgende
Lektion
erlernen:
Wir werden
nicht
begreifen,
was wir
empfangen,
ehe wir es
nicht
gegeben
haben.
Du
hast dies
schon auf
hundert
Arten und
hundertmal
gesagt
bekommen,
und dennoch
fehlt es
immer noch
an Glauben.
Dieses aber
steht fest:
Solange
diesem nicht
Glauben
geschenkt
wird, wirst
du tausend
Wunder
empfangen
und dann
noch einmal
tausend
mehr, und
doch wirst
du nicht
erkennen,
dass GOTT
selbst keine
Gabe über
das hinaus
zurückbehalten
hat, was du
schon hast,
und dass er
seinem Sohn
auch nicht
den
kleinsten
Segen
verweigert
hat.
Was
kann das für
dich
bedeuten,
solange du
dich nicht
mit ihm und
den seinen
identifiziert
hast?
13. Unsere
Lektion für
heute lautet
so:
Ich bin
unter den
Dienern
GOTTES, und
ich bin
dankbar,
dass ich die
Mittel habe,
durch die
ich
begreifen
kann, dass
ich frei
bin.
14. Die Welt
rückt in den
Hintergrund,
während wir
unseren
Geist hell
werden
lassen und
begreifen,
dass diese
heiligen
Worte wahr
sind.
Sie
sind die
Botschaft,
die uns
heute von
unserem
SCHÖPFER
gesandt
wird.
Nun
zeigen wir
auf, wie sie
unser Denken
über uns und
über das,
was unsere
Funktion
ist,
verändert
haben.
Denn
indem wir
beweisen,
dass wir
keinen
Willen
akzeptieren,
den wir
nicht mit
andern
teilen,
werden die
vielen
Gaben, die
wir von
unserem
Schöpfer
haben, uns
ins Auge
springen und
in unsere
Hände
hüpfen, und
wir werden
begreifen,
was wir
empfangen
haben.
|
Lektion 155
Ich will
zurücktreten
und ihm die
Führung
überlassen.
1. Es gibt
eine Art, in
dieser Welt
zu leben,
die nicht
hier ist,
auch wenn
sie es zu
sein
scheint.
Du
veränderst
deine
Erscheinung
nicht,
obschon du
öfter
lächelst.
Deine Stirn
ist heiter,
deine Augen
blicken
ruhig. Und
diejenigen,
die wie du
die Welt
durchschreiten,
erkennen die
Ihren
wieder.
Diejenigen
aber, die
den Weg noch
nicht
gesehen
haben,
werden dich
auch
wiedererkennen
und glauben,
dass du bist
wie sie, wie
du es vorher
warst.
2. Die Welt
ist eine
Illusion.
Diejenigen,
die
beschließen,
zu ihr zu
kommen,
suchen einen
Ort, an dem
sie
Illusionen
sein und
ihre eigene
Wirklichkeit
vermeiden
können.
Finden sie
jedoch
heraus, dass
ihre eigene
Wirklichkeit
sogar hier
ist, dann
treten sie
zurück und
überlassen
ihr die
Führung.
Welch andere
Wahl könnten
sie wirklich
treffen?
Illusionen
der Wahrheit
vorangehen
zu lassen
ist
Verrücktheit.
Hingegen
Illusionen
hinter der
Wahrheit
versinken
und die
Wahrheit als
das, was sie
ist,
hervortreten
zu lassen,
das ist bloß
geistige
Gesundheit.
3. Das ist
die einfache
Wahl, die
wir heute
treffen.
Die
verrückte
Illusion
wird eine
Weile
deutlich
sichtbar
bleiben,
damit die
auf sie
schauen
können, die
zu kommen
wählten und
noch nicht
frohlockend
herausgefunden
haben, dass
sie sich in
ihrer Wahl
geirrt
haben.
Sie
können nicht
unmittelbar
von der
Wahrheit
lernen, weil
sie
verleugnet
haben, dass
sie ist.
Und
deshalb
brauchen sie
einen
Lehrer, der
ihre
Verrücktheit
wahrnimmt,
der aber
dennoch über
die Illusion
hinweg zur
einfachen
Wahrheit in
ihnen
blicken
kann.
4. Wenn die
Wahrheit
forderte,
dass sie die
Welt
aufgeben
sollten,
würde es
ihnen
erscheinen,
als würde
sie das
Opfern von
etwas
verlangen,
was wirklich
ist.
Viele
haben sich
entschieden,
der Welt zu
entsagen,
obschon sie
nach wie vor
an ihre
Wirklichkeit
glauben.
Und
sie haben
unter einem
Gefühl des
Verlusts
gelitten und
wurden
dementsprechend
nicht
befreit.
Andere
wieder haben
nichts als
die Welt
gewählt, und
sie haben
unter einem
noch
tieferen
Gefühl des
Verlusts
gelitten,
das ihnen
unverständlich
war.
5. Zwischen
diesen
Pfaden gibt
es noch
einen
anderen Weg,
der wegführt
von
jeglichem
Verlust,
denn Opfer
und
Entbehrung
werden beide
rasch
zurückgelassen.
Das ist der
Weg, der
jetzt für
dich
bestimmt
ist.
Du
gehst auf
diesem Weg,
wie andere
gehen, und
scheinst
auch nicht
anders zu
sein als
sie, obschon
du das
tatsächlich
bist.
So
kannst du
ihnen
dienen,
während du
dir selbst
dienst, und
ihre
Schritte auf
den Weg
setzen, den
GOTT dir
aufgetan
hat, und
ihnen durch
dich.
6. Immer
noch scheint
Illusion an
dir zu
haften,
damit du
andere
erreichen
mögest.
Doch
ist sie
zurückgetreten.
Und es ist
nicht
Illusion,
von welcher
sie dich
reden hören,
noch
Illusion,
die du ihren
Augen
bringst, um
sie zu
schauen, und
ihrem Geist,
sie zu
erfassen.
Auch kann
die
Wahrheit,
die vor dir
hergeht,
nicht durch
Illusionen
zu ihnen
sprechen,
denn der Weg
führt jetzt
über die
Illusion
hinaus,
während du
ihnen auf
dem Wege
zurufst,
dass sie dir
folgen
mögen.
7. Alle Wege
werden am
Ende zu
diesem einen
führen.
Denn
Opfer und
Entbehrung
sind Pfade,
die
nirgendwohin
führen, sind
eine Wahl
der
Niederlage
und Ziele,
die
unmöglich
bleiben
werden.
Das
alles tritt
zurück,
während die
Wahrheit in
dir zum
Vorschein
kommt, um
deine Brüder
von den
Pfaden des
Todes
wegzuführen
und sie auf
den Weg des
Glücks zu
bringen.
Ihr
Leiden ist
nur
Illusion.
Dennoch
brauchen sie
einen
Führer, der
sie aus ihm
herausführt,
denn sie
verwechseln
Illusion mit
Wahrheit.
8.
Solcherart
ist der Ruf
der
Erlösung,
und nichts
weiter.
Er
bittet dich,
die Wahrheit
anzunehmen
und sie, den
Pfad des
Freikaufs
von der
Illusion
erhellend,
vor dir
hergehen zu
lassen.
Es
ist ein
Freikauf
ohne
Lösegeld.
Hier gibt es
keine
Kosten, nur
Gewinn.
Die
Illusion
kann den
heiligen
SOHN GOTTES
nur
scheinbar in
Ketten
halten.
Nur
Illusionen
sind es, von
denen er
erlöst wird.
Wenn diese
zurücktreten,
findet er
sich selber
wieder.
9. Geh nun
sicheren
Schritts,
doch
vorsichtig,
weil dieser
Pfad dir neu
ist.
Auch
stellst du
womöglich
fest, dass
du noch
immer in
Versuchung
kommst, vor
der Wahrheit
herzugehen
und
Illusionen
deinen
Führer sein
zu lassen.
Deine
heiligen
Brüder sind
dir gegeben
worden, um
in deinen
Fußstapfen
zu folgen,
wenn du mit
Zielsicherheit
zur Wahrheit
gehst.
Sie
geht jetzt
vor dir her,
damit sie
etwas sehen
mögen, womit
sie sich
identifizieren
können,
etwas, was
sie
verstehen,
das den Weg
weist.
10. Am Ende
dieser Reise
aber wird es
keinen
Graben,
keine
Entfernung
zwischen dir
und der
Wahrheit
geben.
Und
alle
Illusionen,
die auf dem
Weg gegangen
sind, den du
gereist
bist, werden
desgleichen
von dir
gewichen
sein, sodass
nichts
übrigbleibt,
was die
Wahrheit von
GOTTES
Vervollständigung
getrennt
halten
könnte, die
so heilig
ist wie er.
Tritt nun
vertrauensvoll
zurück, und
überlasse
der Wahrheit
die Führung.
Du weißt
nicht, wohin
du gehst.
Einer
jedoch, der
es erkennt,
geht mit
dir.
Lass
dich von ihm
führen mit
allen
andern.
11. Wenn die
Träume
vorbei sind,
die Zeit die
Tür hinter
allen
Dingen, die
vergehen,
geschlossen
hat und
Wunder
keinem Zweck
mehr dienen,
wird der
heilige SOHN
GOTTES keine
Reisen mehr
unternehmen.
Dann wird es
keinen
Wunsch mehr
geben, statt
Wahrheit
lieber
Illusion zu
sein.
Wir
schreiten
vorwärts
darauf zu,
während wir
Fortschritte
machen auf
dem Weg, den
uns die
Wahrheit
weist.
Dies
ist unsere
letzte
Reise, die
wir für alle
unternehmen.
Wir dürfen
unseren Weg
nicht
verlieren.
Denn so, wie
die Wahrheit
vor uns
hergeht,
geht sie
auch vor
unseren
Brüdern her,
die uns
folgen
werden.
12. Wir
gehen hin zu
GOTT.
Halt
ein und denk
darüber
nach.
'Könnte
irgendein
Weg heiliger
sein oder
deine Mühe,
deine Liebe
und deinen
festen
Vorsatz mehr
verdienen?
Welcher Weg
könnte dir
mehr als
alles geben
oder dir
weniger
anbieten und
dennoch
GOTTES
heiligen
SOHN
zufrieden
stellen?
Wir
gehen hin zu
GOTT.
Die
Wahrheit,
die jetzt
vor uns
geht, ist
eins mit ihm
und führt
uns dahin,
wo er immer
war.
Welcher
Weg außer
diesem
könnte ein
Pfad sein,
den du
stattdessen
wählen
möchtest?
13. Deine
Füße sind
sicher auf
den Weg
gesetzt, der
die Welt zu
GOTT führt.
Schau nicht
zu Pfaden
hin, die
dich
anderswohin
zu führen
scheinen.
Träume sind
keine
würdigen
Führer für
dich, der du
GOTTES SOHN
bist.
Vergiss
nicht:
Er
hat seine
Hand in die
deine gelegt
und dir
deine Brüder
gegeben in
seinem
Vertrauen,
dass du
seines
Vertrauens
in dich
würdig bist.
Er kann sich
nicht
täuschen.
Sein
Vertrauen
hat deinen
Weg gewiss
und dein
Ziel sicher
gemacht.
Du
wirst weder
deine Brüder
noch dein
Selbst im
Stich
lassen.
14. Und
jetzt
ersucht er
dich nur
darum, dass
du jeden Tag
eine Weile
an ihn
denkst,
damit er zu
dir sprechen
und dir von
seiner
Liebe
künden und
dich daran
erinnern
kann, wie
groß sein
Vertrauen
ist, wie
grenzenlos
seine Liebe.
In deinem
Namen und in
seinem
eigenen, die
dasselbe
sind, üben
wir heute
freudig mit
diesem
Gedanken:
Ich will
zurücktreten
und ihm die
Führung
überlassen,
weil ich den
Weg zu ihm
beschreiten
möchte.
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© by Doris Brunck /
Designer-Webmaster /
Niedersachsen / Südheide /
https://zauber-wesen.de /
brunckdoris(@)gmail.com / Online
mit Olfis-Web 17.12.2004 /
»EIN KURS IN
WUNDERN« |
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