Lektion 161
Gib mir
deinen
Segen,
heiliger
SOHN GOTTES.
1. Heute
üben wir
anders und
beziehen
Stellung
gegen
unseren
Ärger, damit
unsere
Ängste
verschwinden
und der
Liebe Raum
anbieten
mögen.
Hier
ist die
Erlösung in
den
einfachen
Worten, in
denen wir
den heutigen
Gedanken
üben.
Hier
ist die
Antwort auf
die
Versuchung,
die niemals
scheitern
kann, den
CHRISTUS
dort
willkommen
zu heißen,
wo einst
Angst und
Ärger
vorherrschend
waren.
Hier
ist die
Sühne
vervollständigt,
die Welt
sicher
übergangen
und der
Himmel jetzt
wiederhergestellt.
Hier ist die
Antwort der
Stimme für
GOTT.
2.
Vollständige
Abstraktion
ist der
natürliche
Zustand des
Geistes.
Doch ist ein
Teil von ihm
jetzt
unnatürlich.
Er schaut
nicht auf
alles als
eins.
Stattdessen
sieht er nur
Fragmente
des Ganzen,
denn nur so
konnte er
die
partielle
Welt
erfinden,
die du
siehst.
Der
Zweck allen
Sehens ist
es, dir das
zu zeigen,
was du zu
sehen
wünschst.
Alles Hören
bringt
deinem Geist
nur jene
Töne, die er
hören will.
3. So wurde
das Konkrete
gemacht.
Und
nun ist es
das
Konkrete,
das wir
verwenden
müssen, wenn
wir üben.
Wir
übergeben es
dem HEILIGEN
GEIST, damit
er es zu
einem
anderen
Zweck
verwende als
zu dem, den
wir ihm
gaben.
Doch
er kann
verwenden,
was wir
machten, um
uns von
einem
anderen
Standpunkt
aus zu
lehren,
damit wir
eine andere
Verwendung
in allem
sehen
können.
4. Ein
Bruder ist
alle Brüder.
Jeder Geist
enthält alle
Geister,
denn jeder
Geist ist
eins.
Das
ist die
Wahrheit.
Doch machen
diese
Gedanken die
Bedeutung
der
Schöpfung
klar?
Bringen
diese Worte
vollkommene
Klarheit für
dich mit
sich?
Was
sonst als
leere Töne
können sie
denn
scheinbar
sein, ganz
hübsch
vielleicht,
richtig
empfunden,
jedoch im
Grunde nicht
verstanden
noch
verständlich?
Der Geist,
der sich
selbst
gelehrt hat,
konkret zu
denken, kann
Abstraktion
nicht mehr
in dem Sinne
erfassen,
dass sie
allumfassend
ist. Wir
müssen ein
wenig sehen,
um viel zu
lernen.
5. Wir haben
das Gefühl,
dass es der
Körper zu
sein
scheint, der
unsere
Freiheit
begrenzt,
uns leiden
macht und
schließlich
unser Leben
auslöscht.
Körper
jedoch sind
nur Symbole
für eine
konkrete
Form der
Angst. Angst
ohne Symbole
verlangt
nach keiner
Reaktion,
denn Symbole
können für
das
Bedeutungslose
stehen.
Die
Liebe
braucht
keine
Symbole, da
sie wahr
ist.
Angst
aber haftet
am
Konkreten,
da sie
falsch ist.
6. Körper
greifen an,
der Geist
aber nicht.
Dieser
Gedanke
erinnert
sicherlich
an unser
Textbuch, in
dem er oft
betont wird.
Das ist der
Grund,
weshalb
Körper
leicht zu
Symbolen der
Angst
werden.
Viele Male
wurde dir
dringend
nahegelegt,
über den
Körper
hinauszuschauen,
denn sein
Anblick
präsentiert
das Symbol
des
»Feindes«
der Liebe,
den die
Schau
CHRISTI
nicht sieht.
Der Körper
ist die
Zielscheibe
des
Angriffs,
denn niemand
denkt, er
hasse einen
Geist.
Doch
was anderes
als der
Geist weist
den Körper
zum Angriff
an?
Was
sonst könnte
der Sitz der
Angst sein
außer dem,
was an Angst
denkt?
7. Hass ist
konkret.
Es
muss ein
Ding geben,
das
angegriffen
werden kann.
Ein Feind
muss in
einer
solchen Form
wahrgenommen
werden, dass
er berührt,
gesehen und
gehört und
letztendlich
getötet
werden kann.
Wenn Hass
auf einem
Ding ruht,
verlangt er
nach dem
Tod, so
sicher, wie
GOTTES
Stimme
verkündet,
dass es
keinen Tod
gibt.
Die
Angst ist
unersättlich,
sie verzehrt
alles,
worauf ihr
Auge fällt,
da sie sich
selbst in
allem sieht
und
gezwungen
ist, sich
gegen sich
zu wenden
und zu
zerstören.
8. Wer einen
Bruder als
Körper
sieht, sieht
ihn als
Symbol der
Angst.
Und
er wird
angreifen,
weil das,
was er
erblickt,
seine eigene
Angst ist,
außerhalb
von ihm,
bereit zum
Angriff und
laut danach
heulend,
sich wieder
mit ihm zu
vereinen.
Verkenne die
Intensität
der Wut
nicht, die
projizierte
Angst
ausbrüten
muss.
Sie
kreischt im
Zorn und
schlägt die
Krallen in
die Luft in
der rasenden
Hoffnung,
ihren Macher
zu erreichen
und ihn zu
verschlingen.
9. Dies ist
es, was des
Körpers
Augen in dem
erblicken,
der dem
Himmel lieb
und teuer
ist, den die
Engel lieben
und den Gott
vollkommen
schuf.
Dies
ist seine
Wirklichkeit.
Und in der
Schau
CHRISTI wird
seine
Lieblichkeit
in einer so
heiligen und
schönen Form
gespiegelt,
dass du kaum
anders
kannst, als
zu seinen
Füßen
hinzuknien.
Doch
stattdessen
nimmst du
seine Hand,
denn du bist
wie er in
der Sicht,
die ihn auf
diese Weise
sieht.
Angriff auf
ihn ist dir
ein Feind,
denn du
wirst nicht
wahrnehmen,
dass in
seinen
Händen deine
Erlösung
liegt.
Bitte
ihn nur
darum, und
er wird sie
dir geben.
Bitte ihn
nicht, ein
Symbol für
deine Angst
zu sein.
Möchtest du
darum
bitten, dass
die Liebe
sich selbst
zerstört?
Oder
möchtest du,
dass sie dir
offenbart
werde und
dich
befreit?
10. Heute
üben wir in
einer Form,
in der wir
uns früher
schon
versuchten.
Deine
Bereitschaft
ist jetzt
herangerückt,
und du wirst
heute
CHRISTI
Schau näherkommen.
Wenn du
darauf
erpicht
bist, sie zu
erlangen,
wird es dir
heute
gelingen.
Und wenn es
dir einmal
gelungen
ist, wirst
du nicht
mehr gewillt
sein, die
Zeugen zu
akzeptieren,
die deines
Körpers
Augen
heraufbeschwören.
Was du sehen
wirst, wird
dir von
alten
Melodien
singen, an
die du dich
erinnern
wirst.
Du
bist im
HIMMEL nicht
vergessen.
Möchtest du
dich nicht
an ihn
erinnern?
11. Wähle
einen Bruder
als Symbol
für alle
andern aus,
und bitte
ihn um die
Erlösung.
Sieh ihn
zuerst, so
klar du
kannst, in
ebenjener
Form, die du
gewohnt
bist.
Sieh
sein
Gesicht,
seine Hände
und Füße,
seine
Kleidung.
Sieh, wie er
lächelt, und
sieh
vertraute
Gesten, die
er so häufig
macht.
Dann
denk an
Folgendes:
Das, was du
jetzt
siehst,
verbirgt vor
dir den
Anblick von
einem, der
dir alle
deine Sünden
vergeben
kann, dessen
heilige
Hände die
Nägel
entfernen,
die deine
eigenen
durchbohren,
und die
Dornenkrone
abnehmen
können, die
du auf dein
blutendes
Haupt
gesetzt
hast.
Erbitte dies
von ihm, auf
dass er dich
befreien
möge:
Gib mir
deinen
Segen,
heiliger
SOHN GOTTES.
Ich möchte
dich mit
CHRISTI
Augen
schauen und
meine
vollkommene
Sündenlosigkeit
in dir
erblicken.
12. Und er
wird Antwort
geben, an
den du dich
gewendet
hast.
Denn
er wird die
Stimme für
GOTT in dir
hören und
dir in
deiner
eigenen
Antwort
geben.
Erblicke ihn
jetzt, den
du bloß als
Fleisch und
Knochen
sahst, und
begreife,
dass
CHRISTUS zu
dir gekommen
ist.
Der
heutige
Gedanke ist
dein
sicheres
Entrinnen
aus Ärger
und aus
Angst.
Sieh
zu, dass du
ihn
augenblicklich
einsetzt,
solltest du
versucht
sein, einen
Bruder
anzugreifen
und das
Symbol
deiner Angst
in ihm
wahrzunehmen.
Dann wirst
du ihn
plötzlich
verwandelt
sehen aus
einem Feind
in einen
Erlöser und
aus dem
Teufel in
den
CHRISTUS. |
Lektion 162
Ich bin, wie
GOTT mich
schuf.
1. Dieser
eine Gedanke
würde die
Welt
erlösen,
wenn er fest
im Sinn
behalten
würde.
Von
Zeit zu Zeit
werden wir
ihn
wiederholen,
wenn wir ein
weiteres
Lernstadium
erreichen.
Er wird dir
viel mehr
bedeuten,
während du
fortschreitest.
Diese Worte
sind heilig,
denn es sind
die Worte,
die GOTT als
Antwort auf
die Welt
gab, die du
gemacht
hast.
Durch
sie
verschwindet
sie, und
alle Dinge,
die in ihren
dunstigen
Wolken und
nebulösen
Illusionen
gesehen
werden,
schwinden,
wenn diese
Worte
gesprochen
werden.
Denn
sie kommen
von GOTT.
2. Hier ist
das Wort,
durch das
der SOHN
seines
VATERS
Glück, seine
Liebe und
seine
Vervollständigung
wurde.
Hier
wird die
Schöpfung
verkündet
und so
verehrt, wie
sie ist.
Es
gibt keinen
Traum, den
diese Worte
nicht
auflösen
werden,
keinen
Gedanken von
Sünde und
keine
Illusion,
die der
Traum
enthält, die
nicht
verblassen
werden
angesichts
ihrer Macht.
Sie sind die
Posaune des
Erwachens,
die rund um
die Welt
erschallt.
Die Toten
wachen auf
als Antwort
auf ihren
Ruf.
Und
die, die
leben und
diesen Klang
hören,
werden den
Tod nie
schauen.
3. Heilig
ist fürwahr,
wer sich
diese Worte
zu eigen
macht, sich
mit ihnen in
seinem Geist
erhebt, sie
sich
tagsüber ins
Gedächtnis
ruft und sie
nachts mit
sich in den
Schlaf
nimmt.
Seine
Träume sind
glücklich,
seine Ruhe
ist fest,
seine
Sicherheit
gewiss, und
sein Körper
ist geheilt,
weil er im
Schlafen und
im Wachen
die Wahrheit
immer vor
sich hat.
Er
wird die
Welt
erlösen,
weil er
jedes Mal,
wenn er die
Worte der
Wahrheit
übt, der
Welt das
gibt, was er
empfängt.
4. Heute
üben wir auf
schlichte
Weise.
Denn
die Worte
sind
mächtig, die
wir
verwenden,
und sie
bedürfen
keiner
weiteren
Gedanken, um
den Geist
dessen zu
verändern,
der sie
verwendet.
So ganz und
gar wird er
verändert,
dass er nun
zur
Schatzkammer
wird, in die
GOTT alle
seine Gaben
und all
seine Liebe
legt, damit
sie an die
ganze Welt
verteilt und
im Geben
gemehrt
werden; so
wird er
vollständig
bewahrt,
weil sein
Teilen
unbegrenzt
ist.
Und auf
diese Weise
lernst du
mit GOTT
denken.
CHRISTI
Schau hat
dir deine
Sicht
zurückerstattet,
indem sie
deinen Geist
errettet
hat.
5. Wir ehren
dich heute.
Dein ist das
Anrecht auf
vollkommene
Heiligkeit,
die du nun
akzeptierst.
Mit diesem
Annehmen
wird die
Erlösung
jedermann
gebracht,
denn wem
könnte die
Sünde noch
lieb und
teuer sein,
wenn
Heiligkeit
wie diese
die Welt
gesegnet
hat?
Wer
könnte
verzweifeln,
wenn
vollkommene
Freude dein
ist, allen
zugänglich
als
Heilmittel
für Gram und
Elend, für
jedes
Verlustgefühl
und für
vollständiges
Entrinnen
aus Sünde
und aus
Schuld?
6. Und wer
wollte jetzt
nicht dein
Bruder sein,
der du sein
Erlöser und
Erretter
bist?
Wer
könnte
umhin, dich
mit einer
liebevollen
Einladung in
seinem
Herzen
willkommen
zu heißen,
begierig,
sich mit
einem zu
vereinen,
der an
Heiligkeit
ihm gleich
ist?
Du
bist, wie
GOTT dich
schuf.
Diese
Worte
vertreiben
die Nacht,
und
Dunkelheit
ist nicht
mehr.
Heute
ist das
Licht
gekommen,
die Welt zu
segnen.
Denn
du hast den
Sohn Gottes
wiedererkannt,
und in
diesem
Wiedererkennen
liegt
dasjenige
der Welt.
|
Lektion 163
Es gibt
keinen Tod.
GOTTES SOHN
ist frei.
1. Der Tod
ist ein
Gedanke, der
viele, oft
unerkannte
Formen
annimmt.
Er
mag als
Traurigkeit
erscheinen,
als Angst,
Beklommenheit
oder als
Zweifel, als
Ärger,
Unglaube und
Mangel an
Vertrauen,
als Sorge um
Körper, als
Neid und in
allen
Formen, in
denen der
Wunsch, so
zu sein, wie
du nicht
bist, kommen
mag, dich zu
versuchen.
Alle
Gedanken
dieser Art
sind nur
Widerspiegelungen
der Anbetung
des Todes
als Erlöser
und als
Geber der
Befreiung.
2. Als
Verkörperung
der Angst,
Gastgeber
der Sünde,
als GOTT der
Schuldigen
und HERR
über alle
Illusionen
und
Täuschungen
erscheint
der Gedanke
des Todes
wahrlich
mächtig.
Denn er
scheint alle
Lebewesen in
seiner
welken Hand,
alle
Hoffnungen
und Wünsche
in seinem
vernichtenden
Griff zu
halten und
alle Ziele,
die nur
durch seine
blinden
Augen
wahrgenommen
werden.
Die
Gebrechlichen,
die
Hilflosen
und die
Kranken
verneigen
sich vor
seinem Bild
und denken,
er allein
sei
wirklich,
unvermeidlich
und ihres
Vertrauens
würdig.
Denn
er allein
wird sicher
kommen.
3. Alle
Dinge außer
dem Tod
werden als
unsicher
gesehen, als
zu schnell
verloren,
wie schwer
sie immer zu
gewinnen
sind, mit
einem
ungewissen
Ausgang und
als dazu
neigend, die
Hoffnungen
zu
enttäuschen,
die sie
einst
erweckten,
und anstelle
von
Sehnsüchten
und Träumen
einen
Geschmack
von Staub
und Asche zu
hinterlassen.
Doch auf den
Tod wird
gezählt.
Denn er wird
sicheren
Schrittes
kommen, wenn
die Zeit für
seine
Ankunft
gekommen
ist.
Er wird
nie
versäumen,
alles Leben
als Geisel
für sich zu
nehmen.
4. Möchtest
du dich vor
Götzen wie
diesen
verneigen?
Hier werden
die Stärke
und die
Macht GOTTES
selbst in
einem aus
Staub
gemachten
Götzen
wahrgenommen.
Hier wird
das
Gegenteil
GOTTES als
HERR über
alle
Schöpfung
ausgerufen,
stärker als
GOTTES Wille
für das
Leben, die
Endlosigkeit
der Liebe
und die
vollkommene,
unwandelbare
Konstanz des
Himmels.
Hier ist der
Wille des
VATERS und
des SOHNES
endlich
besiegt und
unter dem
Grabstein
zur Ruhe
gelegt, den
der Tod über
dem Körper
des heiligen
Gottessohnes
errichtet
hat.
5. Unheilig
in der
Niederlage,
ist er zu
dem
geworden,
als was der
Tod ihn
haben
wollte.
Seine
Grabinschrift,
die der Tod
selber
schrieb,
gibt ihm
keinen
Namen, denn
er ist Staub
geworden.
Sie lautet
nur:
»Hier
liegt ein
Zeuge dafür,
dass GOTT
tot ist.«
Und dies
schreibt der
Tod wieder
und wieder,
während ihm
seine
Anbeter die
ganze Zeit
zustimmen;
und indem
sie mit der
Stirne auf
dem Boden
niederknien,
flüstern sie
voller
Furcht, dass
es so ist.
6. Es ist
unmöglich,
den Tod in
irgendeiner
Form
anzubeten
und dabei
einige
wenige
Formen
auszuwählen,
die dir
nicht lieb
und teuer
sind und die
du weiter
meiden
möchtest,
während du
noch an die
übrigen
glaubst.
Denn der Tod
ist total.
Entweder
sterben alle
Dinge – oder
sie leben
und können
nicht
sterben.
Kein
Kompromiss
ist möglich.
Denn wieder
sehen wir
hier einen
offensichtlichen
Standpunkt,
den wir
akzeptieren
müssen, wenn
wir geistig
gesund sein
wollen:
Was
einem
Gedanken
völlig
widerspricht,
das kann
nicht wahr
sein, es sei
denn, dessen
Gegenteil
stellt sich
als falsch
heraus.
7. Die Idee
vom Tode
Gottes ist
so grotesk,
dass es
sogar den
Wahnsinnigen
schwerfällt,
sie zu
glauben.
Denn das
setzt
voraus, dass
Gott einst
lebte und
irgendwie
umkam,
offenbar von
denen
getötet, die
nicht
wollten,
dass er
überlebe.
Ihr
stärkerer
Wille konnte
über den
seinen
triumphieren,
und so wich
das ewige
Leben dem
Tod.
Und mit
dem VATER
starb auch
der Sohn.
8. Die
Anbeter des
Todes mögen
voller Angst
sein.
Und
dennoch:
Können
Gedanken wie
diese Furcht
erregend
sein?
Wenn
sie sähen,
dass es nur
das ist, was
sie glauben,
wären sie
augenblicklich
frei.
Und
das wirst du
ihnen heute
zeigen:
Es
gibt keinen
Tod, und wir
entsagen ihm
jetzt in
jeder Form,
zu ihrer
Erlösung und
auch zu
unserer
eigenen.
GOTT hat den
Tod nicht
gemacht.
Welche Form
er auch
immer
annimmt,
muss daher
Illusion
sein.
Dieses
ist der
Standpunkt,
den wir
heute
einnehmen.
Und uns ist
es gegeben,
über den Tod
hinwegzuschauen
und dahinter
das Leben zu
sehen.
9. VATER
unser, segne
heute unsere
Augen.
Wir
sind deine
Boten, und
wir möchten
die
herrliche
Widerspiegelung
deiner Liebe
sehen, die
in allem
leuchtet.
Wir leben
und bewegen
uns in dir
allein.
Wir
sind von
deinem
ewigen Leben
nicht
getrennt.
Es
gibt keinen
Tod, denn
der Tod ist
nicht dein
Wille.
Und
wir weilen
da, wo du
uns hingetan
hast, in dem
Leben, das
wir mit dir
und allen
Lebewesen
teilen, um
so wie du
und ewiglich
ein Teil von
dir zu sein.
Wir nehmen
deine
Gedanken als
die unseren
an, und
unser Wille
ist mit dem
deinen ewig
eins. Amen.
|
Lektion 164
Jetzt sind
wir eins mit
ihm, der
unsere
Quelle ist.
1. Wann,
wenn nicht
jetzt, kann
die Wahrheit
wiedererkannt
werden?
Die
Gegenwart
ist die
einzige
Zeit, die es
gibt.
So
schauen wir
heute,
jetzt, in
diesem
Augenblick,
auf das, was
für immer da
ist, nicht
in unserer
Sicht, aber
in den Augen
CHRISTI.
Er
schaut über
die Zeit
hinweg und
sieht die
Ewigkeit,
die dort
abgebildet
ist.
Er hört
die von der
sinnlosen,
geschäftigen
Welt
erzeugten
Geräusche,
doch hört er
sie nur
schwach.
Denn
jenseits von
ihnen allen
hört er das
Lied des
Himmels und
die Stimme
für GOTT
klarer,
bedeutungsvoller
und näher.
2. Die Welt
verblasst
mit
Leichtigkeit
vor seiner
Sicht.
Ihre
Geräusche
werden
schwach.
Eine Melodie
von weit
jenseits der
Welt wird
zunehmend
deutlicher,
ein alter
Ruf, auf den
er eine alte
Antwort
gibt.
Du
wirst sie
beide
wiedererkennen,
denn sie
sind nur
deine
Antwort auf
deines
Vaters Ruf
an dich.
CHRISTUS
antwortet
für dich als
Echo deines
Selbst,
wobei er
deine Stimme
gebraucht,
um seine
frohe
Zustimmung
zu geben und
deine
Befreiung
für dich
anzunehmen.
3. Wie
heilig ist
dein Üben
heute, wenn
CHRISTUS dir
seine Sicht
gibt und für
dich hört
und in
deinem Namen
auf den Ruf
antwortet,
den er hört!
Wie still
ist die
Zeit, die du
gibst, um
sie mit ihm
zu
verbringen,
jenseits der
Welt. Wie
leicht sind
all deine
scheinbaren
Sünden
vergessen
und all dein
Kummer
unerinnert.
An diesem
Tag wird der
Gram
abgelegt,
denn
Anblicke und
Klänge, die
von näher
kommen als
die Welt,
sind für
dich
deutlich,
der du heute
die Gaben,
die er gibt,
annehmen
wirst.
4. Es gibt
ein
Schweigen,
in das die
Welt nicht
dringen
kann.
Es
gibt einen
uralten
Frieden, den
du in deinem
Herzen
trägst und
nicht
verloren
hast.
Es
gibt ein
Gefühl der
Heiligkeit
in dir, das
der Gedanke
der Sünde
nie berührt
hat.
An das
alles wirst
du dich
heute
erinnern.
Heute
getreulich
zu üben wird
dir eine so
große und so
vollständig
andere
Belohnung
bringen als
alle Dinge,
die du
bisher
suchtest,
dass du
erkennen
wirst:
Hier
ist dein
Schatz, und
hier ist
deine Ruhe.
5. Dies ist
der Tag, an
dem
vergebliche
Einbildungen
sich wie ein
Vorhang
öffnen, um
das zu
offenbaren,
was hinter
ihnen liegt.
Nun wird
sichtbar
gemacht, was
wirklich da
ist, während
all die
Schatten,
die es zu
verstecken
schienen,
einfach dahinsinken.
Jetzt ist
das
Gleichgewicht
hergestellt,
und die
Urteilswaage
ihm
überlassen,
der wahr
urteilt.
Und
in seinem
Urteil wird
sich vor
deinen Augen
eine Welt in
vollkommener
Unschuld
entfalten.
Jetzt wirst
du sie mit
Christi
Augen sehen.
Jetzt ist
dir ihre
Verwandlung
deutlich.
6. Bruder,
dieser Tag
ist heilig
für die
Welt.
Deine
Schau, die
dir von weit
jenseits
aller Dinge
in der Welt
gegeben
wird, blickt
in einem
neuen Licht
auf sie
zurück.
Und
was du
siehst, das
wird zur
Heilung und
Erlösung der
Welt.
Wertvolles
und
Wertloses
werden beide
wahrgenommen
und als das
gesehen, was
sie sind.
Und das, was
deiner Liebe
würdig ist,
empfängt
deine Liebe,
während
nichts übrig
bleibt, was
es zu
fürchten
gäbe.
7. Wir
wollen heute
nicht
urteilen.
Wir wollen
nur das
empfangen,
was uns von
einem
Urteil, das
jenseits der
Welt
getroffen
worden ist,
gegeben
wird.
Unser
Üben heute
wird zu
unserer Gabe
des Dankes
für unsere
Befreiung
von
Blindheit
und von
Elend.
Alles, was
wir sehen,
wird nur
unsere
Freude
mehren, weil
seine
Heiligkeit
unsere
eigene
spiegelt.
Uns ist in
CHRISTI
Sicht
vergeben,
und der
ganzen Welt
ist in
unserer
eigenen
vergeben.
Wir segnen
die Welt,
während wir
sie in dem
Licht
erblicken,
in dem unser
Erlöser auf
uns schaut,
und schenken
ihr die
Freiheit,
die uns
durch seine
Schau der
Vergebung
gegeben ist,
nicht durch
unsere
eigene.
8. Öffne den
Vorhang bei
deinem Üben,
indem du
einfach alle
Dinge
loslässt,
die du zu
wollen
glaubst.
Leg
deine
unbedeutenden
Schätze weg,
und lasse
einen reinen
und offenen
Raum in
deinem
Geist, in
welchen
CHRISTUS
kommen und
wo er dir
den Schatz
der Erlösung
anbieten
kann.
Er
braucht
deinen
überaus
heiligen
Geist, um
die Welt zu
erlösen.
Ist
dieser Zweck
nicht
würdig, der
deinige zu
sein?
Ist
CHRISTI
Schau nicht
wert, vor
allen
unbefriedigenden
Zielen der
Welt gesucht
zu werden?
9. Lass
heute nicht
vorübergehen,
ohne dass
die Gaben,
die er für
dich
bereithält,
deine
Zustimmung
und dein
Annehmen
empfangen.
Wir können
die Welt
verändern,
wenn du die
Gaben
anerkennst.
Du siehst
vielleicht
den Wert
nicht, den
dein
Annehmen der
Welt gibt.
Das aber
willst du
sicher:
Du
kannst an
diesem Tag
alles Leid
gegen Freude
tauschen.
Übe
ernsthaft,
und die Gabe
ist dein.
Würde GOTT
dich
täuschen?
Kann sein
Versprechen
leer sein?
Kannst du so
wenig
zurückhalten,
wenn seine
Hand SEINEM
SOHN die
vollständige
Erlösung
entgegenhält?
|
Lektion 165
Lass meinen
Geist den
Gedanken
GOTTES nicht
verleugnen.
1. Was lässt
diese Welt
wirklich
erscheinen,
wenn nicht
deine eigene
Verleugnung
der
Wahrheit,
die dahinter
liegt?
Was
außer deinen
Gedanken von
Elend und
von Tod
verschleiert
das
vollkommene
Glück und
das ewige
Leben, die
dein VATER
für dich
will?
Und
was außer
Illusionen
könnte
verbergen,
was nicht
verborgen
werden kann?
Was könnte
das von dir
fernhalten,
was du schon
hast, außer
deiner Wahl,
es nicht zu
sehen und zu
verleugnen,
dass es da
ist?
2. Der
Gedanke
GOTTES hat
dich
erschaffen.
Weder hat er
dich
verlassen,
noch bist du
jemals einen
Augenblick
von ihm
getrennt
gewesen.
Er
gehört dir.
Durch ihn
lebst du.
Er
ist deine
Lebens
quelle und
hält dich
mit sich
eins, und
alles ist
eins mit
dir, weil er
dich nicht
verlassen
hat.
Der
Gedanke
GOTTES
schützt
dich, sorgt
für dich,
macht deine
Ruhestatt
weich und
ebnet deinen
Weg, indem
er deinen
Geist mit
Glück und
Liebe
erhellt.
Ewigkeit und
immer
währendes
Leben
leuchten in
deinem
Geist, weil
der Gedanke
Gottes dich
nicht
verlassen
hat und noch
immer bei
dir weilt.
3. Wer würde
seine
Sicherheit
und seinen
Frieden,
seine
Freude,
seine
Heilung und
seinen
Geistesfrieden,
seine stille
Ruhe und
sein sanftes
Erwachen
verweigern,
wenn er bloß
sehen würde,
wo sie
weilen?
Würde er
sich nicht
augenblicklich
dorthin
aufmachen,
wo sie zu
finden sind,
und alles
andere als
wertlos im
Vergleich
dazu
aufgeben?
Und wenn er
sie gefunden
hat, würde
er sich dann
nicht
vergewissern,
dass sie bei
ihm bleiben
und er bei
ihnen
bleibt?
4.
Verweigere
nicht den
Himmel.
Heute ist er
dein, du
brauchst nur
darum zu
bitten.
Du
brauchst
auch gar
nicht
wahrzunehmen,
wie groß die
Gabe ist und
wie dein
Geist
verändert
sein wird,
bevor er zu
dir kommt.
Bitte, zu
empfangen,
und er ist
dir gegeben.
Die
Überzeugung
liegt in
ihm.
Solange
du ihn nicht
als dein
willkommen
heißt,
bleibt
Ungewissheit.
GOTT aber
ist gerecht.
Gewissheit
ist nicht
erforderlich,
um das zu
empfangen,
was nur dein
Annehmen
verleihen
kann.
5. Bitte
inständig.
Du brauchst
nicht sicher
zu sein,
dass du um
das Einzige
bittest, was
du willst.
Wenn du aber
empfangen
hast, dann
wirst du
sicher sein,
dass du den
Schatz hast,
den du immer
suchtest.
Was würdest
du dann
gegen ihn
eintauschen?
Was würde
dich nun
dazu
bringen, ihn
aus deiner
verzückten
Schau
dahinschwinden
zu lassen?
Denn dieser
Anblick
beweist,
dass du
deine
Blindheit
gegen die
sehenden
Augen
CHRISTI
eingetauscht
hast, dass
dein Geist
endlich die
Verleugnung
weggelegt
und den
Gedanken
GOTTES als
dein Erbe
angenommen
hat.
6. Nun ist
alles
Zweifeln
vorbei, das
Ende der
Reise ist
gewiss
geworden und
die Erlösung
dir gegeben.
Jetzt ist
CHRISTI
Macht in
deinem
Geist, um zu
heilen, wie
du geheilt
wurdest.
Denn nun
gehörst du
zu den
Erlösern der
Welt.
Darin
liegt deine
Bestimmung
und sonst
nirgendwo.
Würde GOTT
denn
zustimmen,
dass sein
Sohn ewig
hungert,
weil er die
Nahrung
verweigert,
die er zum
Leben
braucht?
Überfluss
wohnt in
ihm, und
Entzug kann
ihn nicht
von GOTTES
nährender
Liebe und
von seinem
Heim
abschneiden.
7. Übe heute
in Hoffnung.
Denn
Hoffnung ist
fürwahr
gerechtfertigt.
Deine
Zweifel sind
bedeutungslos,
denn GOTT
ist gewiss.
Und sein
Gedanke
fehlt nie.
Gewissheit
muss in dir
weilen, der
du sein
Gastgeber
bist.
Dieser
Kurs
beseitigt
alle
Zweifel, die
du zwischen
ihn und
deine
Gewissheit
seiner
stelltest.
8. Wir
zählen auf
GOTT und
nicht auf
uns, uns
Gewissheit
zu geben.
Und in
seinem Namen
üben wir,
wie sein
Wort uns
anweist, es
zu tun.
Seine
Gewissheit
liegt
jenseits
aller
unserer
Zweifel.
Seine Liebe
bleibt
jenseits
aller
unserer
Ängste.
Der
Gedanke an
ihn ist
immer noch
jenseits
aller Träume
und in
unserem
Geist,
entsprechend
seinem
Willen.
|
|
|
|
|
© by Doris Brunck /
Designer-Webmaster /
Niedersachsen / Südheide /
https://zauber-wesen.de /
brunckdoris(@)gmail.com / Online
mit Olfis-Web 17.12.2004 /
»EIN KURS IN
WUNDERN« |
|
|
|
|