Lektion 76
Ich
unterstehe
keinen
Gesetzen
außer den
Gesetzen GOTTES.
1. Wir haben
bereits
festgestellt,
wie viele
unsinnige
Dinge dir
als Erlösung
erschienen.
Ein jedes
hat dich mit
Gesetzen
gefangen
gesetzt, die
ebenso
unsinnig
sind wie es
selbst.
Du bist
nicht durch
sie
gebunden.
Um jedoch zu
verstehen,
dass dies so
ist, musst
du zuerst
begreifen,
dass die
Erlösung
nicht dort
liegt.
Solange du
in Dingen
danach
suchst, die
keinerlei
Bedeutung
haben,
bindest du
dich an
Gesetze, die
keinen Sinn
ergeben.
So suchst du
zu beweisen,
dass die
Erlösung
dort ist, wo
sie nicht
ist.
2. Heute
wollen wir
froh sein,
dass du es
nicht
beweisen
kannst.
Denn
könntest du
es, würdest
du in alle
Ewigkeit die
Erlösung
dort suchen,
wo sie nicht
ist, und sie
niemals
finden.
Der heutige
Leitgedanke
sagt dir
erneut, wie
einfach die
Erlösung
ist.
Suche dort
danach, wo
sie auf dich
wartet, und
dort wirst
du sie
finden.
Suche sonst
nirgends,
denn sie ist
sonst
nirgends.
3. Denk an
die Freiheit
in der
Einsicht,
dass du an
all die
sonderbaren
und
verdrehten
Gesetze
nicht
gebunden
bist, die du
aufgestellt
hast, um
dich zu
retten.
Du meinst
tatsächlich,
dass du
verhungerst,
wenn du
nicht Stapel
farbiger
Papierschnipsel
und Haufen
kleiner
Scheiben aus
Metall
besitzt.
Du meinst
tatsächlich,
dass ein
kleines
rundes
Kügelchen
oder eine
Flüssigkeit,
die durch
eine spitze
Nadel in
deine Adern
gedrückt
wird,
Krankheit
und Tod
abwendet.
Du meinst
tatsächlich,
du seist
allein, wenn
nicht ein
anderer
Körper bei
dir ist.
4. Es ist
der
Wahnsinn,
der diese
Dinge
denkt.
Du sagst,
dass sie
Gesetze
sind, und
reihst sie
unter
verschiedenen
Bezeichnungen
in einen
langen
Katalog von
Ritualen
ein, die
nutzlos sind
und keinen
Zweck
erfüllen.
Du denkst,
du müsstest
den
»Gesetzen«
der Medizin,
der
Wirtschaft
und
Gesundheit
folgen.
Schütze den
Körper, und
du bist
gerettet.
5. Dies sind
keine
Gesetze,
sondern es
ist
Wahnsinn.
Der Körper
wird durch
den Geist
gefährdet,
der sich
selbst
verletzt.
Der Körper
leidet bloß,
damit der
Geist nicht
sieht, dass
er sein
eigenes
Opfer ist.
Des Körpers
Leiden ist
eine Maske,
die vom
Geist
emporgehalten
wird, um das
zu
verbergen,
was wirklich
leidet.
Er will
nicht
verstehen,
dass er sein
eigener
Feind ist;
dass er sich
selber
angreift und
sterben
will.
Das ist es,
wovor deine
»Gesetze«
den Körper
schützen
wollen.
Das
ist der
Grund,
weshalb du
meinst, du seist ein
Körper.
6. Es gibt
keine
Gesetze
außer den
Gesetzen GOTTES.
Es ist
notwendig,
das ständig
zu
wiederholen,
bis du
begreifst,
dass es auf
alles
zutrifft,
was du in
Opposition
zu GOTTES
WILLEN gemacht
hast.
Deine Magie
ist ohne
Bedeutung.
Das, was sie
retten soll,
das
existiert
nicht.
Nur das, was
sie
verbergen
soll, wird
dich
erretten.
7. GOTTES Gesetze
können
niemals
ersetzt
werden.
Wir wollen
den heutigen
Tag der
Freude
darüber
widmen, dass
dies so
ist.
Es ist keine
Wahrheit
mehr, die
wir
verbergen
möchten.
Stattdessen
begreifen
wir, dass es
eine
Wahrheit
ist, die uns
für immer
frei macht.
Magie nimmt
gefangen, GOTTES Gesetze
aber machen
frei.
Das Licht
ist
gekommen,
weil es
keine
Gesetze gibt
außer
den SEINEN.
8. Wir
wollen die
längeren
Übungszeiten
heute mit
einer kurzen
Wiederholung
der
verschiedenen
Arten von
»Gesetzen«
beginnen,
denen wir
glauben
gehorchen zu
müssen.
Darunter
könnten
beispielsweise
die
»Gesetze«
der
Ernährung,
der
Impfungen,
der
medizinischen
Behandlung
und der
unzähligen
Arten von
Schutz für
den Körper
fallen.
Denk weiter
nach:
Du
glaubst an
die
»Gesetze«
der
Freundschaft,
der »guten«
Beziehungen
und der
Gegenseitigkeit.
Vielleicht
meinst du
sogar, es
gebe
Gesetze, die
dartun,
was GOTT gehört
und was dein
ist.
Viele
»Religionen«
sind darauf
aufgebaut.
Sie möchten
nicht
erlösen,
sondern im
Namen
des HIMMELS verdammen.
Dabei sind
sie nicht
sonderbarer
als andere
»Gesetze«,
von denen du
behauptest,
du müsstest
sie
befolgen, um
sicher zu
sein.
9. Es gibt
keine
Gesetze
außer den
Gesetzen GOTTES.
Weise heute
alle
törichten
magischen
Überzeugungen
von dir, und
halte deinen
Geist in
stiller
Bereitschaft,
die Stimme zu
hören, die
dir die
Wahrheit
sagt.
Du wirst
auf einen hören, der sagt,
dass es
unter GOTTES Gesetzen
keinen
Verlust
gibt.
Bezahlung
wird weder
geleistet
noch
entgegengenommen.
Kein Tausch
kann
stattfinden;
es gibt
keinen
Ersatz; und
nichts wird
von etwas
anderem
ersetzt.
GOTTES Gesetze
geben in
alle
Ewigkeit und
nehmen nie.
10. Hör IHN, DER dir
dies sagt,
und sieh
ein, wie
töricht die
»Gesetze«
sind, von
denen du
gedacht
hast, dass
sie die Welt
aufrechterhalten,
die du zu
sehen
meintest.
Höre dann
weiter.
ER wird dir
noch mehr
sagen.
Über
die Liebe,
die
dein VATER dir
entgegenbringt.
Über die
grenzenlose
Freude,
die ER dir
schenkt.
Über SEINE Sehnsucht
nach SEINEM einzigen SOHN,
der
als SEIN Kanal
für die
Schöpfung
erschaffen
wurde und
der ihm vorenthalten
wird durch
dessen
Glauben an
die Hölle.
11. Heute
wollen wir
die
Kanäle GOTTES für ihn öffnen
und
zulassen,
dass SEIN
WILLE sich
durch uns
zu IHM hin
ausdehnt.
So wird die
Schöpfung
endlos
vermehrt.
SEINE
STIMME wird
uns davon
berichten
wie auch von
den Himmelsfreuden,
die
von SEINEN Gesetzen
für immer
grenzenlos
erhalten
werden.
Wir wollen
den heutigen
Gedanken so
lange
wiederholen,
bis wir
gehört und
verstanden
haben, dass
es keine
Gesetze gibt
außer den
Gesetzen GOTTES.
Dann wollen
wir die
Übungszeit
beschließen,
indem wir
unsere
Hingabe mit
folgenden
Worten
ausdrücken:
Ich
unterstehe
keinen
Gesetzen
außer den
Gesetzen Gottes.
12. Wir
wollen diese
Hingabe
heute so oft
wie möglich
wiederholen,
mindestens
vier- bis
fünfmal in
der Stunde
und auch als
Antwort auf
jede
Versuchung
während des
Tages, zu
glauben,
dass wir
anderen
Gesetzen
unterstehen.
Es ist
unsere
Erklärung,
dass wir von
jeder Gefahr
und jeder
Tyrannei
frei sind.
Damit
erkennen wir
an,
dass GOTT unser VATER ist
und
dass SEIN
SOHN erlöst
ist.
|
Lektion 77
Ich habe ein
Anrecht auf
Wunder.
1. Du hast
ein Anrecht
auf Wunder
aufgrund
dessen, was
du bist.
Du wirst
Wunder
empfangen
aufgrund
dessen,
was GOTT ist.
Und du
wirst Wunder
schenken,
weil du eins
mit GOTT bist.
Noch
einmal: Wie
einfach ist
Erlösung!
Sie ist nur
eine
Feststellung
deiner
wahren Identität.
Und das ist
es, was wir
heute feiern
wollen.
2. Dein
Anspruch auf
Wunder liegt
nicht in
deinen
Illusionen
über dich
begründet.
Er
hängt nicht
von
irgendwelchen
magischen
Kräften ab,
die du dir
zugeschrieben
hast, und
auch nicht
von
irgendeinem
der Rituale,
die du
ersonnen
hast.
Er
ist ein
inhärenter
Bestandteil
der Wahrheit
dessen, was
du bist.
Er
wohnt dem
inne,
was GOTT,
dein VATER,
ist.
Er
wurde bei
deiner
Erschaffung
sichergestellt
und durch
die
Gesetze GOTTES verbürgt.
3. Heute
wollen wir
Anspruch auf
die Wunder
erheben, auf
die du
Anrecht
hast, weil
sie dir
gehören.
Dir
ist die
völlige
Befreiung
von der Welt
versprochen
worden, die
du gemacht
hast.
Dir
ist
versichert
worden,
dass GOTTES
REICH inwendig
in dir ist
und nie
verloren
gehen
kann.
Wir
bitten um
nicht mehr
als das, was
uns in
Wahrheit
angehört.
Heute
jedoch
wollen wir
uns auch
vergewissern,
dass wir uns
nicht mit
weniger
zufrieden
geben.
4. Fange die
längeren
Übungszeiten
damit an,
dir voller
Zuversicht
zu sagen,
dass du ein
Anrecht auf
Wunder
hast.
Erinnere
dich, indem
du die Augen
schließt,
daran, dass
du nur darum
bittest, was
dir
rechtmäßig
zusteht.
Denk
auch daran,
dass Wunder
nie jemandem
weggenommen
und einem
anderen
gegeben
werden und
dass du
dadurch,
dass du dein
Anrecht
geltend
machst, das
Anrecht
aller
unterstützt.
Wunder
gehorchen
nicht den
Gesetzen
dieser
Welt.
Sie
folgen nur
aus den
Gesetzen GOTTES.
5. Nach
dieser
kurzen
Einleitung
warte still
auf die
Zusicherung,
dass deiner
Bitte
stattgegeben
ist.
Du
hast um die
Erlösung der
Welt gebeten
und um die
deine.
Du
hast darum
gebeten, die
Mittel zu
bekommen,
durch welche
sie
vollbracht
wird.
Diese
Zusicherung
zu erlangen
kann dir
nicht
misslingen.
Du
bittest nur
darum,
dass GOTTES
WILLE geschehe.
6. Wenn du
das tust,
bittest du
nicht
eigentlich
um
etwas.
Du
stellst eine
Tatsache
fest, die
nicht
geleugnet
werden
kann.
Der HEILIGE
GEIST kann
nicht umhin,
dir zu
versichern,
dass deine
Bitte dir
gewährt
ist.
Tatsächlich
hast du
dieses
akzeptiert.
Heute
gibt es
keinen Raum
für Zweifel
und
Ungewissheit
mehr.
Endlich
stellen wir
eine
wirkliche
Frage.
Die
Antwort ist
eine simple
Feststellung
eines
simplen
Fakts.
Du
wirst die
Zusicherung
erhalten,
nach der du
suchst.
7. Unsere
kürzeren
Übungszeiten
werden
zahlreich
sein und
ebenfalls
dem gewidmet
sein, eine
einfache
Tatsache in
Erinnerung
zu
rufen.
Sage
dir heute
oft:
Ich habe
ein Anrecht
auf Wunder.
Bitte in
jeder
Situation um
sie, die
nach ihnen
verlangt.
Diese
Situationen
wirst du
erkennen.
Und
da du dich,
um das
Wunder zu
finden,
nicht auf
dich selbst
verlässt,
hast du
wahrlich ein
Anrecht
darauf, es
jedes Mal,
wenn du
darum
bittest, zu
empfangen.
8. Denk auch
daran, dich
nicht mit
weniger als
der
vollkommenen
Antwort
zufrieden zu
geben.
Sage
dir
unverzüglich,
falls du in
Versuchung
geraten
solltest:
Ich will
Wunder nicht
gegen Groll
eintauschen.
Ich
will nur
das, was mir
gehört.
Gott hat
festgesetzt,
dass ich ein
Recht auf
Wunder habe.
|
Lektion 78
Lass Wunder
allen Groll
ersetzen.
1. Vielleicht
ist dir bis
jetzt noch
nicht ganz
klar
geworden,
dass jede
Entscheidung,
die du
triffst,
eine
Entscheidung
zwischen
Groll und
Wunder ist.
Jeder Groll
steht wie
ein dunkler
Schild des
Hasses vor
dem Wunder,
das er
verhüllen
möchte.
Und wenn du
ihn vor
deine Augen
hebst, wirst
du das
Wunder, das
dahinter
liegt, nicht
sehen.
Dabei
wartet es
die ganze
Zeit im
Licht auf
dich, du
aber siehst
stattdessen
deinen
Groll.
2. Heute
gehen wir
über den
Groll
hinaus, um
auf das
Wunder an
seiner Statt
zu schauen.
Wir wollen
die Art, wie
du siehst,
dadurch
umkehren,
dass wir die
Sicht nicht
innehalten
lassen,
bevor sie
sieht.
Wir
wollen nicht
vor dem
Schild des
Hasses
warten,
sondern ihn
niederlegen
und
schweigend
unsere Augen
sanft
erheben, um
den SOHN
GOTTES zu
erblicken.
3. Er wartet
hinter
deinem Groll
auf dich,
und wenn du
diesen
aufgibst,
dann
erscheint er
in
strahlendem
Licht dort,
wo dieser
vordem
stand.
Denn
jeder Groll
ist für die
Sicht ein
Hindernis:
Löst er sich
auf, dann
siehst
du GOTTES
SOHN da, wo
er immer
war.
Er
steht im
Licht, du
aber warst
im
Dunkel.
Ein
jeder Groll
vertiefte
noch die
Dunkelheit,
und du
konntest
nicht sehen.
4. Heute
wollen wir
versuchen, GOTTES
SOHN zu
sehen.
Wir
wollen nicht
zulassen,
dass wir ihm
gegenüber
blind sind;
wir wollen
nicht
unseren
Groll
betrachten.
Auf
solche Weise
wird das
Sehen dieser
Welt
umgekehrt,
indem wir
zur Wahrheit
hin- und von
der Angst
wegschauen.
Wir
wollen einen
Menschen
wählen, den
du als
Zielscheibe
für deinen
Groll
benutztest,
den Groll
weglegen und
ihn dann
ansehen.
Es
könnte
jemand sein,
vor dem du
Angst hast
oder den du
sogar hasst;
jemand, den
du zu lieben
meinst, der
dich
geärgert
hat; jemand,
den du als
Freund
bezeichnest,
der dir
zuweilen
aber
Schwierigkeiten
macht oder
den du
schwer
zufrieden
stellen
kannst, der
viel
verlangt und
dich erzürnt
oder vom
Ideal
abweicht,
das er als
seines
erfüllen
sollte,
gemäß der
Rolle, die
du ihm
zugewiesen
hast.
5. Du weißt
schon, wen
du wählst;
sein Name
ist dir
bereits in
den Sinn
gekommen.
Er
wird
derjenige
sein, von
dem wir
erbitten,
dass GOTTES
SOHN dir
gezeigt
werde.
Dadurch,
dass du ihn
hinter dem
Groll
siehst, den
du gegen ihn
gehegt hast,
wirst du
lernen, dass
das, was
verborgen
war, solange
du ihn nicht
sahst, in
jedem liegt
und sichtbar
ist.
Er,
der ein
Feind war,
ist mehr als
ein Freund,
wenn er
befreit ist
und die
heilige
Rolle
übernehmen
kann, die
ihm
der Heilige
Geist zugewiesen
hat.
Lass
ihn heute
dein Erlöser
sein.
Denn
dies ist
seine Rolle
in GOTTES,
deines VATER,
PLAN.
6. In
unseren
längeren
Übungszeiten
heute wollen
wir ihn in
dieser Rolle
sehen.
Du
wirst
versuchen,
ihn dir vor
Augen zu
halten,
zuerst so,
wie du ihn
jetzt
siehst.
Geh
seine Fehler
nochmals
durch, die
Schwierigkeiten,
die du mit
ihm hattest,
das Leid,
das er dir
angetan,
seine
Versäumnisse
und jeden
kleineren
und großen
Schmerz, den
er dir
zugefügt
hat.
Sieh
dir auch
seinen
Körper an,
mit seinen
Mängeln und
auch seinen
besseren
Seiten, und
denke über
seine Fehler
und sogar
seine
»Sünden«
nach.
7. Dann
wollen
wir ihn, der diesen GOTTESSOHN in
seiner
Wirklichkeit
und Wahrheit
kennt, darum
bitten, dass
wir ihn
anders sehen
und unseren
Erlöser im
Licht der
wahren
Vergebung
erblicken
mögen, die
uns gegeben
ist.
Wir
bitten ihn im
heiligen NAMEN
GOTTES und SEINES
SOHNES, der
heilig ist
wie ER:
Lass mich
in diesem
meinen
Erlöser
sehen,
den du für
mich als den
bestimmt
hast, den
ich bitten
soll, mich
zum heiligen
Licht zu
führen, in
dem er
steht, damit
ich mich mit
ihm
verbinden
möge.
Die
physischen
Augen sind
geschlossen,
und während
du an ihn
denkst, der
dich mit
Groll
erfüllte,
lass deinem
Geist das
Licht in
ihm, das
jenseits
deines
Grolles
liegt,
gezeigt
werden.
8. Worum du
gebeten
hast, das
kann dir
nicht
verweigert
werden.
Darauf
hat dein
Erlöser
lange
gewartet.
Er
möchte frei
sein und
seine
Freiheit zu
der deinen
machen.
Der HEILIGE
GEIST neigt
sich von ihm
zu dir hin
und nimmt
keine
Trennung
wahr
in GOTTES
SOHN.
Und
was du
durch ihn siehst,
wird euch
beide
befreien.
Sei
nun ganz
still, und
schau auf
deinen
strahlenden
Erlöser.
Kein
finsterer
Groll
verschleiert
seinen
Anblick.
Du
hast
dem HEILIGEN
GEIST erlaubt,
durch IHN
die Rolle
auszudrücken,
die GOTT
IHM gab,
damit du
erlöst seist.
9. GOTT dankt
dir für die
stillen
Zeiten
heute, in
denen du
deine Bilder
weggelegt
und auf das
Wunder der
Liebe
geschaut
hast, das
dir
der HEILIGE
GEIST an
ihrer Stelle
zeigte.
Welt
und HIMMEL verbinden
sich, um dir
zu danken,
denn da ist
kein Gedanke
GOTTES, der
sich nicht
freuen
müsste, wenn
du erlöst
bist und die
ganze Welt
mit dir.
10. Wir
wollen uns
den ganzen
Tag daran
erinnern und
die Rolle
übernehmen,
die uns
zugewiesen
ist, als
Teil
von GOTTES HEILPLAN,
nicht aber
unseres
eigenen.
Die
Versuchung
fällt dahin,
wenn wir
jedem, dem
wir
begegnen,
erlauben,
uns zu
erlösen, und
es ablehnen,
sein Licht
hinter
unserem
Groll zu
verbergen.
Lass zu,
dass jedem,
dem du
begegnest,
und auch
jedem, an
den du
denkst oder
an den du
dich aus der
Vergangenheit
erinnerst,
die Rolle
des Erlösers
zugesprochen
werde, damit
du sie mit
ihm teilen
kannst.
Für euch
beide und
auch für all
die Blinden
beten wir:
Lass Wunder
allen Groll
ersetzen.
|
Lektion 79
Lass mich
das Problem
erkennen,
damit es
gelöst
werden kann.
1. Ein
Problem kann
nicht gelöst
werden, wenn
du es nicht
erkennst.
Selbst
wenn es
bereits
gelöst ist,
wirst du es
noch immer
haben, weil
du nicht
erkennst,
dass es
gelöst
ist.
In
dieser
Situation
befindet
sich die
Welt.
Das
Problem der
Trennung,
das in
Wirklichkeit
das einzige
Problem ist,
ist bereits
gelöst.
Und
dennoch wird
die Lösung
nicht
erkannt,
weil das
Problem
nicht
erkannt ist.
2. Ein jeder
scheint in
dieser Welt
seine
eigenen
besonderen
Probleme zu
haben.
Dabei
sind alle
gleich und
müssen
als ein Problem
begriffen
werden, wenn
die eine
Lösung, die
sie alle
löst,
angenommen
werden
soll.
Wer
kann sehen,
dass ein
Problem
gelöst ist,
wenn er
meint, das
Problem sei
ein
anderes? 4Auch
wenn ihm die
Antwort
gegeben
wird, kann
er nicht
sehen, dass
sie
zutrifft.
3. Das ist
die Lage, in
welcher du
dich jetzt
befindest.
Die
Antwort hast
du, bist dir
jedoch noch
immer
ungewiss
darüber, was
das Problem
ist.
Du
scheinst es
mit einer
langen Reihe
verschiedener
Probleme zu
tun zu
haben, und
wenn eines
gelöst ist,
stellt sich
das nächste
und wiederum
das nächste
ein.
Sie
scheinen
kein Ende zu
nehmen.
Es
gibt keinen
Moment, in
dem du dich
völlig frei
von
Problemen
und in
Frieden
fühlst.
4. Die
Versuchung,
Probleme als
zahlreich
anzusehen,
ist die
Versuchung,
das Problem
der Trennung
ungelöst zu
lassen.
Die
Welt scheint
dich vor
eine riesige
Anzahl von
Problemen zu
stellen, von
denen jedes
eine andere
Lösung
erfordert.
Diese
Wahrnehmung
bringt dich
in eine
Lage, in der
deine
Problemlösung
notgedrungen
unzulänglich
und
Scheitern
unausweichlich
ist.
5. Niemand
könnte all
die Probleme
lösen, die
die Welt
scheinbar in
sich
birgt.
Sie
scheinen auf
so vielen
Ebenen
aufzutreten,
in so
unterschiedlicher
Form und mit
derart
mannigfaltigen
Inhalten,
dass sie
dich in eine
unmögliche
Situation
versetzen.
Verzweiflung
und
Depression
sind
unausweichlich,
wenn du sie
ansiehst.
Manche
tauchen
unerwartet
auf, gerade
wenn du
glaubst, die
vorigen
gelöst zu
haben.
Andere
bleiben
unter einer
Wolke der
Verleugnung
ungelöst,
suchen dich
heim von
Zeit zu
Zeit, nur um
wiederum,
noch immer
ungelöst,
versteckt zu
werden.
6. Diese
ganze
Komplexität
ist bloß ein
verzweifeltes
Bemühen, das
Problem
nicht zu
erkennen und
es deshalb
nicht lösen
zu
lassen.
Könntest
du erkennen,
dass
Trennung
dein
einziges
Problem ist,
gleichgültig,
welche Form
sie annimmt,
dann
könntest du
die Antwort
akzeptieren,
denn du
würdest
sehen, dass
sie
zutrifft.
Nähmest
du die
Konstanz
wahr, die
allen
Problemen,
die sich dir
zu stellen
scheinen,
zugrunde
liegt, dann
würdest du
verstehen,
dass du die
Mittel hast,
sie allesamt
zu
lösen.
Und
du würdest
die Mittel
einsetzen,
weil du das
Problem
erkannt
hättest.
7. In
unseren
längeren
Übungszeiten
wollen wir
heute
fragen, was
das Problem
ist und wie
die Antwort
darauf
lautet.
Wir
werden nicht
davon
ausgehen,
dass wir es
bereits
wissen.
Wir
wollen
versuchen,
unseren
Geist von
all den
verschiedenen
Arten von
Problemen zu
befreien,
die wir zu
haben
meinen.
Wir
wollen zu
erkennen
suchen, dass
wir nur ein
einziges
Problem
haben, das
wir nicht
begriffen
haben.
Wir
wollen
fragen, was
es ist, und
auf die
Antwort
warten.
Wir
werden sie
bekommen.
Dann
wollen wir
nach der
Lösung dafür
fragen. 8Und
wir werden
sie
erfahren.
8. Die
heutigen
Übungen
werden in
dem Maß
gelingen, in
dem du nicht
darauf
bestehst,
das Problem
zu
definieren.
Vielleicht
wird es dir
nicht
gelingen,
all deine vorgefassten
Ansichten
loszulassen,
aber das ist
nicht
nötig.
Nötig
ist allein,
einige
Zweifel
daran zu
hegen, dass
deine
Darstellung
deiner
Probleme
stimmt.
Du
versuchst
jetzt, zu
begreifen,
dass dir mit
dem Erkennen
des Problems
die Antwort
gegeben ist,
sodass
Problem und
Antwort
zusammengebracht
werden
können und
du in
Frieden sein
kannst.
9. Die
kürzeren
Übungszeiten
werden heute
nicht von
zeitlichen
Erwägungen,
sondern von
deinen
Bedürfnissen
bestimmt.
Du
wirst heute
viele
Probleme
sehen, die
alle nach
einer
Antwort
verlangen.
Unser
Bemühen wird
darauf
ausgerichtet
sein, zu
begreifen,
dass es nur
ein Problem
und eine
Antwort
gibt.
In
dieser
Einsicht
sind alle
Probleme
gelöst.
In
dieser
Einsicht
liegt der
Frieden.
10. Lass
dich heute
nicht durch
die Form der
Probleme
täuschen.
Jedes
Mal, wenn
irgendeine
Schwierigkeit
aufzutauchen
scheint,
sage dir
sogleich:
Lass mich
dieses
Problem
erkennen,
damit es
gelöst
werden kann.
Versuche
dann, auf
jedes Urteil
darüber zu
verzichten,
was das
Problem
ist.
Wenn
möglich,
schließe
deine Augen
einen
Augenblick
und frage,
was es
ist.
Du
wirst gehört
werden, und
dir wird
geantwortet
werden.
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Lektion 80
Lass mich
erkennen,
dass meine
Probleme
gelöst sind.
1. Wenn du
gewillt
bist, deine
Probleme zu
erkennen,
wirst du
erkennen,
dass du
keine
Probleme
hast.
Dein
einziges
Hauptproblem
ist gelöst,
und du hast
kein
anderes.
Deshalb
musst du in
Frieden
sein.
Die
Erlösung
hängt somit
davon ab,
dass du
dieses eine
Problem
erkennst und
verstehst,
dass es
gelöst
ist.
Ein
Problem,
eine
Lösung.
Die
Erlösung ist
vollbracht.
Freiheit
vom Konflikt
ist dir
gegeben
worden. 8Nimm
diese
Tatsache an,
und du bist
bereit, den
Platz
einzunehmen,
der dir
in GOTTES HEILPLAN
zusteht.
2. Dein
einziges
Problem ist
gelöst!
Wiederhole
dies heute
immer wieder
bei dir
selbst,
dankbar und
mit
Überzeugung.
Du
hast dein
einziges
Problem
erkannt und
damit
dem HEILIGEN
GEIST den
Weg geebnet,
dir GOTTES Antwort
zu
geben.
Du
hast die
Täuschung
weggelegt
und das
Licht der
Wahrheit
erblickt.
Du
hast die
Erlösung für
dich
angenommen,
indem du das
Problem der
Lösung
überbracht
hast.
Und
du kannst
die Antwort
erkennen,
weil das
Problem
identifiziert
ist.
3. Heute
hast du ein
Anrecht auf
Frieden.
Ein
Problem, das
gelöst ist,
kann dich
nicht
behelligen.
Sieh
aber zu,
dass du
nicht
vergisst,
dass alle
Probleme
dasselbe
sind.
Ihre
vielfältigen
Formen
werden dich
nicht
täuschen,
solange du
daran
denkst.
Ein
Problem,
eine
Lösung.
Nimm
den Frieden
an, den
diese
einfache
Aussage mit
sich bringt.
4. In
unseren
längeren
Übungszeiten
wollen wir
heute
Anspruch auf
den Frieden
erheben, der
unser sein
muss, sobald
Problem und
Antwort
zusammengebracht
worden
sind.
Das
Problem muss
verschwunden
sein,
weil GOTTES Antwort
nicht
versagen
kann.
Indem
du das eine
erkannt
hast, hast
du das
andere
erkannt.
Die
Lösung ist
im Problem
enthalten.
Du
hast die
Antwort
bekommen und
hast sie
angenommen.
Du
bist erlöst.
5. Lass dir
jetzt den
Frieden
schenken,
den dein
Annehmen
bringt.
Schließe
die Augen
und empfange
deine
Belohnung.
Erkenne,
dass deine
Probleme
gelöst
sind.
Erkenne,
dass du dem
Konflikt
entronnen
bist, frei
und in
Frieden.
Vor
allem denk
daran, dass
du ein
einziges
Problem hast
und dass es
eine einzige
Lösung gibt
für dieses
Problem.
Dies
ist es,
worin die
Einfachheit
der Erlösung
liegt.
Darin
liegt die
Gewähr für
ihr
Gelingen.
6. Versichere
dir heute
oft, dass
deine
Probleme
gelöst
sind.
Wiederhole
den
Leitgedanken
mit fester
Überzeugung
so oft wie
möglich.
Und
sieh vor
allem zu,
dass du den
heutigen
Gedanken auf
jedes
konkrete
Problem
anwendest,
das sich dir
stellen
mag.
Sage
unverzüglich:
Lass mich
erkennen,
dass dieses
Problem
gelöst ist.
7. Wir
wollen fest
entschlossen
sein, heute
keinen Groll
anzusammeln.
Wir
wollen
entschlossen
sein, frei
von
Problemen zu
sein, die
nicht
existieren.
Der
Weg dazu ist
schlichte
Ehrlichkeit.
Täusche
dich nicht
darüber, was
das Problem
ist, und du
musst
erkennen,
dass es
gelöst ist.
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© by Doris Brunck /
Designer-Webmaster /
Niedersachsen / Südheide /
https://zauber-wesen.de /
brunckdoris(@)gmail.com / Online
mit Olfis-Web 17.12.2004 /
»EIN KURS IN
WUNDERN« |
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