Eine Reise, die über Worte hinausgeht
GLAUBENSSPRUNG II

Seid aufs Neue gegrüßt. Ich bin Jeshua.
Ich komme heute, um mit euch weiter über
Ein Kurs in Wundern zu sprechen.
Letztes Mal sprach ich mit dir über den Glaubenssprung
Und darüber, dass deine Wertschätzung,
Oder eher das Loslassen deiner Wertschätzung,
Dich von allem in dieser Welt befreit,
Und darüber, dass deine Wertschätzung nichts weiter ist,
Als die Definition dessen, was du zu sein glaubst.
Weiter sagte ich, dass der Glaubenssprung, den du machst,
Den du sogar machen MUSST, um dich von dieser Welt zu befreien,
Dich zu dem Punkt bringt, an dem du frei und freudig sagen kannst:
"Ich weiß nicht."
Jetzt ist, "Ich weiß nicht" zu sagen,
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Für dich eine äußerst positive Aussage.
Es ist eine Aussage solch großer Freiheit,
Und solch großer Befreiung, dass,
Wenn du wüsstest, was für eine Freude es dir eröffnen wird,
Du dich in Null Komma nichts zu diesem Punkt
Und darüber hinaus bewegen würdest.
Wenn du nämlich sagst: "Ich weiß nicht,"
Beziehst du dich tatsächlich nicht auf dein Eines Selbst.
Du beziehst dich auf dein Denken,
Darauf, was dich an diese Welt bindet,
Darauf, was die Welt, die du zu sehen denkst, geschaffen hat.
Wenn du dich also zu dem Punkt bewegst, an dem du sagst:
"Ich weiß nicht", ist
Was du tatsächlich sagst -
Und du kannst es feierlich sagen -
ICH WEISS, dass ich nicht von dieser Welt bin.
In Wirklichkeit sagst du:
ICH WEISS, dass ich eine Identität als Gottes Sohn habe,
Die jenseits dieser Welt liegt.
In Wirklichkeit sagst du:
ICH WEISS, dass in dem Maße, wie Gott Freude ist
Und Frieden und Freiheit,
Ich es ebenso bin.
Deshalb will ich für dich unterstreichen, dass
"Ich weiß nicht" zu sagen,
Für dich eine Sache großer Freude sein kann und sollte;
Denn, wenn du sagst "Ich weiß nicht"
Und während du es sagst erkennst,
Dass diese Welt überhaupt nichts mit dem zu tun hat,
Was du wirklich bist,
Dann kannst du voller Vertrauen sein, während du jene Worte sagst,
Dass du in Wirklichkeit groß dastehst,
Deine Flügel ausbreitest und laut sagst:
ICH BIN FREI.
Im Moment kann es denen von euch, die noch glauben,
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Dass diese Welt gewissermaßen etwas mit dem zu tun hat,
Was sie sind, beängstigend erscheinen zu sagen
"Ich weiß nicht";
Denn, wie wir sagten, bedeutet zu sagen "Ich weiß nicht",
Dass du das loslassen musst, von dem du glaubtest, es zu sein,
Und wenn du loslässt, sieht es so aus,
Als würdest du mit Sicherheit sterben.
Doch ich sage dir, zu sagen "Ich weiß nicht",
Zu sagen, dass diese Welt dir nicht das
Wissen über dein Selbst vermitteln kann,
Ist wirklich deine Freiheit;
Denn genau das geschieht in dem Moment,
In dem du in deinem Sein erkennst, dass du nicht weißt -
In diesem Augenblick kommt das Bewusstsein Gottes.
Und alles, was dich, jeden von euch,
Von der Gewissheit darüber fernhält, was du als Gottes Sohn bist,
Ist die Wertschätzung dieser Erde.
Tatsächlich sind deine Werte schließlich deine Aussagen,
Die sagen: Ich weiß;
Und in deiner Wertschätzung sagst du das:
Ich glaube, MEINE Gedanken sind der Schöpfer von allem, was ist.
Ich glaube, dass meine Gedanken und meine Wahrnehmungen,
An die Stelle von denen Gottes getreten sind.
Ich bin sicher, wenn du es so betrachtest,
Kannst du bestimmt lächeln,
Wie es ein Elternteil über ein kleines Kind tut,
Wenn es seine albernen Spiele spielt.
Du kannst wirklich in Gelächter ausbrechen,
Wenn du dich selbst betrachtest,
Dir vorstellend, dass dein Denken,
Mit all seinen Ketten, mit all seiner Furcht,
Mit all seinem Elend,
Irgendwie die Stimme Gottes ersetzt und zu dieser wird.
Es ist so, als ob ein Flüstern
Die Kraft eines Wirbelsturmes überwinden könnte.
Doch indem du flüsterst: "Ich weiß"
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Weil du Gottes Sohn BIST,
Ist es gegeben, dass dein Flüstern anscheinend wirklich
Die Mächtigkeit Gottes überwinden kann.
Deine Vorstellung, dass du weißt,
Kann für dich eine solche Macht haben,
Weil das die Macht IST,
Die du als Gottes Sohn hast.
Sei froh über die Bewusstheit, dass deine Illusionen
Solche Stärke und solche Größe haben können;
Denn sie sind eine Reflexion,
Wenn auch nur eine winzige Reflexion der Stärke und Größe,
Der Wirklichkeit deines Einen Selbst.
Deshalb ist einzig dieses dein Ziel:
Das Flüstern zu beenden,
Die winzigen Stimmen zum Schweigen zu bringen,
Die dich drängen, zu sagen: "Ich weiß "
Den Wert loszulassen, den du dem Selbst gabst,
Welches du hinsichtlich dieser Welt definiert hast -
Und dich dadurch der mächtigen Stimme Gottes zu öffnen,
Die dich mit dem Bewusstsein dessen füllen wird,
Was du wirklich bist.
Ich bin also gekommen, um dir dieses zu sagen:
Wenn du zu dem Punkt gelangen kannst, an dem du
Sogar in deinem Denken, sogar nur in deinem Kopf
Sagen kannst: "Ich weiß nicht,
Denn ICH BIN der Sohn Gottes." -
Das Sprechen dieser Wort, das akademische Verständnis,
Was NICHT die Wirklichkeit dessen ist, was du bist,
Wird langsam in dein Wesen einsickern,
Bis eines Tages die Bewusstheit, die Gewissheit
Und die Erfahrung jenseits der Worte
Dein sein wird.
Wenn du sagst: "Ich weiß nicht",
Hinterlässt du kein Vakuum, das leer bleibt.
Wenn du bei dem Punkt ankommst,
An dem du diesen Glaubenssprung machen kannst,
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Wirst du feststellen, dass es nichts zu fürchten gibt;
Denn deine Tendenz ist zu denken,
Dass, wenn du nicht weißt, du aufhören wirst zu existieren.
Doch ich bin gekommen,
Um dir mit der ganzen Liebe des Universums zu sagen:
Es gibt da kein Vakuum.
Es gibt kein Ende der Existenz.
Es gibt nur das sofortige Aufblühen und die Bewusstheit
Deiner Wirklichkeit als Gottes Sohn.
Diese Erfahrung wird vielleicht im Nu kommen.
Das wird der Augenblick sein,
In dem dein Denken in Vergessenheit gerät
Und deine Erfahrung zu dem wird, was du bist.
Du, in deiner Macht, kannst wählen,
Dass dieses Zeit beanspruchen soll.
Wenn du das wählst, mache dich nicht schlecht.
Erkenne einfach, dass es deine Macht als Gottes Sohn ist,
Die dir gestattet, das zu erfahren, was du willst,
Dir so viel Zeit zu nehmen, wie du wünschst;
Und sogar diese Erkenntnis wird dich näher zu dem Punkt bringen,
An dem du loslassen
Und von dieser Sekunde an frei sein kannst.
Was sagte ich heute also wirklich ?
Ich sagte dir:
Das Gefängnis dieser Erde, und ein Gefängnis ist es,
Ist das Produkt, die Repräsentation dessen,
Was du wertschätzt.
Sogar das, was du als schön betrachtest,
Erschafft dennoch dein Gefängnis;
Denn es wird sterben, und du wirst dich grämen;
Und du musst in der Angst vor der Zeit leben,
Wenn es dann wirklich sterben wird.
Denn Gott und wirkliche Liebe können sich nicht ändern.
Die Dinge dieser Erde sind nicht
Und können nicht von Gott sein.
Indem du also deine Wertschätzung loslässt,
Wissend, dass sie nicht von Gott sein kann,
Lässt du einfach das los, was dich an diese Erde bindet.
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Und indem du sagst:
"Ich weiß nicht",
Wenn du jene Worte in vollem Ernst MEINEN kannst,
Lächelst und lachst du in Wirklichkeit
Und du breitest deine Flügel der Freiheit aus.
Alles was erforderlich ist, ist deine Flügel auszubreiten;
Und dann wird ein Wind wehen,
Der deine wirkliche Natur als Gottes Sohn ist,
Und er wird die Gegenwart werden, die unter deinen Flügeln fließt,
Die dich hebt und trägt,
Ohne Anstrengung,
Hoch und höher und jenseits,
Zu einer Freude und einem Frieden und einem Wissen,
Welche du dir zur Zeit noch nicht vorstellen kannst.
Höre mir aufmerksam zu !
Du WIRST fähig sein, mit ausgebreiteten Flügeln
Für die verbleibenden Tage, die du wählst,
Auf dieser Erde zu sein;
Und der Atem Gottes wird der Wind unter deinen Flügeln sein.
Und eine Freude,
Die dich zu den Himmeln deines Geistes erhebt,
Der Schlüssel, der dir die Türen zu dieser Freude öffnet,
Ist deine Vergebung.
Vergebung ist deine einzige Funktion hier (36);
Und erinnere dich, dass die Vergebung nur deine Bewusstheit ist,
Dass es keinen Wert in dieser Welt gibt,
Dass es nichts gibt in dieser Welt,
Das dir davon berichten kann, was du bist.
Indem du erkennst, dass das, was du bist, jenseits dieser Welt liegt,
Wirst du dich darüber freuen, zu sagen:
"Ich weiß nicht."
Und bevor du die Worte beendest,
Wird da der Atem Gottes unter deine Flügel kommen.
Mein Bruder, lass deine Werte los.
Nähere dich diesem nicht mit Angst.
Betrachte die Aussage
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"Ich weiß nicht"
Nicht als negativ.
Betrachte sie lieber als einen Schritt zur Freude
Und einen Flug, der dich zu solchen Himmeln tragen wird,
Die über deine Vorstellung hinausgehen.
Seid alle gesegnet. Das ist alles.








© by Doris Brunck / Designer-Webmaster / Niedersachsen / Südheide / https://zauber-wesen.de / brunckdoris(@)gmail.com / Online mit Olfis-Web 17.12.2004 / »EIN KURS IN WUNDERN«