Eine Reise, die über Worte hinausgeht
WERTE

Seid aufs Neue gegrüßt. Ich bin Jeshua.
Ich komme heute, um mit euch noch weiter über
Ein Kurs in Wundern zu sprechen.
Die Lektionen der vergangenen Woche
Waren möglicherweise für dich sehr schwierig;
Denn sie können in der Art, wie sie dir zu sagen scheinen,
Dass du deine Gefühle über diese Welt auflösen sollst,
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Äußerst negativ erscheinen:
"Die Welt, die ich sehe, birgt nichts, was ich will." (L 128)
"Ich mache die Welt von allem los, wofür ich sie hielt." (L 132)
Andere Lektionen erhalten ein ähnliches Muster aufrecht.
Ich werde diese Lektionen heute mit dir besprechen.
Gottes Geschenk an dich ist Liebe.
Gottes Geschenk an dich ist Frieden,
Der das Ziel dieses Kurses ist.
In diesem Universum ist nichts geplant worden,
Was dir jemals etwas anderes
Als diesen Frieden und diese Liebe vermitteln wird.
Es gibt nichts in Ein Kurs in Wundern,
Was dir jemals etwas wegnimmt,
Was irgendeinen Wert hat oder was wirklich ist.
Wenn du dich bedroht fühlst,
Wenn du dich fühlst, als ob die Lektionen dieses Kurses dir
Vorschlagen, etwas Wertvolles aufgeben zu sollen,
Versichere ich dir, dass das deine Fehlwahrnehmung ist.
Es ist dein Ego, dein kleines Selbst, das ins Spiel kommt,
Um seine eigene Existenz fürchtend.
Eine der Lektionen sagte:
"Ich will dem Wertlosen keinen Wert beimessen." (L 133)
Dann gab sie zu bedenken,
Dass alles, was nicht ewig währt, überhaupt keinen Wert hat.
Wenn das wahr ist, und ich versichere dir, dass es so ist,
Folgt daraus, dass diese Welt der Form,
Diese Welt von Raum und Zeit überhaupt keinen Wert hat.
Alles, was du als Zeit und Raum wahrnimmst,
Deine Welt, wie du sie wahrnimmst, wird sterben.
Sie wird ins Nichts hinein sterben.
Gottes Dinge sterben nicht.
Gottes Liebe ist gleichbleibend.
Gottes Frieden ist gleichbleibend.
Gottes Frieden ist immer in dir,
Und geht sogar weiter als dein Verständnis,
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Wie die Bibel andeutet.
Der Körper, mit dem so viele von euch sich identifizieren,
Wird sterben und nicht mehr sein.
Wenn das geschieht,
Wird dein wirkliches Selbst, die Essenz dessen, was du bist,
In all seiner Freiheit und all seiner Herrlichkeit existieren.
Wahrhaftig, wie dieser Kurs immer und immer wieder betont,
Ist der Körper eine Belastung, ein Entwurf der Trennung,
Eine Illusion, die dazu dient, dir Leid, Traurigkeit,
Kummer und den Glauben an den Tod zu vermitteln;
Und ich frage dich jetzt:
Welchen Wert hat etwas für dich,
Das deine Ängste, dein Sterben,
Deine Trennung und deinen Kummer erzeugt ?
Sein einziger Wert könnte in deinem Sterben gefunden werden;
Denn des Körpers Tod bedeutet, dass du nicht länger existierst,
Um dadurch von Schmerz, Leid und Kummer befreit zu sein.
Aber ich sage dir, so ist es nicht.
Ich bezweifle allerdings, dass jemand von euch soweit in
Ein Kurs in Wundern gekommen wäre,
Ohne ein gewisses Maß an Glauben,
Dass deine Wirklichkeit weiter existiert nachdem dein Körper stirbt.
Tatsächlich gab es durch alle Zeitalter der Menschheit,
Das ruhige, ständige innere Wissen,
Dass es eine Existenz jenseits der des Körpers GIBT;
Und das ist natürlich richtig.
Da dieser Körper dir also Leid, Angst,
Alterung und schließlich Tod bringt
Und stirbt, während DU weiterlebst,
Welchen Wert hat er?
Sein einziger Wert ist, wie ich in diesem Kurs ausführte,
Der eines Kommunikationsmittels, (25)
Das dir helfen wird, das Einssein, das du mit deinen Brüdern teilst,
Und die Verbindungen, die dich zum Einen Selbst machen,
In dieser Welt der Form zu erkennen.
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Hier entsteht dann immer die Frage:
"Sagst du mir, dass ich die Welt hassen soll?"
Die Antwort ist: "Nein".
"Sagst du mir, dass ich die Welt nicht SCHÄTZEN soll?"
Die Antwort ist : "Ja".
Deine Werte sind gleichbedeutend mit dem,
Was du zu BRAUCHEN glaubst;
Und was du benötigst, wirst du schätzen;
Und was du schätzt, wirst du schützen, VOR...
Wo vor?
Vor allem! Es ist gleichgültig.
Alles, was du schätzt, wirst du zu schützen versuchen,
Damit es nicht verlorengeht.
Nun, wenn du etwas von deinem Körper schätzt,
Oder etwas von dieser Welt der Form, etwas
Von all dem, was sterben MUSS,
In deinen dürftigen Versuchen, gerade das zu verhindern,
Erschaffst du dir selbst Schmerz, Angst,
Leid und Trennung,
Und all das, was nicht von Gott ist.
Noch einmal: Wenn du etwas schätzt,
Fühlst du, dass dieses notwendigerweise da sein MUSS,
Damit DU existieren kannst.
Wenn du dich selbst durch etwas DEFINIERST,
Ist dieses Etwas immer eine FORM;
Und wenn du dich selbst durch eine Form definierst,
Bedeutet der Verlust dieser Form, zumindest teilweise,
Deinen eigenen Tod.
Der völlige Verlust von Form
Bedeutet deinen eigenen völligen Tod.
Was für eine Quelle der Angst und des Schmerzes !
Ob du das weißt oder nicht,
Das ist es, was dein Körper für dich repräsentiert,
Insoweit als du dich mit ihm gleichsetzt.
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Wenn du frei wirst,
Wirst du erkennen, dass du in keinster Weise dein Körper bist.
Du wirst ihn nicht länger wertschätzen.
Du wirst seinen Verlust nicht länger fürchten,
Den Verlust irgendeines seiner Teile,
Oder den Verlust irgendeiner seiner Funktionen.
Danach wirst du imstande sein, deinen Körper
Nur für Kommunikationszwecke zu benutzen,
Was sein wirklicher Endzweck für dich auf dieser Erde ist.
Sogar dann SCHÄTZE ihn nicht dafür,
Dass er ein Hilfsmittel für Kommunikation ist;
Denn deine Kommunikation geht immer weiter als dein Denken,
Jenseits der Form, jenseits dessen, was der Körper repräsentiert.
Du kannst ihn also als ein Kommunikationsmittel BENUTZEN.
Niemals jedoch schätze ihn oder fürchte seinen Verlust;
Denn die Kommunikation, die aus deinem Einen Selbst entsteht,
Kann nicht durch Veränderungen deines Körpers bedroht werden,
Selbst nicht durch seine völlige Abwesenheit.
Ich erläuterte dir also,
Dass die Welt, die du siehst, nichts birgt, was du willst.
Das Wort "wollen" ist der Schlüssel;
Denn das, was du willst, schätzt du,
Willst du behalten und willst du schützen;
Und du "willst" nur dann etwas,
Wenn es dazu dient, das zu erzeugen,
Was du dein Selbstkonzept nennst.
Aber die Welt, die du siehst, das versichere ich dir,
Kann nichts tun, um in irgendeiner Weise, das zu erschaffen,
Oder zu verändern, was du TATSÄCHLICH bist;
Denn, wie wir schon sagten und wieder sagen werden,
Bist du wie Gott dich schuf.
Du bist Geist.
Du bist Ein Selbst.
Die Welt, die du siehst, kann kein Teil deines Einen Selbstes sein.
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Denn ihr Problem ist die Trennung.
Somit leugnet sie das Eine Selbst.
Die Welt, die du siehst, ist in keinster Weise das, was du bist;
Denn sie entstammt nicht dem Geist,
Das weißt du bereits intuitiv.
Diese Welt also, von der ich spreche, bietet nichts, was du willst,
Tatsächlich bietet sie dir nichts an,
Um dich zu deinem Selbst zu machen,
Um dir zu helfen dein Selbst zu werden,
Oder um dich irgendwie größer werden zu lassen, als du schon bist.
Alles, was diese Welt tun kann,
Durch deinen Glauben, dass sie wirklich ist,
Indem du an ihr hängst und sie schätzt, ist,
Dich von der Wahrheit dessen abzulenken, was du bist.
Diese Welt trennt dich also schlimmstenfalls vollkommen
Von jeglicher Bewusstheit darüber, was du als Gottes Sohn bist.
Diese Welt ist bestenfalls ein Objekt, dem du vergeben kannst,
Indem du durch und über sie hinaussiehst
Auf dein wahres Eines Selbst,
Das nur Geist und nur von Gott ist.
Du hast gewählt hierher zu kommen,
Um zu erforschen und zu suchen,
Um schließlich herauszufinden, was es heißt,
Der Sohn Gottes zu SEIN.
Du wirst das auch tatsächlich ergründen.
Aber du wirst die Antwort, das sage ich dir,
Nicht in dieser Welt finden.
Im Wissen, dass du der Sohn Gottes bist,
Liegen dein Frieden, dein Glück und deine Freude.
Von dieser Welt wirst du dieses Wissen nicht erhalten.
Wenn du fühlst, dass diese Welt in ihrer Beschaffenheit,
Dir Freude gibt,
Erkenne, dass die Freude nicht von Dauer ist, dass sie sterben wird.
Das Gelächter, das in deiner Freude ertönt,
Wird eines Tages zu Tränen werden,
Die durch dein Sein widerhallen.
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So ist die Welt in ihrer Zerbrechlichkeit, in ihrer Wechselhaftigkeit;
Denn sie WIRD sterben.
Der Frieden Gottes, sage ich dir, verändert sich nicht.
Er dauert, leuchtet und leuchtet, wächst und entsteht neu, für immer.
Du bist frei. Du bist in deiner Freiheit hierher gekommen,
Um deine schöpferische Kraft als Gottes Sohn zu erforschen;
Und alle Wesen hier erforschen sie mit dir,
Innerhalb deines Einen Selbst.
Wenn du auf diese Welt blickst,
Kannst du diese Kreativität tatsächlich erkennen.
Du kannst das sehen,
Was die Nachkommenschaft des Sohnes Gottes ist.
Du kannst den komplizierten Entwurf
Im Kommen und Gehen deiner Leben erkennen,
Den du in deinem Einssein
Hier geschaffen hast.
Du kannst diese Schöpferkraft in dir selbst und in anderen sehen,
In Pflanzen, Tieren, und den Himmeln;
Und wahrhaftig,
Wenn du es OHNE WERTSCHÄTZUNG betrachtest,
Kannst du Gott sehen.
Sei jetzt nochmals äußerst wachsam.
Sofern und wenn du irgendetwas auf dieser Welt
Mit dem verwechselst, was du bist,
Wünschst du dir nur deinen eigenen Tod;
Und du WIRST ihn finden, in der Form von Angst,
Sei es vielleicht nur ein Seufzer der Müdigkeit,
Oder die Panik, die kommen kann,
Wenn du dich mit Angst deinem eigenen Tod,
Einer Krankheit oder einem Schmerz annäherst.
Es IST aber ein Wunsch nach deinem Tod,
Und du WIRST ihn finden.
Sobald du aufhörst, diese Welt zu schätzen,
Wirst du frei sein.
In deiner Freiheit kannst du alles erschaffen,
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Was du dir von dieser Reise durch Raum und Zeit wünschst.
Ich sage also nicht zu dir: "Hasse die Welt",
Denn es gibt keinen Hass.
Es gibt nur Liebe.
Ich sage nicht zu dir: "Lehne die Welt ab",
Denn es gibt nur das Einssein, das Gott ist.
Von Gott kann nichts zurückgewiesen werden.
Ich sage dir nicht: "Verachte die Welt",
Vielmehr sage ich dir: "Liebe und sei froh.
Sei frei".
Wenn du in deiner Kreativität wählst frei zu sein,
Wirst du hier auf dieser Erde Freude finden.
Doch versichere ich dir, dass alles, was du wertschätzt,
Dir Schmerzen bereiten wird
Und alles, was du wertschätzt,
Ist ein Wunsch nach deinem eigenen Tod.
Ich verspreche dir, sobald du begreifen kannst,
Dass diese Welt nichts birgt, was du willst,
Weil sie nichts mit dem zu tun hat, was du wirklich bist;
Und wenn du einsehen kannst,
Dass die Wirklichkeit dessen, was du bist,
Jenseits dieser Welt liegt, wirst du frei sein.
In deiner Freiheit kannst du auf dieser Erde spielen,
Genau wie das kleine Kind, von dem ich einmal sagte,
Dass es das Himmelreich erben soll.
Deine Freiheit, wie dieses Kind zu sein,
Deine Freiheit, zu sein wie Gott dich schuf,
Deine Freiheit hier als ein wahrer Sohn Gottes zu leben,
Liegt in deiner Freiheit, nichts von allem hier zu schätzen.
Wirklich, diese Welt birgt nichts, was du willst;
Denn du bist Geist. Du bist wie Gott dich schuf;.
Nichts hier kann das verändern.
Du bist absolut sicher und absolut frei.
Ich sage dir, dass es hier nichts gibt, was schätzenswert ist;
Denn in deiner Wertschätzung, versuchst du nur
Innerhalb deines eigenen Glaubens,
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Das zu verändern, was du als der Sohn Gottes bist.
Wenn du also über die Welt hinaussiehst,
Sie von deinen Bewertungen befreist,
Wirst du selbst frei sein.
Diese Freiheit wird dir Freude geben.
Diese Erde wird für dich ein Ort der Freude werden,
Solange du wählst, auf ihr zu sein,
Sei es in dieser Lebenszeit oder in anderen, die noch kommen.
Deine Freiheit und deine Erlösung liegen in dem Wissen,
Dass du wahrhaftig Geist bist,
Dass du wahrhaftig bist wie Gott dich schuf,
Und dass nichts diese Tatsache verändern kann.
Deine Sicherheit und dein Frieden, hier auf dieser Erde,
Liegen in demselben Wissen.
Indem du deine Wertschätzung dieser Welt loslässt,
Wirst du frei sein, sie zu lieben,
Und in ihr die Freude zu finden, die du suchtest.
Seid alle gesegnet. Das ist alles.








© by Doris Brunck / Designer-Webmaster / Niedersachsen / Südheide / https://zauber-wesen.de / brunckdoris(@)gmail.com / Online mit Olfis-Web 17.12.2004 / »EIN KURS IN WUNDERN«