»EKIW«
Übungsbuch TEIL II
LEKTION 311-315
10. Was ist das Jüngste
Gericht?
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LEKTION 311
Ich
beurteile
alle Dinge
so, wie ich
sie haben
möchte.
1. Das
Urteil wurde
dazu
gemacht,
eine Waffe
zu sein, die
gegen die
Wahrheit
verwendet
wird.
Es
trennt das,
wogegen es
verwendet
wird, und
hebt es ab,
als wäre es
ein Ding für
sich.
Und
dann macht
es daraus
das, was du
möchtest,
dass es sei.
Es urteilt
über etwas,
was es nicht
verstehen
kann, weil
es die
Totalität
nicht sehen
kann und
daher falsch
urteilt.
Lass es uns
heute nicht
anwenden,
sondern eine
Gabe daraus
machen an
ihn, der
eine andere
Verwendung
dafür hat.
Er wird uns
der Qual
aller
Urteile, die
wir gegen
uns selbst
fällten,
entheben und
den
Geistesfrieden
wiederherstellen,
indem er uns
das Urteil
GOTTES über
seinen Sohn
gibt.
2. VATER,
wir warten
heute mit
einem
offenen
Geist, um
dein Urteil
über den
Sohn zu
hören, den
du liebst.
Wir kennen
ihn nicht,
und wir
können nicht
urteilen.
So
lassen wir
denn deine
Liebe
entscheiden,
was er sein
muss, den du
als deinen
Sohn
erschaffen
hast.
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LEKTION 312
Ich sehe
alle Dinge
so, wie ich
sie haben
möchte.
1. Die
Wahrnehmung
folgt dem
Urteil.
Wenn
wir
geurteilt
haben, sehen
wir daher
das, worauf
wir schauen
möchten.
Denn die
Sicht kann
lediglich
dazu dienen,
uns das
anzubieten,
was wir
haben
möchten.
Es
ist
unmöglich,
dass wir
übersehen,
was wir
sehen
möchten, und
das nicht
sehen, was
wir zu
erblicken
wählten.
Wie
sicher muss
daher die
wirkliche
Welt kommen,
um die
heilige
Sicht eines
jeden zu
begrüßen,
der die
Zielsetzung
des HEILIGEN
GEISTES zu
seinem Ziel
des Sehens
macht.
Und
er kann
nicht umhin,
auf das zu
schauen,
wovon
CHRISTUS
möchte, dass
er es sehe,
und CHRISTI
Liebe zu dem
zu teilen,
worauf er
schaut.
2. Ich habe
heute kein
anderes
Ziel, als
auf eine
freigelassene
Welt zu
schauen,
befreit von
allen
Urteilen,
die ich
gefällt
habe.
VATER,
dies ist
heute dein
Wille für
mich, und
deshalb muss
es auch mein
Ziel sein. |
LEKTION 313
Lass jetzt
eine neue
Wahrnehmung
zu mir
kommen.
1. VATER, es
gibt eine
Schau, die
alle Dinge
als
sündenlos
erblickt,
sodass die
Angst
vergangen
ist, und wo
sie war, da
wird die
Liebe
eingeladen.
Und die
Liebe wird
überallhin
kommen, wo
sie erbeten
wird.
Diese
Schau ist
deine Gabe.
Die Augen
CHRISTI
schauen auf
eine Welt,
der vergeben
ist.
In
seiner Sicht
sind alle
ihre Sünden
vergeben,
denn er
sieht keine
Sünde in
irgendetwas,
worauf er
auch immer
schaut.
Lass
jetzt seine
wahre
Wahrnehmung
zu mir
kommen,
damit ich
aus dem
Traum der
Sünde
erwachen und
nach innen
auf meine
Sündenlosigkeit
schauen
möge, die du
vollkommen
unentweiht
bewahrt hast
auf dem
Altar für
deinen
heiligen
SOHN, das
Selbst, mit
dem ich mich
identifizieren
möchte.
2. Lass uns
heute
einander in
CHRISTI
Sicht
erblicken.
Wie schön
wir sind!
Wie heilig
und wie
liebend!
Komm,
Bruder, und
verbinde
dich heute
mit mir.
Wir
erlösen die
Welt, wenn
wir uns
verbunden
haben.
Denn
in unserer
Schau wird
sie so
heilig wie
das Licht in
uns. |
LEKTION 314
Ich suche
eine
Zukunft, die
anders ist
als die
Vergangenheit.
1. Aus einer
neuen
Wahrnehmung
der Welt
kommt eine
Zukunft, die
von der
Vergangenheit
sehr
verschieden
ist.
Die
Zukunft wird
jetzt als
bloße
Ausdehnung
der
Gegenwart
begriffen.
Vergangene
Fehler
können keine
Schatten auf
sie werfen,
sodass die
Angst ihre
Götzen und
Bilder
verloren
hat, und da
sie ohne
Form ist,
hat sie
keine
Wirkungen.
Der Tod wird
jetzt keinen
Anspruch
mehr auf die
Zukunft
erheben,
denn Leben
ist nun ihr
Ziel, und
glücklich
werden alle
nötigen
Mittel
bereitgestellt.
Wer kann
sich grämen
oder leiden,
wenn die
Gegenwart
befreit
worden ist
und ihre
Sicherheit
und ihren
Frieden in
eine stille
Zukunft
ausdehnt,
die erfüllt
von Freude
ist?
2. Vater,
wir haben
uns in der
Vergangenheit
geirrt und
wählen es,
die
Gegenwart zu
nutzen, um
frei zu
sein.
Jetzt
lassen wir
die Zukunft
in deinen
Händen und
lassen
unsere
vergangenen
Fehler
hinter uns,
wobei wir
sicher sind,
dass du
deine
gegenwärtigen
Versprechen
halten und
die Zukunft
in ihrem
heiligen
Licht lenken
wirst. |
LEKTION 315
Alle Gaben,
die meine
Brüder
geben,
gehören mir.
1. Jeden Tag
kommen
tausend
Schätze zu
mir mit
jedem
Augenblick,
der
verstreicht.
Ich werde
den ganzen
Tag über mit
Gaben
gesegnet,
deren Wert
weit
jenseits
aller Dinge
liegt, die
ich mir
vorstellen
kann.
Ein
Bruder
lächelt
einen
anderen an,
und mein
Herz ist
erfreut.
Jemand
spricht ein
Wort der
Dankbarkeit
oder des
Erbarmens,
und mein
Geist
empfängt
diese Gabe
und nimmt
sie als
seine eigene
an.
Und
jeder, der
den Weg zu
GOTT findet,
wird mein
Erlöser, der
mir den Weg
weist und
mir seine
Gewissheit
gibt, dass
das, was er
gelernt hat,
mit
Sicherheit
auch mein
ist.
2. Ich danke
dir, VATER,
für die
vielen
Gaben, die
heute und
jeden Tag
von jedem
Gottessohn
zu mir
kommen.
Meine Brüder
sind in
allen ihren
Gaben an
mich
unbegrenzt.
Jetzt darf
ich ihnen
meine
Dankbarkeit
anbieten,
damit die
Dankbarkeit
ihnen
gegenüber
mich
weiterführen
möge zu
meinem
SCHÖPFER und
zu der
Erinnerung
an ihn. |
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© by Doris Brunck /
Designer-Webmaster /
Niedersachsen / Südheide /
https://zauber-wesen.de /
brunckdoris(@)gmail.com / Online
mit Olfis-Web 17.12.2004 /
»EIN KURS IN
WUNDERN« |
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