»EKIW«
Übungsbuch TEIL II
LEKTION 351-355
14. Was bin ich?
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LEKTION 351
Mein
sündenloser
Bruder ist
mein Führer
zum Frieden.
Mein
sündiger
Bruder ist
mein Führer
zum Schmerz.
Und welchen
ich zu sehen
wähle, den
werde ich
erblicken.
1. Wer ist
mein Bruder
sonst, wenn
nicht dein
heiliger
SOHN?
Und
wenn ich ihn
als sündig
sehe,
erkläre ich
mich selbst
zum Sünder,
nicht zum
SOHN GOTTES,
allein und
ohne Freund
in einer
Welt voll
Angst und
Furcht.
Doch diese
Wahrnehmung
ist eine
Wahl, die
ich treffe
und die ich
aufgeben
kann.
Ich
kann auch
meinen
Bruder
sündenlos
sehen, als
deinen
heiligen
SOHN.
Und
mit dieser
Wahl sehe
ich meine
Sündenlosigkeit,
meinen immer
währenden
Tröster und
Freund neben
mir und
meinen Weg
sicher und
klar.
So
wähle denn
für mich,
mein VATER,
durch deine
Stimme.
Denn er
allein
urteilt in
deinem
Namen. |
LEKTION 352
Urteil und
Liebe sind
Gegenteile.
Von dem
einen kommen
alle
Kümmernisse
der Welt.
Doch von dem
andern kommt
der Frieden
GOTTES
selbst.
1. Die
Vergebung
schaut
allein auf
Sündenlosigkeit
und urteilt
nicht.
Durch diese
komme ich zu
dir.
Urteil
wird meine
Augen binden
und mich
blind
machen.
Die
Liebe aber,
hier in der
Vergebung
widergespiegelt,
erinnert
mich daran,
dass du mir
einen Weg
gegeben
hast, um
deinen
Frieden wiederzufinden.
Ich bin
erlöst, wenn
ich
beschließe,
diesem Weg
zu folgen.
Du hast
mich nicht
ohne Trost
gelassen.
Ich trage
in mir
sowohl die
Erinnerung
an dich als
auch an
einen, der
mich zu ihr
führt.
VATER, ich
möchte heute
deine Stimme
hören und
deinen
Frieden
finden.
Denn ich
möchte meine
eigene
Identität
lieben und
in ihr die
Erinnerung
an dich
finden. |
LEKTION 353
Meine Augen,
meine Zunge,
meine Hände,
meine Füße
haben heute
einen
einzigen
Zweck:
CHRISTUS
gegeben zu
werden,
damit er sie
verwende, um
die Welt mit
Wundern zu
segnen.
1. VATER,
ich gebe
heute alles,
was ich
habe,
CHRISTUS,
damit er es
auf jede
Weise nutze,
die dem
Zweck am
besten
dient, den
ich mit ihm
teile.
Nichts
gehört mir
allein, denn
er und ich
haben uns im
Zweck
verbunden.
Auf diese
Weise ist
das Lernen
fast zum ihm
bestimmten
Ziel
gekommen.
Eine Weile
arbeite ich
mit ihm, um
seinem Zweck
zu dienen.
Dann
verliere ich
mich in
meiner
Identität
und erkenne
wieder, dass
CHRISTUS
nichts
anderes als
mein Selbst
ist. |
LEKTION 354
Wir stehen
beieinander,
CHRISTUS und
ich, in
Frieden und
in
Zielgewissheit.
Und in ihm
ist sein
SCHÖPFER,
wie er auch
in mir ist.
1. Mein
Einssein mit
dem CHRISTUS
begründet
mich als
deinen SOHN,
jenseits der
Reichweite
der Zeit und
gänzlich
frei von
jeglichem
Gesetz außer
dem deinen.
Ich habe
kein Selbst
außer dem
CHRISTUS in
mir.
Ich
habe keinen
Zweck als
seinen
eigenen.
Und er ist
wie sein
Vater.
Also
muss ich mit
dir wie auch
mit ihm eins
sein.
Denn
wer ist
CHRISTUS
anders als
dein SOHN,
wie du ihn
schufst?
7Und was bin
ich, wenn
nicht der
CHRISTUS in
mir? |
LEKTION 355
Aller Friede
und alle
Freude und
alle Wunder,
die ich
geben werde,
haben kein
Ende, wenn
ich GOTTES
Wort
annehme.
Warum nicht
heute?
1. Weshalb
sollte ich,
mein VATER,
auf die
Freude
warten, die
du mir
versprochen
hast?
Denn
du wirst
dein Wort
halten, das
du deinem
Sohn im Exil
gabst.
Ich
bin sicher,
dass mein
Schatz auf
mich wartet
und dass ich
nur die Hand
auszustrecken
brauche, um
ihn zu
finden.
Sogar jetzt
berühren
meine Finger
ihn.
Er ist
ganz nahe.
Ich brauche
keinen
Augenblick
länger zu
warten, um
ewig in
Frieden zu
sein.
Du
bist es, den
ich wähle,
und meine
Identität
mit dir
zugleich.
Dein Sohn
möchte er
selbst sein
und dich als
seinen VATER
und SCHÖPFER
erkennen und
als seine
Liebe. |
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© by Doris Brunck /
Designer-Webmaster /
Niedersachsen / Südheide /
https://zauber-wesen.de /
brunckdoris(@)gmail.com / Online
mit Olfis-Web 17.12.2004 /
»EIN KURS IN
WUNDERN« |
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