»EKIW« Übungsbuch TEIL II LEKTION 261-265
5. Was ist der Körper?











LEKTION 261
Gott ist meine Zuflucht und meine Sicherheit.

1. Ich werde mich mit dem identifizieren, wovon ich denke, es sei Zuflucht und Sicherheit.
Ich werde mich da erblicken, wo ich meine Stärke wahrnehme, und denken, ich lebe in der Zitadelle, in der ich sicher bin und nicht angegriffen werden kann.
Lass mich heute Sicherheit nicht in der Gefahr suchen noch versuchen, meinen Frieden in mörderischem Angriff zu finden.
Ich lebe in GOTT.
In ihm finde ich meine Zuversicht und Stärke.
In ihm ist meine Identität.
In ihm ist ewig währender Friede.
Und dort allein werde ich mich daran erinnern, wer ich wirklich bin.

2. Lass mich nicht nach Götzen suchen.
Heute möchte ich, mein VATER, zu dir nach Hause kommen.
Ich treffe die Wahl, so zu sein, wie du mich erschaffen hast, und den SOHN zu finden, den du als mein Selbst erschaffen hast.

LEKTION 262
Lass mich heute keine Unterschiede wahrnehmen.

1. VATER, du hast einen SOHN.
Und er ist es, auf den ich heute schauen möchte.
Er ist deine eine Schöpfung.
Weshalb sollte ich denn tausend Formen in dem wahrnehmen, was eins bleibt?
Weshalb sollte ich diesem einen tausend Namen geben, wenn nur ein einziger genügt?
Denn dein Sohn muss deinen Namen tragen, da du ihn erschaffen hast.
Lass mich ihn nicht als einen Fremden für seinen Vater sehen, auch nicht als Fremden für mich selbst.
Denn er ist Teil von mir, und ich von ihm, und wir sind Teil von dir, der du unsere Quelle bist, ewig vereint in deiner Liebe, ewig der heilige SOHN GOTTES.

2. Wir, die wir eins sind, möchten an diesem Tag die Wahrheit über uns wiedererkennen.
Wir möchten heimkommen und in der Einheit ruhen.
Denn dort ist Frieden, und nirgends sonst kann der Frieden gesucht und auch gefunden werden.
LEKTION 263
Meine heilige Schau sieht alle Dinge als rein.

1. VATER, dein Geist hat alles, was da ist, erschaffen, dein Geist ist darin eingegangen, deine Liebe gab ihm Leben.
Möchte ich denn auf das, was du erschaffen hast, so schauen, als ob es sündig gemacht werden könnte?
Ich möchte nicht so dunkle und so Furcht erregende Bilder wahrnehmen.
Der Traum eines Verrückten ist kaum das Richtige, um meine Wahl zu sein statt all der Lieblichkeit, mit welcher du die Schöpfung segnetest, statt aller ihrer Reinheit, ihrer Freude und ihres ewigen, stillen Zuhauses in dir.

2. Und solange wir noch außerhalb der Himmelspforte bleiben, wollen wir auf alles, was wir sehen, mit heiliger Schau und CHRISTI Augen blicken.
Lass uns alle Erscheinungen rein erscheinen, damit wir in Unschuld an ihnen vorbei und gemeinsam als Brüder und heilige SÖHNE GOTTES zum Hause unseres VATERS gehen mögen.
LEKTION 264
Ich bin umgeben von der Liebe GOTTES.

1. VATER, du stehst vor mir und hinter mir, neben mir, an dem Ort, wo ich mich selber sehe, und überall, wohin ich gehe.
Du bist in allen Dingen, auf die ich schaue, in den Geräuschen, die ich höre, und in jeder Hand, die nach der meinen greift.
Die Zeit verschwindet in dir, und der Ort wird ein bedeutungsloser Glaube.
Denn das, was deinen Sohn umgibt und was ihn sicher hält, das ist die Liebe selbst.
Es gibt keine Quelle außer dieser, und es gibt nichts, was ihre Heiligkeit nicht teilen, was jenseits deiner einen Schöpfung stehen würde oder ohne jene Liebe wäre, die alle Dinge in sich selber hält.
VATER, dein SOHN ist wie du selbst.
Wir kommen heute in deinem eigenen Namen zu dir, um in Frieden zu sein in deiner ewig währenden Liebe.

2. Meine Brüder, verbindet heute euch mit mir darin.
Dies ist das Gebet der Erlösung.
Müssen wir uns nicht in dem verbinden, was die Welt erlösen wird, mit uns zugleich?
LEKTION 265
Der Schöpfung Sanftmut ist alles, was ich sehe.

1. Ich habe in der Tat die Welt missverstanden, weil ich ihr meine Sünden auferlegte und diese auf mich zurückblicken sah.
Wie grimmig sie erschienen!
Wie habe ich mich täuschen lassen, zu denken, dass das, was ich fürchtete, in der Welt war statt allein in meinem Geist.
Heute sehe ich die Welt in der himmlischen Sanftmut, in der die Schöpfung leuchtet.
In ihr ist keine Angst.
Lass keine Erscheinung meiner Sünden des Himmels Licht verschleiern, das auf die Welt herabscheint.
Was sich dort spiegelt, ist in Gottes Geist. 8Die Bilder, die ich sehe, spiegeln meine Gedanken wider.
Doch ist mein Geist mit dem Geist GOTTES eins.
Und so kann ich der Schöpfung Sanftmut wahrnehmen.

2. In Stille möchte ich auf die Welt schauen, die nur deine Gedanken spiegelt und auch die meinen.
Ich will mich daran erinnern, dass sie dasselbe sind, dann werde ich der Schöpfung Sanftmut sehen.









© by Doris Brunck / Designer-Webmaster / Niedersachsen / Südheide / https://zauber-wesen.de / brunckdoris(@)gmail.com / Online mit Olfis-Web 17.12.2004 / »EIN KURS IN WUNDERN«