»EKIW«
Übungsbuch TEIL II
LEKTION 321-325
11. Was ist die
Schöpfung?
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LEKTION 321
Vater, meine
Freiheit ist
in dir
allein.
1. Ich habe
nicht
verstanden,
was mich
frei gemacht
hat noch was
meine
Freiheit
ist, noch wo
ich suchen
muss, um sie
zu finden.
VATER,
vergeblich
habe ich
gesucht, bis
ich deine
Stimme
hörte, die
mich lenkte.
Jetzt möchte
ich mich
nicht länger
selbst
führen.
Denn
weder habe
ich den Weg,
um meine
Freiheit zu
finden,
gemacht noch
ihn
verstanden.
Doch
vertraue ich
auf dich.
Du, der du
mich als
deinen
heiligen
Sohn mit
meiner
Freiheit
ausgestattet
hast, wirst
für mich
nicht
verloren
sein.
Deine
Stimme
leitet mich
an, und
endlich
öffnet sich
der Weg zu
dir und wird
mir klar.
VATER, meine
Freiheit ist
in dir
allein.
VATER, es
ist mein
Wille, dass
ich
zurückkehre.
2. Heute
antworten
wir für die
Welt, die
zugleich mit
uns befreit
werden wird.
Wie froh
sind wir,
unsere
Freiheit auf
dem sicheren
Weg zu
finden, den
unser VATER
festgelegt
hat.
Wie
sicher ist
auch die
Erlösung
aller Welt,
wenn wir
lernen, dass
unsere
Freiheit
allein in
GOTT
gefunden
werden kann.
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LEKTION 322
Ich kann nur
das
aufgeben,
was nie
wirklich
war.
1. Ich
opfere
Illusionen,
nichts
weiter.
Und
wenn die
Illusionen
weichen,
finde ich
die Gaben,
die die
Illusionen
zu verbergen
suchten; sie
erwarten
mich in
leuchtendem
Willkommen
und in der
Bereitschaft,
mir GOTTES
alte
Botschaften
zu geben.
Die
Erinnerung
an ihn wohnt
jeder Gabe
inne, die
ich von ihm
empfange.
Und jeder
Traum dient
nur dazu,
das Selbst
zu
verbergen,
das Gottes
einziger
Sohn ist,
sein
Ebenbild,
der Heilige,
der nach wie
vor auf ewig
in ihm
weilt, so
wie er nach
wie vor in
mir weilt.
2. VATER,
für dich
bleibt jedes
Opfer ewig
unvorstellbar.
So kann ich
denn nicht
opfern außer
in Träumen.
So wie du
mich
schufst,
kann ich
nichts
aufgeben,
was du mir
gegeben
hast. Was du
nicht gabst,
hat keine
Wirklichkeit.
Welchen
Verlust kann
ich erwarten
als den
Verlust der
Angst und
die
Wiederkehr
der Liebe in
meinen
Geist? |
LEKTION 323
Ich bringe
freudig das
»Opfer« der
Angst.
1. Hier ist
das einzige
»Opfer«, das
du von
deinem
geliebten
Sohn
erbittest:
Du bittest
ihn, alles
Leiden,
jedes
Empfinden
von Verlust
und
Traurigkeit,
jede Angst
und jeden
Zweifel
aufzugeben
und deine
Liebe, die
ihn von
Schmerzen
heilt und
ihm deine
eigene ewige
Freude gibt,
uneingeschränkt
in sein
Bewusstsein
strömen zu
lassen.
Solcherart
ist das
»Opfer«, das
du von mir
erbittest,
und es ist
eines, das
ich freudig
bringe, der
einzige
»Preis« für
die
Wiederherstellung
der
Erinnerung
an dich in
mir, für der
Welt
Erlösung.
2. Und indem
wir die
Schulden
zahlen, die
wir der
Wahrheit
schulden –
Schulden,
die
lediglich
das
Loslassen
von
Selbsttäuschungen
und von
Bildern
sind, die
wir
fälschlich
angebetet
haben –,
kehrt die
Wahrheit
wieder in
Ganzheit und
in Freude zu
uns zurück.
Wir lassen
uns nicht
länger
täuschen.
Nun ist die
Liebe wieder
in unser
Bewusstsein
zurückgekehrt.
Und wir sind
wieder in
Frieden,
denn die
Angst ist
vergangen,
und nur die
Liebe
bleibt. |
LEKTION 324
Ich folge
nur nach,
denn ich
möchte nicht
führen.
1. VATER, du
bist
derjenige,
der mir den
Plan für
meine
Erlösung
gab.
Du hast
den Weg
festgesetzt,
den ich
gehen, die
Rolle, die
ich
übernehmen
soll, und
jeden
Schritt auf
dem mir
bestimmten
Weg.
Ich
kann den Weg
nicht
verlieren.
Ich kann nur
beschließen,
eine Weile
wegzugehen,
und dann
zurückkehren.
Deine
liebende
Stimme wird
mich immer
zurückrufen
und meine
Schritte
richtig
lenken.
Alle
meine Brüder
können
folgen auf
dem Weg, auf
dem ich sie
führe.
Doch
folge ich
nur auf dem
Weg zu dir,
wie du mich
anleitest
und
möchtest,
dass ich
gehe.
2. Lass uns
denn einem
folgen, der
den Weg
kennt.
Wir
brauchen
nicht zu
säumen, und
wir können
nicht mehr
als einen
Augenblick
von seiner
liebevollen
Hand
weglaufen.
Wir gehen
zusammen,
denn wir
folgen ihm.
Und er ist
es, der den
Ausgang
gewiss macht
und für eine
sichere
Heimkehr
bürgt. |
LEKTION 325
Alle Dinge,
von denen
ich denke,
dass ich sie
sehe,
spiegeln
Ideen wider.
1. Das ist
der
Grundgedanke
der
Erlösung:
Das, was ich
sehe,
spiegelt
einen
Prozess in
meinem
Geist, der
mit meiner
Idee dessen
beginnt, was
ich will.
Von da aus
macht sich
der Geist
ein Bild des
Dinges, nach
dem er
verlangt,
das er als
wertvoll
beurteilt
und daher zu
finden
sucht.
Diese
Bilder
werden dann
nach außen
projiziert,
betrachtet,
als wirklich
eingeschätzt
und als
Eigentum
bewacht.
Von
wahnsinnigen
Wünschen
kommt eine
wahnsinnige
Welt.
Vom
Urteil kommt
eine
verurteilte
Welt.
Und
aus
vergebenden
Gedanken
ersteht eine
sanfte Welt,
erbarmungsvoll
dem heiligen
SOHN GITTES
gegenüber,
um ihm ein
freundliches
Zuhause
anzubieten,
wo er eine
Weile ruhen
kann, bevor
er
weiterreist,
und seinen
Brüdern
helfen kann,
mit ihm
voranzugehen
und den Weg
zum HIMMEL
und zu GOTT
zu finden.
2. VATER
unser, deine
Ideen
spiegeln die
Wahrheit
wider, und
die meinen,
getrennt von
den deinen,
erfinden nur
Träume.
Lass
mich
erblicken,
was nur
deine
widerspiegelt,
denn deine,
und nur die
deinen,
begründen
die
Wahrheit. |
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© by Doris Brunck /
Designer-Webmaster /
Niedersachsen / Südheide /
https://zauber-wesen.de /
brunckdoris(@)gmail.com / Online
mit Olfis-Web 17.12.2004 /
»EIN KURS IN
WUNDERN« |
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