»EKIW« Übungsbuch TEIL II LEKTION 326-330
11. Was ist die Schöpfung?










LEKTION 326
Ich bin für immer eine Wirkung GOTTES.

1. VATER, ich wurde in deinem Geist erschaffen als ein heiliger Gedanke, der sein Zuhause nie verlassen hat.
Ich bin für immer deine Wirkung, und du bist meine Ursache auf immer und auf ewig.
So wie du mich schufst, bin ich geblieben. Wo du mich eingesetzt hast, dort weile ich noch immer.
Und alle deine Eigenschaften weilen in mir, weil es dein Wille ist, einen Sohn zu haben, der seiner Ursache so ähnlich ist, dass Ursache und ihre Wirkung nicht zu unterscheiden sind.
Lass mich erkennen, dass ich eine Wirkung GOTTES bin; so habe ich die Macht, so wie du zu erschaffen.
Und so, wie es im HIMMEL ist, so ist es auch auf Erden.
Deinem Plan folge ich hier, und am Ende erkenne ich, dass du deine Wirkungen in den ruhigen HIMMEL deiner Liebe einsammeln wirst, wo die Erde dahinschwinden wird und alle getrennten Gedanken sich in Herrlichkeit als GOTTES SOHN vereinen werden.

2. Lass uns heute die Erde verschwinden sehen, zuerst verwandelt und dann, vergeben, ganz in GOTTES heiligen Willen hinein verblassen.

LEKTION 327
Ich brauche nur zu rufen, und du wirst mir antworten.

1. Von mir wird nicht verlangt, die Erlösung auf der Basis eines blinden Glaubens anzunehmen.
Denn GOTT hat versprochen, dass er meinen Ruf hören und mir selbst antworten wird.
Lass mich nur aus meiner Erfahrung lernen, dass dies wahr ist, und der Glaube an ihn muss sicher zu mir kommen.
Dies ist der Glaube, der fortdauern wird und der mich auf dem Weg, der zu ihm führt, weiter und noch weiter bringen wird.
Denn so werde ich sicher sein, dass er mich nicht verlassen hat und mich noch immer liebt und nur meinen Ruf erwartet, um mir alle Hilfe zu geben, die ich brauche, um zu ihm zu kommen.

2. VATER, ich danke dir, dass deine Versprechen in meiner Erfahrung nie versagen werden, wenn ich sie nur ausprobiere.
Lass mich deshalb versuchen, sie zu erproben und kein Urteil über sie zu fällen.
Dein Wort ist eins mit dir. Du gibst die Mittel, durch die die Überzeugung kommt und endlich die Gewissheit deiner dauerhaften Liebe gewonnen wird.
LEKTION 328
Ich wähle den zweiten Platz, um den ersten zu gewinnen.

1. Das, was der zweite Platz zu sein scheint, ist der erste, denn alle Dinge, die wir wahrnehmen, stehen so lange auf dem Kopf, bis wir auf GOTTES Stimme hören.
Es scheint, dass wir nur durch unser Streben, getrennt zu sein, Autonomie gewinnen werden und dass unsere Unabhängigkeit von GOTTES übriger Schöpfung die Weise ist, in der die Erlösung erlangt wird.
Doch alles, was wir finden, ist nur Krankheit, Leiden und Verlust und Tod.
Das ist es nicht, was unser VATER für uns will, noch gibt es irgendeinen zweiten Willen neben seinem.
Uns mit dem seinen zu verbinden heißt nur unseren eigenen finden.
Und da unser Wille seiner ist, ist er es, zu dem wir gehen müssen, um unseren Willen wiederzuerkennen.

2. Es gibt keinen Willen außer dem deinen.
Und ich bin froh, dass nichts, was ich mir einbilde, dem widerspricht, wovon du möchtest, dass ich es sei. Es ist dein Wille, dass ich gänzlich sicher bin, ewig in Frieden.
Und glücklich teile ich diesen Willen, den du, mein VATER, als Teil von mir gegeben hast.
LEKTION 329
Was du willst, habe ich bereits gewählt.

1. VATER, ich habe gedacht, ich sei von deinem Willen abgeirrt, habe ihm getrotzt, seine Gesetze gebrochen und einen zweiten Willen dazwischengestellt, der mächtiger als der deine ist.
Doch das, was ich in Wahrheit bin, ist nur dein Wille, ausgedehnt und sich ausdehnend.
Das bin ich, und das wird sich niemals ändern.
So wie du eins bist, so bin ich eins mit dir.
Und das habe ich bei meiner Erschaffung gewählt, als mein Wille für immer mit dem deinen eins ward.
Diese Wahl wurde für alle Ewigkeit getroffen.
Sie kann sich nicht verändern und im Gegensatz zu sich selbst sein. VATER, mein Wille ist der deine.
Und ich bin sicher, unbeschwert und heiter, in grenzenloser Freude, weil es dein Wille ist, dass es so sei.

2. Heute wollen wir unser Vereintsein miteinander und mit unserer Quelle akzeptieren.
Wir haben keinen Willen getrennt von seinem, und wir sind alle eins, weil wir alle seinen Willen miteinander teilen.
Durch ihn erkennen wir wieder, dass wir eins sind.
Durch ihn finden wir endlich unseren Weg zu GOTT.
LEKTION 330
Ich will mich heute nicht wieder selbst verletzen.

1. Lass uns an diesem Tage die Vergebung als unsere einzige Funktion annehmen.
Warum sollten wir unseren Geist angreifen und ihm Bilder des Schmerzes geben?
Weshalb sollten wir ihn lehren, dass er machtlos ist, wenn GOTT uns seine Macht und seine Liebe hinhält und ihn bittet, das zu nehmen, was bereits sein ist?
Der Geist, der bereitgemacht wird, die Gaben GOTTES anzunehmen, ist dem reinen Geist zurückerstattet und dehnt seine Freiheit und seine Freude aus, wie es der Wille GOTTES vereint mit dem seinen ist.
Das Selbst, das GOTT schuf, kann nicht sündigen und kann daher nicht leiden.
Lass uns heute die Wahl treffen, dass er unsere Identität sei, und so auf immer allen Dingen entrinnen, die der Traum der Angst uns anzubieten scheint.

2. Vater, dein Sohn kann nicht verletzt werden.
Und wenn wir denken, wir würden leiden, erkennen wir nur unsere eine Identität nicht, die wir mit dir teilen.
Wir möchten heute zu ihr zurückkehren, um für immer von allen unseren Fehlern frei gemacht und von dem, was wir zu sein glaubten, erlöst zu werden.









© by Doris Brunck / Designer-Webmaster / Niedersachsen / Südheide / https://zauber-wesen.de / brunckdoris(@)gmail.com / Online mit Olfis-Web 17.12.2004 / »EIN KURS IN WUNDERN«