»EKIW«
Übungsbuch TEIL II
LEKTION 226-230
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Lektion 226
Mein Zuhause
erwartet
mich. Ich
will
hineilen.
1. Wenn ich
es so
beschließe,
kann ich von
dieser Welt
ganz
scheiden.
Es ist nicht
der Tod, der
dies
ermöglicht,
sondern eine
Geistesänderung
über Sinn
und Zweck
der Welt.
Wenn ich
glaube, dass
sie, wie ich
sie jetzt
erblicke,
einen Wert
hat, dann
wird sie
weiterhin
für mich
bestehen
bleiben.
Doch wenn
ich keinen
Wert in der
Welt
erblicke,
wie ich sie
sehe,
nichts, was
ich für mich
behalten
oder suchen
möchte als
ein Ziel,
dann wird
sie von mir
scheiden.
Denn ich
habe nicht
nach
Illusionen
gesucht, um
die Wahrheit
zu ersetzen.
2. Vater,
mein Zuhause
erwartet
meine frohe
Rückkehr.
Deine Arme
sind offen,
und ich höre
deine
Stimme.
Was brauche
ich an einem
Ort eitler
Verlangen
und
zerschlagener
Träume zu
verweilen,
wenn der
Himmel so
leicht mein
sein kann?
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Lektion 227
Dies ist
mein
heiliger
Augenblick
der
Befreiung.
1. Vater,
heute bin
ich frei,
weil mein
Wille deiner
ist.
Ich dachte,
einen
anderen
Willen zu
machen.
Doch nichts,
was ich
getrennt von
dir dachte,
existiert.
Und ich bin
frei, weil
ich im
Irrtum war
und meine
eigene
Wirklichkeit
mit meinen
Illusionen
keineswegs
berührte.
Jetzt gebe
ich sie auf
und lege sie
vor der
Wahrheit
Füßen
nieder, auf
dass sie auf
ewig aus
meinem Geist
entfernt
werden.
Dies ist
mein
heiliger
Augenblick
der
Befreiung.
Vater, ich
weiß, dass
mein Wille
eins mit dem
deinen ist.
2. So kehren
wir denn
heute froh
zurück zum
Himmel, den
wir in
Wirklichkeit
nie
verlassen
haben.
An diesem
Tag legt
Gottes Sohn
seine Träume
nieder.
An diesem
Tag kommt
Gottes Sohn
nach Hause,
befreit von
Sünde, im
Gewand der
Heiligkeit
und mit der
rechten
Geisteshaltung,
die endlich
in ihm
wiederhergestellt
ist.
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Lektion 228
Gott hat
mich nicht
verurteilt.
Ebenso wenig
tue ich es.
1. Mein
Vater kennt
meine
Heiligkeit.
Soll ich
sein Wissen
leugnen und
an das
glauben, was
durch sein
Wissen
unmöglich
wird?
Soll ich als
wahr
akzeptieren,
was er als
falsch
verkündet?
Oder soll
ich sein
Wort
annehmen
bezüglich
dessen, was
ich bin, da
er mein
Schöpfer ist
und der
eine, der
den wahren
Zustand
seines
Sohnes
kennt?
2. Vater,
ich habe
mich in mir
geirrt, weil
ich die
Quelle nicht
erfasste,
aus der ich
kam.
Ich habe
jene Quelle
nicht
verlassen,
um in einen
Körper
einzugehen
und zu
sterben.
Meine
Heiligkeit
bleibt ein
Teil von
mir, wie ich
Teil von dir
bin.
Und meine
Fehler in
Bezug auf
mich sind
Träume.
Ich lasse
sie heute
los. Und ich
bin bereit,
nur dein
Wort darüber
zu
empfangen,
was ich
wirklich
bin.
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Lektion 229
Die Liebe,
die mich
schuf, ist,
was ich bin.
1. Ich suche
meine eigene
Identität
und finde
sie in
diesen
Worten:
»Die Liebe,
die mich
schuf, ist,
was ich
bin.«
Jetzt muss
ich nicht
mehr suchen.
Die Liebe
hat obsiegt.
So still hat
sie darauf
gewartet,
dass ich
nach Hause
komme, dass
ich mich
nicht länger
vom heiligen
Antlitz
Christi
abwenden
will.
Und das,
worauf ich
schaue,
bezeugt die
Wahrheit der
Identität,
die ich zu
verlieren
suchte, doch
die mein
Vater sicher
für mich
aufbewahrte.
2. Vater,
mein Dank
sei dir für
das, was ich
bin; dafür,
dass du
meine
Identität
unberührt
und
sündenlos
bewahrt
hast,
inmitten
aller
Gedanken der
Sünde, die
mein
törichter
Geist
erfunden
hat.
Und Dank
dir, dass du
mich von
ihnen erlöst
hast. Amen.
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Lektion 230
Jetzt will
ich Gottes
Frieden
suchen und
auch finden.
1. In
Frieden
wurde ich
erschaffen.
Und in
Frieden
bleibe ich.
Mir ist es
nicht
gegeben,
mein Selbst
zu ändern.
Wie
barmherzig
ist doch
Gott, mein
Vater, dass
er mir, als
er mich
schuf, auf
ewig Frieden
gab.
Jetzt bitte
ich nur
darum, das
zu sein, was
ich bin.
Und kann mir
dies
verweigert
werden, wenn
es auf ewig
wahr ist?
2. Vater,
ich suche
den Frieden,
den du mir
bei meiner
Schöpfung
als den
meinen
gabst.
Was damals
gegeben
wurde, das
muss jetzt
hier sein,
denn meine
Erschaffung
war
unabhängig
von der Zeit
und bleibt
weiterhin
jenseits
jeder
Veränderung.
Der Frieden,
in dem dein
Sohn in
deinen Geist
geboren
wurde,
leuchtet
dort
unverändert.
Ich bin, wie
du mich
schufst.
Ich brauche
dich nur
anzurufen,
um den
Frieden, den
du gegeben
hast, zu
finden.
Dein Wille
ist es, der
ihn deinem
Sohn gab.
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