»EKIW« Übungsbuch TEIL II LEKTION 291-295
8. Was ist die wirkliche Welt?










LEKTION 291
Dies ist ein Tag der Stille und des Friedens.

1. CHRISTI Schau schaut heute durch mich.
Seine Sicht zeigt mir alle Dinge, vergeben und in Frieden, und bietet dieselbe Schau der Welt an.
Und ich nehme diese Schau in ihrem Namen an, sowohl für mich als auch für die Welt.
Welche Lieblichkeit, auf die wir heute schauen! Welche Heiligkeit, von der wir uns umgeben sehen! Und es ist uns gegeben, zu begreifen, dass es eine Heiligkeit ist, in die wir uns teilen; es ist die HEILIGKEIT GOTTES selbst.

2. An diesem Tag ist mein Geist still, um die Gedanken zu empfangen, die du mir schenkst.
Ich nehme an, was von dir kommt statt von mir selbst.
Ich kenne nicht den Weg zu dir. Doch du bist gänzlich sicher.
VATER, führe deinen Sohn den stillen Weg entlang, der zu dir führt.
Lass meine Vergebung vollständig sein und die Erinnerung an dich zu mir wiederkehren.

LEKTION 292
Ein glücklicher Ausgang aller Dinge ist gewiss.

1. GOTTES Versprechen machen keine Ausnahmen. Und er bürgt dafür, dass nur Freude das Endergebnis sein kann, das sich für alles findet. Dennoch liegt es bei uns, wann dies erreicht wird; wie lange wir zulassen, dass ein fremder Wille sich scheinbar dem seinen widersetzt. Solange wir denken, dass dieser Wille wirklich ist, werden wir nicht den Ausgang finden, den er als das Ende aller Probleme bestimmte, die wir wahrnehmen, aller Prüfungen, die wir sehen, und jeder Situation, der wir begegnen.
Doch steht das Ende fest.
Denn GOTTES WILLE geschieht auf Erden und im HIMMEL.
Wir werden suchen, und wir werden finden entsprechend SEINEM WILLEN, der dafür bürgt, dass unser Wille geschieht.

2. Wir danken dir, VATER, für deine Gewähr, dass alles am Ende nur einen glücklichen Ausgang nimmt.
Hilf uns, uns nicht einzumischen und so das glückliche Ende zu verzögern, das du uns für jedes Problem versprochen hast, das wir wahrnehmen können, für jede Prüfung, von der wir denken, dass wir sie noch bestehen müssten.
LEKTION 293
Alle Angst ist vergangen, und nur die Liebe ist da.

1. Alle Angst ist vergangen, weil ihre Quelle vergangen ist und all ihre Gedanken mit ihr vergangen sind.
Die Liebe bleibt der einzige gegenwärtige Zustand, deren Quelle auf immer und auf ewig hier ist.
Kann denn die Welt hell, klar und sicher und einladend scheinen, wenn alle meine vergangenen Fehler sie bedrücken und verzerrte Formen der Angst mir zeigen?
Doch in der Gegenwart ist die Liebe offensichtlich, und ihre Wirkungen sind augenfällig.
Die ganze Welt leuchtet in der Widerspiegelung ihres heiligen Lichts, und ich nehme endlich eine Welt wahr, der vergeben ist.

2. Vater, lass deine heilige Welt heute sich nicht meiner Sicht entziehen.
Lass auch nicht meine Ohren taub sein für all die Dankeshymnen, die die Welt unter den Geräuschen der Angst singt.
Es gibt eine wirkliche Welt, welche die Gegenwart sicher vor allen vergangenen Fehlern bewahrt.
Und nur diese Welt möchte ich heute vor meinen Augen sehen.
 
LEKTION 294
Mein Körper ist ein ganz und gar neutrales Ding.

1. Ich bin ein Sohn GOTTES. Kann ich auch etwas anderes sein? Hat GOTT das Sterbliche und das Verwesliche erschaffen?
Welche Verwendung hat GOTTES geliebter SOHN für das, was sterben muss?
Und doch sieht ein neutrales Ding den Tod nicht, denn Gedanken der Angst sind dort nicht investiert, und eine Farce der Liebe ist ihm nicht gegeben.
Seine Neutralität schützt es, solange es von Nutzen ist.
Und danach, wenn es keinen Zweck mehr hat, wird es weggelegt.
Es ist nicht krank noch alt oder verletzt.
Es ist lediglich funktionslos, unnötig und wird abgestreift.
Lass es mich heute nicht als mehr denn dieses sehen: für eine Weile nützlich und zum Dienen tauglich, um seine Nützlichkeit so lange zu bewahren, als es dienen kann, und dann durch Besseres ersetzt zu werden.

2. Mein Körper, VATER, kann nicht DEIN SOHN sein.
Und das, was nicht erschaffen ist, kann weder sündig sein noch ohne Sünde, weder gut noch schlecht.
So lass mich diesen Traum dazu verwenden, DEINEN PLAN zu helfen, damit wir aus allen Träumen, die wir gemacht haben, erwachen.
LEKTION 295
Der HEILIGE GEIST schaut heute durch mich.

1. CHRISTUS bittet darum, dass er heute meine Augen verwenden und so die Welt erlösen kann.
Er erbittet diese Gabe, auf dass er mir den Geistesfrieden schenken und allen Schmerz und Schrecken von mir nehmen möge.
Und während sie in mir beseitigt werden, sind die Träume, die sich auf die Welt herabzusenken schienen, vergangen.
Die Erlösung muss eins sein. Werde ich erlöst, wird auch die Welt mit mir erlöst.
Denn wir alle müssen gemeinsam erlöst werden.
Die Angst erscheint in vielen verschiedenen Formen, doch die Liebe ist eins.

2. Mein VATER, CHRISTUS hat mich um eine Gabe gebeten, und zwar um eine, die ich gebe, auf dass sie mir gegeben werde.
Hilf mir, heute CHRISTI Augen zu verwenden und so des HEILIGEN GEISTES Liebe alle Dinge segnen zu lassen, auf die ich schauen mag, damit seine vergebende Liebe auf mir ruhen möge.









© by Doris Brunck / Designer-Webmaster / Niedersachsen / Südheide / https://zauber-wesen.de / brunckdoris(@)gmail.com / Online mit Olfis-Web 17.12.2004 / »EIN KURS IN WUNDERN«