»EKIW« Übungsbuch TEIL II LEKTION 221-360 Einleitung
8. Was ist die wirkliche Welt?










1. Die wirkliche Welt ist ein Symbol, wie alles übrige, was die Wahrnehmung anbietet.
Doch steht sie für das, was dem entgegengesetzt ist, was du gemacht hast.
Deine Welt wird durch die Augen der Angst gesehen und bringt deinem Geist die Zeugnisse des Schreckens.
Die wirkliche Welt kann nicht wahrgenommen werden außer mit Augen, die die Vergebung segnet, sodass sie eine Welt erblicken, wo Angst und Schrecken unmöglich sind und keine Zeugnisse der Angst gefunden werden können.

2. Die wirkliche Welt birgt ein Gegenstück für jeden unglücklichen Gedanken, der in deiner Welt gespiegelt wird, eine sichere Berichtigung für die Anblicke der Angst und für das Schlachtgetöse, die deine Welt enthält.
Die wirkliche Welt zeigt eine Welt, die anders gesehen wird, mit ruhigen Augen und mit einem Geist, der in Frieden ist.
Dort ist nichts als Ruhe.
Keine Schreie des Schmerzes und des Kummers sind zu hören, denn dort bleibt nichts außerhalb der Vergebung.
Und die Anblicke sind sanft.
Nur glückliche Anblicke und Geräusche können den Geist erreichen, der sich selbst vergeben hat.

3. Wozu braucht solch ein Geist Gedanken des Todes, des Angriffs und des Mordes?
Was kann er anderes um sich herum wahrnehmen als Sicherheit, Liebe und Freude?
Was gibt es da, wovon er wollte, dass es verurteilt sei, und was gibt es da, wogegen er ein Urteil fällen möchte?
Die Welt, die er sieht, ersteht aus einem Geist, der mit sich selbst in Frieden ist.
Keine Gefahr lauert in irgendetwas, was er sieht, denn er ist gütig, und nur auf Güte schaut er.

4. Die wirkliche Welt ist das Symbol dafür, dass der Traum von Sünde und von Schuld vorbei ist und dass GOTTES SOHNohn nicht länger schläft. Seine erwachenden Augen nehmen die deutliche Widerspiegelung von seines VATERS Liebe wahr, das sichere Versprechen, dass er erlöst ist.
Die wirkliche Welt bedeutet das Ende der Zeit, denn ihre Wahrnehmung macht die Zeit zwecklos.

5. Der HEILIGE GEIST braucht die Zeit nicht mehr, wenn sie seinem Zweck gedient hat.
Jetzt wartet er nur noch jenen einen Augenblick, da GOTT seinen letzten Schritt tut, dann ist die Zeit verschwunden und hat die Wahrnehmung im Gehen mitgenommen und nichts zurückgelassen als die Wahrheit, damit sie sie selbst sei.
Jener Augenblick ist unser Ziel, denn er enthält die Erinnerung an GOTT.
Und während wir auf eine Welt schauen, der vergeben ist, ist ER es, der uns ruft und kommt, um uns heimzuholen, indem ER uns an unsere Identität erinnert, die unsere Vergebung uns zurückerstattet hat.








© by Doris Brunck / Designer-Webmaster / Niedersachsen / Südheide / https://zauber-wesen.de / brunckdoris(@)gmail.com / Online mit Olfis-Web 17.12.2004 / »EIN KURS IN WUNDERN«