»EKIW« Übungsbuch TEIL II LEKTION 341-345
13. Was ist ein Wunder?










LEKTION 341
Ich kann nur meine eigene Sündenlosigkeit angreifen, und nur sie ist es, die mich sicher hält.

1. VATER, DEIN SOHN ist heilig.
Ich bin der, auf den du in Liebe und in Zärtlichkeit lächelst, so lieb und tief und still, dass das Universum wieder auf DICH lächelt und DEINE HEILIGKEIT mit dir teilt.
Wie rein, wie sicher, wie heilig also sind wir, die wir in DEINEM Lächeln weilen, mit all DEINER LIEBE uns verliehen, eins mit DIR lebend, in vollständiger Brüderschaft und Vaterschaft, in einer so vollkommenen Sündenlosigkeit, dass der HERR der Sündenlosigkeit uns als SEINEN SOHN zeugt, ein Universum des Gedankens, der ihn vollständig macht.

2. Wir wollen also unsere Sündenlosigkeit nicht angreifen, denn sie enthält das Wort Gottes an uns.
Und in ihrer gütigen Widerspiegelung sind wir erlöst.

LEKTION 342
Ich lasse die Vergebung auf allen Dingen ruhen, denn also wird Vergebung mir gegeben werden.

1. Ich danke, VATER, dir für deinen Plan, mich aus der Hölle zu erlösen, die ich machte.
Sie ist nicht wirklich.
Und du gabst mir die Mittel, mir ihre Unwirklichkeit zu beweisen.
Der Schlüssel ist in meiner Hand, und ich habe die Tür erreicht, hinter der das Ende der Träume liegt.
Ich stehe vor der Himmelspforte und frage mich, ob ich eintreten und zu Hause sein soll.
Lass mich heute nicht wieder warten.
Lass mich allen Dingen vergeben, und lass die Schöpfung sein, so wie du möchtest, dass sie sei, und wie sie ist.
Lass mich dessen eingedenk sein, dass ich DEIN SOHN bin, und wenn ich diese Tür dann endlich öffne, so lass mich die Illusionen im strahlenden Licht der Wahrheit vergessen, während die Erinnerung an dich zu mir zurückkehrt.

2. Mein Bruder, vergib mir jetzt.
Ich komme zu dir, um dich mit mir heimzunehmen.
Und während wir gehen, geht die Welt mit uns auf unserem Weg zu Gott.
LEKTION 343
Von mir wird nicht verlangt, dass ich ein Opfer bringe, um GOTTES FRIEDEN und Barmherzigkeit zu finden.

1. Das Ende des Leidens kann nicht Verlust sein.
Die Gabe von allem kann nur Gewinn sein.
Du gibst nur.
Du nimmst nie weg.
Und du hast mich erschaffen, um so zu sein wie du; so wird Opfer unmöglich für mich wie auch für dich.
Auch ich muss geben.
Und so werden alle Dinge mir gegeben, auf immer und auf ewig. Wie ich erschaffen wurde, bleibe ich.
DEIN SOHN kann keine Opfer bringen, denn er muss vollständig sein, weil er die Funktion hat, dich vollständig zu machen.
Ich bin vollständig, weil ich DEIN SOHN bin.
Ich kann nicht verlieren, denn ich kann nur geben, und alles ist auf ewig mein.

2. GOTTES Barmherzigkeit und Frieden sind umsonst.
Die Erlösung kostet nichts.
Sie ist eine Gabe, die uneingeschränkt gegeben und empfangen werden muss.
Das ist es, was wir heute lernen möchten.
 
LEKTION 344
Heute lerne ich das Gesetz der Liebe:
Das, was ich meinem Bruder gebe, ist meine Gabe an mich.

1. Das ist dein Gesetz, mein Vater, nicht mein eigenes.
Ich habe nicht verstanden, was Geben bedeutet, und habe nur daran gedacht, das zu bewahren, wonach ich für mich allein verlangte.
Und als ich schaute auf den Schatz, den ich zu haben glaubte, da fand ich einen leeren Raum, in dem nichts jemals war noch ist oder je sein wird.
Wer kann einen Traum mit andern teilen?
Und was kann eine Illusion mir anbieten?
Doch er, dem ich vergebe, wird mir Gaben geben, die den Wert von allem auf der Erde übersteigen.
Lass meine Brüder, denen vergeben ist, meine Schatzkammer mit des Himmels Schätzen füllen, die allein wirklich sind.
Also wird das Gesetz der Liebe erfüllt.
Und also steigt dein SOHN auf und kehrt zu dir zurück.

2. Wie nahe sind wir doch einander, wenn wir zu GOTT gehen.
Wie nahe ist er uns.
Wie nahe sind das Ende des Traums der Sünde und die Erlösung von GOTTES SOHN.
LEKTION 345
Heute biete ich nur Wunder an, denn ich möchte, dass sie mir zurückgegeben werden.

1. VATER, ein Wunder spiegelt deine Gaben an mich, deinen Sohn.
Und jede, die ich gebe, kehrt zu mir zurück und erinnert mich daran, dass das Gesetz der Liebe universell ist.
Selbst hier nimmt es eine Form an, die wahrgenommen und am Werk gesehen werden kann.
Die Wunder, die ich gebe, werden mir in ebenjener Form zurückgegeben, die ich brauche, um mir bei den Problemen zu helfen, die ich wahrnehme. VATER, im HIMMEL ist es anders, denn dort gibt es keine Bedürfnisse.
Hier aber auf der Erde ist das Wunder deinen Gaben näher als jede andere Gabe, die ich geben kann.
So lass mich heute denn nur diese Gabe geben, die, aus wahrer Vergebung geboren, den Weg erhellt, auf dem ich reisen muss, um mich an dich zu erinnern.

2. Friede sei heute allen suchenden Herzen.
Das Licht ist gekommen, um Wunder anzubieten und die müde Welt zu segnen.
Sie wird heute Ruhe finden, denn wir werden das anbieten, was wir empfangen haben.









© by Doris Brunck / Designer-Webmaster / Niedersachsen / Südheide / https://zauber-wesen.de / brunckdoris(@)gmail.com / Online mit Olfis-Web 17.12.2004 / »EIN KURS IN WUNDERN«