»EKIW« ÜBUNGSBUCH: WIEDERHOLUNG LEKTION 86-90











Lektion 86 » «
Heute sind die folgenden Gedanken zu wiederholen:

1. (71) Nur GOTTES HEILPLAN wird funktionieren.

Es ist sinnlos, dass ich fieberhaft nach der Erlösung suche. 
Ich habe sie in vielen Menschen und in vielen Dingen gesehen, doch als ich danach griff, war sie nicht dort. 
Ich habe mich darin geirrt, wo sie ist. 
Ich habe mich darin geirrt, was sie ist. 
Ich will nicht länger umsonst danach suchen. 
Nur GOTTES HEILPLAN wird funktionieren. 
Und ich werde frohlocken, weil SEIN PLAN nie misslingen kann.

2. Dies sind einige Vorschläge, um diesen Gedanken im konkreten Fall anzuwenden:
GOTTES HEILPLAN wird mich von meiner Wahrnehmung dieser Sache erlösen.
Dies ist keine Ausnahme in GOTTES PLAN zu meinem Heil.
Lass mich dies nur im Licht von GOTTES HEILPLAN wahrnehmen.

3. (72) Groll hegen ist ein Angriff auf GOTTES HEILPLAN.

Groll hegen ist ein Versuch, zu beweisen, dass Gottes Heilsplan nicht gelingen wird. 
Doch nur SEIN PLAN wird funktionieren. 
Durch Groll schließe ich daher meine einzige Hoffnung auf Erlösung aus meinem Bewusstsein aus. 
Ich möchte mir das, was zu meinem eigenen Besten ist, nicht mehr auf diese wahnsinnige Weise vereiteln. 
Ich möchte GOTTES HEILPLAN annehmen und glücklich sein.

4. Konkrete Anwendungen dieses Gedankens könnten in folgender Form auftreten:
Ich wähle zwischen Fehlwahrnehmung und Erlösung, während ich dies betrachte.
Sehe ich in diesem einen Grund für Groll, so werde ich den Grund für meine Erlösung nicht sehen.
Dies verlangt nach Erlösung und nicht nach Angriff.
 

Lektion 87
Unsere heutige Wiederholung wird folgende Gedanken behandeln:

1. (73) Ich will, dass Licht werde.

Heute will ich die Macht meines Willens nutzen. 
Es ist nicht mein Wille, im Dunkeln herumzutappen, voller Angst vor Schatten und vor unsichtbaren, unwirklichen Dingen. 
Das Licht soll heute mein Führer sein. 
Ich will ihm dahin folgen, wohin es mich führt, und will nur das betrachten, was es mir zeigt. 
An diesem Tag will ich den Frieden wahrer Wahrnehmung erfahren.

2. Folgende Formen des Gedankens könnten hilfreich für konkrete Anwendungen sein:
Dies kann das Licht nicht verbergen, das ich sehen will.
Du, [Name], stehst mit mir im Licht.
Im Licht wird dies anders aussehen.

3. (74) Es gibt keinen Willen außer GOTTES WILLEN.

Ich bin heute in Sicherheit, weil es keinen Willen gibt außer GOTTES WILLEN. 
Ich kann nur dann Angst bekommen, wenn ich glaube, dass es einen anderen Willen gibt. 
Ich versuche nur dann anzugreifen, wenn ich Angst habe, und nur wenn ich versuche anzugreifen, kann ich glauben, dass meine ewige Sicherheit bedroht ist. 
Heute will ich begreifen, dass das alles gar nicht geschehen ist. 
Ich bin in Sicherheit, weil es keinen Willen außer GOTTES WILLEN gibt.

4. Dies sind einige nützliche Formen des Gedankens für konkrete Anwendungen:
Lass mich dies in Übereinstimmung mit dem WILLEN GOTTES sehen.
Es ist der WILLE GOTTES und auch der meine, dass du, [Name], sein SOHN bist.
Dies ist Teil von GOTTES WILLEN für mich, wie immer ich das sehen mag.

Lektion 88
Heute wollen wir folgende Gedanken wiederholen:

1. (75) Das Licht ist gekommen.

Wenn ich die Erlösung statt des Angriffs wähle, entscheide ich mich lediglich dafür, das wiederzuerkennen, was bereits da ist. 
Die Erlösung ist eine Entscheidung, die bereits getroffen ist. 
Angriff und Groll stehen nicht zur Wahl. 
Das ist der Grund, weshalb ich immer zwischen Wahrheit und Illusion wähle; zwischen dem, was da ist, und dem, was nicht da ist. 
Das Licht ist gekommen. 
Ich kann nur das Licht wählen, denn dazu gibt es keine Alternative. 
Es hat die Dunkelheit ersetzt, und die Dunkelheit ist verschwunden.

2. Folgende Formen könnten sich für konkrete Anwendungen als nützlich erweisen:
Dies kann mir keine Dunkelheit zeigen, denn das Licht ist gekommen.
Das Licht in dir, [Name], ist das Einzige, was ich sehen möchte.
Ich möchte in diesem nur das sehen, was da ist.

3. (76) Ich unterstehe keinen Gesetzen außer den Gesetzen Gottes.

Dies ist die vollkommene Feststellung meiner Freiheit. 
Ich unterstehe keinen Gesetzen außer den Gesetzen GOTTES. 
Ständig bin ich versucht, andere Gesetze zu erfinden und ihnen Macht über mich zu geben. 
Ich leide nur, weil ich an sie glaube. 
Sie haben überhaupt keine wirkliche Wirkung auf mich. 
Ich bin vollkommen frei von den Wirkungen aller Gesetze außer den Gesetzen GOTTES. 
Und SEINE Gesetze sind die Gesetze der Freiheit.

4. Als konkrete Anwendungsformen dieses Gedankens könnten die folgenden nützlich sein:
Meine Wahrnehmung von diesem zeigt mir, dass ich an Gesetze glaube, die nicht existieren.
In diesem sehe ich nur GOTTES GESETZE am Werk.
Möge ich GOTTES GESETZE in diesem wirken lassen und nicht meine eigenen.
 

Lektion 89
Die folgenden Gedanken sind heute zu wiederholen:

1. (77) Ich habe ein Anrecht auf Wunder.

Ich habe ein Anrecht auf Wunder, weil ich keinen Gesetzen außer den Gesetzen GOTTES unterstehe. 
Und SEINE Gesetze befreien mich von allem Groll und ersetzen diesen durch Wunder. 
So möchte ich die Wunder statt des Grolls annehmen, der nichts als eine Illusion ist, die die dahinter liegenden Wunder verbirgt. 
Jetzt möchte ich nur das annehmen, worauf GOTTES GESETZE mir ein Anrecht geben, damit ich es für die Funktion benutze, die ER mir gegeben hat.

2. Du könntest folgende Vorschläge für die konkreten Anwendungen dieses Gedankens verwenden:
Hinter diesem liegt ein Wunder, auf das ich ein Anrecht habe.
Lass mich keinen Groll gegen dich, [Name], hegen, sondern dir das Wunder schenken, das stattdessen dein ist.
In Wahrheit bietet mir dies ein Wunder an.

3. (78) Lass Wunder allen Groll ersetzen.

Durch diesen Gedanken verbinde ich meinen Willen mit dem des HEILIGEN GEISTES und nehme sie als eins wahr. 
Durch diesen Gedanken nehme ich meine Befreiung aus der Hölle an. 
Durch diesen Gedanken drücke ich meine Bereitwilligkeit aus, all meine Illusionen durch die Wahrheit ersetzen zu lassen, wie es Gottes Plan für mein Heil entspricht. 
Ich mache keine Ausnahme und nehme keinen Ersatz vor. 
Ich will den ganzen HIMMEL und nur den HIMMEL, wie GOTT will, dass ich ihn haben möge.

4. Für die Anwendung dieses Gedankens könnten folgende konkrete Formen nützlich sein:
Ich möchte diesen Groll nicht von meiner Erlösung fernhalten.
Wir wollen unseren Groll durch Wunder ersetzen lassen, [Name].
Hinter diesem liegt das Wunder, das an die Stelle meines ganzen Grolls tritt.
 
Lektion 90
Für diese Wiederholung wollen wir folgende Gedanken benutzen:

1. (79) Lass mich das Problem erkennen, damit es gelöst werden kann.

Lass mich heute erkennen, dass das Problem immer irgendeine Form von Groll ist, den ich hegen möchte. 
Lass mich auch verstehen, dass die Lösung immer ein Wunder ist, durch welches ich den Groll ersetzen lasse. 
Heute erinnere ich mich an die Einfachheit der Erlösung, indem ich die Lektion bekräftige, dass es nur ein Problem und eine Lösung gibt. 
Das Problem ist ein Groll; die Lösung ist ein Wunder. 
Und ich lade die Lösung dadurch ein, zu mir zu kommen, dass ich den Groll vergebe und das Wunder willkommen heiße, das an seine Stelle tritt.

2. Konkrete Anwendungsformen dieses Gedankens könnten folgendermaßen lauten:
Dies stellt ein Problem für mich dar, das ich gerne gelöst haben möchte.
Das Wunder hinter diesem Groll wird es für mich auflösen.
Die Antwort auf dieses Problem ist das Wunder, das es verbirgt.

3. (80) Lass mich erkennen, dass meine Probleme gelöst sind.

Ich scheine nur deshalb Probleme zu haben, weil ich die Zeit missbrauche. Ich glaube, dass das Problem zuerst da ist und Zeit vergehen muss, bevor es gelöst werden kann. 
Ich sehe die Gleichzeitigkeit nicht, in der Problem und Antwort auftreten. 
Das liegt daran, dass ich bis jetzt noch nicht begriffen habe, dass GOTT Problem und Antwort an dieselbe Stelle legte, sodass sie durch die Zeit nicht getrennt werden können. 
Der HEILIGE GEIST wird mich dies lehren, wenn ich IHN nur lasse. 
Und ich werde verstehen, dass es mir unmöglich ist, ein Problem zu haben,
das nicht bereits gelöst ist.

4. Folgende Formen des Gedankens werden für konkrete Anwendungen nützlich sein:
Ich brauche nicht darauf zu warten, dass dies gelöst wird.
Die Antwort auf dieses Problem ist mir bereits gegeben, wenn ich sie nur annehmen will.
Die Zeit kann dieses Problem nicht von seiner Lösung trennen.








© by Doris Brunck / Designer-Webmaster / Niedersachsen / Südheide / https://zauber-wesen.de / brunckdoris(@)gmail.com / Online mit Olfis-Web 17.12.2004 / »EIN KURS IN WUNDERN«