Wunschzettel
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Auch wir haben wünsche und Bedürfnisse, darum
sollte es genau überlegt sein ob ihr diese
mit Freuden auch eingehen wollt.
Für uns ist es wichtig eine gute und Liebevolle
sowie Konsequente Erziehung zu Geniessen
um
Später mit euch keine Probleme zu haben.
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Ein hundegerechtes Zuhause
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Ein schöner Schlafplatz, wo er sich in Ruhe
zurückziehen kann, eigene Futternäpfe, vernünftige
und ausgewogene Ernährung, ausreichend Spielzeug,
viel Bewegung und vollen Anschluss ans
„Familienrudel“
Von enormer Wichtigkeit ist auch ein Grundwissen
über die Entwicklungsphasen des Junghundes und
warum oft schon im Welpenalter spätere
Verhaltensfehler vorprogrammiert werden.
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Die Gemeinschaft im Rudel
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Der feste Platz im Familienrudel gibt dem Hund
Sicherheit und Selbstvertrauen. Ebenso wie ein
Wolf braucht er die soziale Gemeinschaft um nicht
früher oder später zum Problem zu werden.
Besonders wichtig ist die geklärte Rangfolge, denn
nichts ist Hunden mehr zuwider als „ungeklärte
Beziehungen“.
Sie brauchen ein Leittier, welches sie führt und
notfalls zurechtweist. Der Boss darf nicht
inkonsequent sein, denn das betrachtet ein Hund
als Schwäche und Aufforderung zu einer inneren
Kraftprobe. Alle Familienmitglieder – auch die
kleinen – müssen sich dem Hund gegenüber
konsequent und bestimmt verhalten. |
Verbote gelten generell!
Abwechslung und Aufregung
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Eine neue Route fürs Gassi gehen, eine andere
Stadt, ein fremder Park – manchmal genügt schon
die andere Straßenseite, aufregende neue
Hundebekanntschaften, neue Gerüche und Geräusche:
Ein Hund, der viel erlebt, ist ausgeglichen und
glücklich. Und vor allem einer, der immer und
überall mit dabei ist.
Hunde brauchen Aufgaben, die sie erfolgreich
bewältigen können z.B. Apportieren. |
Eigentlich ist es einfach.
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Aber offensichtlich doch so kompliziert, denn fast
immer liegen hier in Haltung und Umgang die
Wurzeln der Verhaltensstörungen. Wer sich einen
zufriedenen, lieben und gehorsamen Hund wünscht,
der muss sich mit ihm verständigen können. Das
heißt, ihn richtig zu verstehen, seine
Ausdrucksmöglichkeiten richtig einzuordnen und vor
allem sich selbst eindeutig verständlich zu
machen. Deshalb ist es zuerst notwendig, die
Grundmuster des Hundeverhaltens zu kennen: Der
Hundehalter muss wissen, was der Hund ihm durch
Lautsprache und Körpersprache mitteilen will und
wie ein Hund lernt. |
Und
plötzlich weißt du:
Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen
und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen. |
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Von Glückes Zufall
Der ist ein Narr, der hochauf steigt,
Daß seine Scham der Welt er zeigt,
Und sucht stets einen höhern Grad
Und denkt nicht an des Glückes Rad.
Was hochauf steigt in dieser Welt,
Gar plötzlich oft zu Boden fällt.
Kein Mensch so hoch hier kommen mag,
Der sich verheißt den künftgen Tag,
Und daß er Glück dann haben will,
Denn Klotho hält ihr Rad nicht still,
Oder den sein Reichtum und Gewalt
Vorm Tod einen Augenblick erhalt'.
Wer Macht hat, der hat Angst und Not,
Viel sind um Macht geschlagen tot.
Die Herrschaft hat nicht langen Halt,
Die man muss schirmen mit Gewalt.
Wo keine Lieb und Gunst der Gemein',
Da ist viel Sorge - und Freude klein.
Es muss viel fürchten, wer da will,
Daß ihn auch sollen fürchten viel.
Nun ist die Furcht ein schlechter Knecht,
Sie kann nicht lange hüten recht.
Wer innehat Gewalt, der lerne
Liebhaben Gott und ehr ihn gerne.
Wer Gerechtigkeit hält in der Hand,
Des Macht kann haben gut Bestand;
Des Herrschaft war wohl angelegt,
Und dessen Tod man Trauer trägt.
Weh dem Regenten, nach des Tod
Man sprechen muss: Gelobt sei Gott!
Wer einen Stein wälzt auf die Höh,
Auf den fällt er und tut ihm weh,
Und wer vertrauet auf sein Glück,
Fällt oft in einem Augenblick.
Sebastian Brant (Das Narrenschiff)
[Übersetzung des Textes von 1494]
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